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Bereich Bausparen und Versicherungen
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Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Bausparsummen für Entlassschüler
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Thorben
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 22.09.2007 11:36
Hallo zusammen!
Ich hätte da mal eine Frage. Wir müssen eine Präsentation über Bausparen halten im Bezug auf Entlassschüler. Welche Bausparsummen für Entlassschüler haltet ihr für richtig? Und warum?
Besten Dank.
black_cat
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.09.2007 12:44
Das kann man so allgemein nicht sagen. Kommt immer individuell auf den Kunden an.
Es ist aber Schwachsinn jedem Entlassschüler nur nen BV mit 10.000 oder max. 20.000 Euro BV-Summe zu verkaufen. So ziemlich jeder von denen wird später mal vorhaben entweder selber zu bauen, ne eigene Wohnung zu haben irgendwann oder vielleicht daheim auszubauen. Und dann bringt so ein geringes Darlehen auch nicht wirklich was.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.09.2007 14:53
Das ist zwar richtig, aber was genau macht ein Entlasschüler jetzt ? Wenn er studiert oder erstmal arbeitssuchend ist, dann werden wohl kaum 100 € für nen 25.000 BSV übrig sein.
highflyer87
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.09.2007 11:55
Also ich würde folgendes raten:
Hat der Entlassschüler bereits nen Job in Aussicht und möchte er später auch mal bauen, würd ich ihm nen 50.000er anbieten. Denn wer bauen will, wird mit 10.000-20.000 nicht weit kommen.

Wer nur die staatl. Förderungen nutzen will, sollte so ca. nen 8.000er machen, weil man davon ausgehen kann, dass der dann nach den 7 festen Jahren Laufzeit zuteilungsreif ist. Für ne Küche in ner Mietwohnung reicht sowas z.B. auch vollkommen aus.

Diese Variante würde ich auch denjenigen empfehlen, die noch keinen Job haben oder studieren, da sie mit 50€ p.m. wenigstens WOP bekommen.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 08:33
Mindestbausparsumme: 10T€
mr-sunshine
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.09.2007 08:56
mindestbausparsumme 10TEUR?? wäre mir neu...seit wann?
ANdiRE
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 08:56
Auch wenn viell nicht gleich 100 € für nen BSV übrig sind würd ich doch schon nen relativ hohen machen,warum auch nicht 50 T€?!? Du kannst die Sparrate ja variabel gestalten...100 € für nen 25 T€ BSv ist ja nur dann Maßgabe,wenn du die Regelsparzeit einhalten willst...
Außerdem kannst du ja auch Sonderzahlungen leisten bzw die Rate irgendwann entsprechend hochsetzen.

Also prinzipiell gibt es definitv keine Faustformel,wie hoch ein solcher BSV sein sollte.
Du musst einfach...Fragen,fragen,fragen ;)

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>>> Lebt euer Leben,denn es könnte schnell vorbei sein... <<<

Wenn ich Admin wär, dann würd ich hier mal richtig aufräumen.

Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:01
@Mr-sunshine:
Bei der BSH schon immer...unter 10T€ BSS kann man da nix machen, ohne Witz..
mr-sunshine
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.09.2007 09:08
krasse sache!
bei uns gings zu zeiten meiner ausbildung auch drunter..aber will da auch nicht meine hand für ins feuer legen.

bin in dem bereich ja nich mehr unterwegs ;-))
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:11
Noja...
ich glaub die BSH macht das auch nur aus Provisionsgründen???
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:13 - Geaendert am: 24.09.2007 09:14
Ich finde es grundsätzlich unverantwortlich, einen Entlassschüler einen Bausparvertrag in Höhe von 50.000 € abschließen zu lassen.

Grund:
Wenn er den Förderhöchstbetrag jedes Jahr anspart, braucht er dazu rund 45 Jahre.

Der Abschluß eines (1.) Bausparvertrags mit der Mindestsparsumme ist empfehlenswert.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:22
Wieso Herr Hermann?

Ganz ehrlich, ich habe nem Entlassschüler schon nen 100T€ BSS Vertrag gemacht.

Begründung? Ganz einfach:
1) Ein so günstiges Zinsniveau wie jetzt wird man aller Wahrscheinlichkeit so schnell nichtmehr bekommen.

Ja ok, die Variante mit den 1,95% muss in extrem hohen Raten zurückgezahlt werden.
Aber selbst 3,25% ist noch günstig.

2) Der Bausparvertrag kann ja jederzeit -unter Einhaltung der Mindestbausparsumme- gesplittet werden.

D.h. er kann z.B. aus seinem 100er einen 90er und einen 10er machen, falls er doch mal an Geld kommen muss.

Also zwei gute Gründe für den Kunden

und natürlich ein guter Grund für mich =))
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:26
An Stelle der Splittung kann man leicht neue Bausparverträge mit gleichem Ergebnis abschließen.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 09:43
Nein eben nicht.

Der Gedanke, bzw. die Annahme ist ja, dass das Zinsniveau wieder steigt.

Kunde schließt JETZT nur nen 10T€ BSS ab. (z.B. Fuchs Langzeit, also Darlehen 3,25%)

In 5-8 Jahren (er ist jetzt sagen wir mal 24) denkt er langsam ans Sparen für sein Eigenheim.
Also nicht nur VL und die paar € für die WoP, sondern etwas mehr.
Jetzt aber ist das Zinsniveau weit höher, und er bekommt keinen Vertrag mehr mit 3,25% fürs Darlehen (bei Tilgung von 4 Promille)

Er soll sich mit dem 100T€ BSS ja JETZT die Zinsen für Morgen sichern...
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 10:01
Im Normalfall dürfte die Bausparsumme für Entlassschüler 0,0 sein. Nur in Ausnahmefällen mit einer sehr gut dokumentierten Beratung, die den tatsächlichen Bedarf mit einer gewissen Zukunftsprognose widerspiegelt (Ausbildungsplatz bekommen, etc), kann etwas anderes empfohlen werden.
Ansonsten steht immer zu befürchten, daß wenn die Schlichtungsstelle angerufen wird, der Ombudsmann die Verträge wegen Falschberatung auflösen läßt.
Das ist ne unangenehme kostenträchtige Sache. Außerdem ist ein schlecht beratener Kunde, Provision des Bausparvertrages hin und her, ein für alle Mal als Kunde verloren.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 10:24
@baenkli super!

Genau so ist es!
ANdiRE
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 10:30
Wieso denn 0,0?!?

Ein Entlassschüler hat ein enormes Potenzial, duw eißt auch nie,was dahintersteht...
Deswegen, ich sag‘s nochmal: fragen,fragen,fragen...

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Wenn ich Admin wär, dann würd ich hier mal richtig aufräumen.

black_cat
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 10:30 - Geaendert am: 24.09.2007 10:32
Man muss den Kunden einfach individuell beraten.
Und auch wenn für ihn z.B. ein 50.000 BV passen würd, ihm aber die Abschlussgebühr zu hoch ist dann kann man auch nichts machen.
Am Schluss muss der Kunde entscheiden was er auch erreichen will und was er für Pläne hat...
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 10:40
Ich hab ein BSV mit 50 TEUR BSS.
Jetzt spar ich sogar nur 25 € monatlich. Wenn ich dann mal bauen will, mach ich ne einmalzahlung, ne Vorfinanzierung oder ne unparitätische Teilung um in Zuteilungsreif zu kriegen....

Wenn der Kunde vorhat zu bauen, warum nicht gleich ein hohen BSV abschließen?
Das Problem ist doch, dass viele ankommen und sagen:" So das Haus will ich haben/bauen" und rein gar nichts im Vorfeld dafür getan haben.

Der BSV frisst doch kein Brot...
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.09.2007 11:37
Beschaut Euch doch auch mal die andere Seite, und nehmt nicht so unreflektiert an, was ihr aus dem Hause der Bausparkassen selbst hört.
Die Beurteilungen von Bausparverträgen und Bausparkassen durch die Verbraucherschützer, Stifung Warentest und Co. sind teilweise verheerend.

Die Branche lebt von der Unkalulierbarkeit der Produkte für den Kunden. Oder hat schon mal jemand ne ordentliche Effektivzinsberechnung unter Eineziehung der Spar- und der Darlehnsphase gesehen?
......aber Kunden kaufen ja gerne die Katze im Sack, nur meist heißt die "Kapitallebensversicherung".
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