Bankbetriebswirt vs Studium in Betriebswirtschaft |
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Verfasst am: 26.01.2009 20:32 |
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Hi zusammen,
ich bin ausgelernt und möchte mich ab Sommer weiterbilden!
Frage:
Wenn ich Bankfachwirt lerne, dann Bankbetriebswirt draufsetze, ist es das gleiche Ergebnis (Qualität des Abschlusses) wie wenn ich direkt Betriebswirtschaft studiere (mit Schwerpunkt Bank) oder sind das zwei ganz unterschiedliche Abschlüsse???
Oder gibt es sogar noch bessere Möglichkeiten??
Danke für die Antworten..... |
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Verfasst am: 26.01.2009 20:44 |
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Also, ich habe gerade den Bankbetriebswirt BankColleg fertig gemacht und bin damit eigentlich ganz zufrieden.
Ich hänge jetzt noch den diplomierten Bankbetriebswirt dran. Dann habe ich die theoretische Qualifikation nach § 33 KWG.
Bankbetriebswirt und dipl. Bankbetriebswirt laufen bei den Genossenschaften quasi parallel zu den Managementausbildung. Man muss hinterher nur noch ein kürzer Überleitungsseminar buchen.
Hier liegt m.E. auch der Vorteil. Zum einen ist die Frage, ob man die Managementlehrgänge überhaupt bekommen hätte, zum anderen ist das ganze m.E. kompakter.
Einen Hochschulabschluss hat man dann aber nicht. Den könnte man aber bei uns auch noch über die Seminarschiene ergänze (Bachelor of Arts).
Inwieweit sich der Bankbetriebswirt / Dipl. Bankbetriebswirt dann vom Uni Betriebswirt unterscheidet kann ich leider nicht sagen. Ich weiss auch nicht, wie die Arbeitgeber das sehen. |
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Verfasst am: 27.01.2009 13:40 |
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Tu dir selber den gefallen und mach ein Studium.
Der Bankfachwirt/ Betriebswirt ist damit nicht zu vergleichen.
Auch das sogenannte Diplom ist im Prinzip gar keins.
Nicht anerkannt und andere Branchenn können damit überhaupt nichts anfangen...
Ich mache zur Zeit den Bachelor of Business Administration neben der Arbeit. Da habe ich wenigstens einen akkreditierten Abschluss, der auch in anderen Branchen angesehen ist.
Habe davor meinen Fachwirt Bankcolleg gemacht. Diese Schiene bringt dir leider so gut wie gar nichts.....
Wie mein Vorredner schon sagte: "Ich bin eigentlich ganz zufrieden..."
Das waren schon zwei Einschränkungen in einem Satz. ;-) |
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Verfasst am: 27.01.2009 17:08 |
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Bankfachwirt (IHK) und Betriebswirt (IHK) wird nur von Chefs anerkannt, die auch diesen Abschluss haben.
Wenn aber der Personalchef oder der Geschäftsführer einen Abschluss einer Uni oder einer FH hat, dann wird er Bankfachwirt (IHK) oder Betriebswirt (IHK) als Fleißaufgabe ansehen. |
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Verfasst am: 27.01.2009 17:23 |
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@Herrmann
Die Aussage ist definitiv so nicht richtig.
Ich hatte schon einige Arbeitgeber und es kommt letztendlich immer auf den einzelnen Bewerber an.
Da kann man nicht jeden Bewerber anhand seinem erreichten Abschlußes über einen Kamm scheren.
Ich habe schon Uni-Absolventen gesehen, die schlicht und einfach Fachidioten waren und Arbeitstechnisch gar nichts auf die Reihe gebracht haben und im gleichen Job "nur" Fach-bzw. Betriebswirte die das genaue Gegenteil waren.
Den genau umgekehrten Fall habe ich natürlich auch schon gehabt. |
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Verfasst am: 27.01.2009 18:18 - Geaendert am: 27.01.2009 18:18 |
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@powerbabe
Das ist meine Lebenserfahrung.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen.
Bei gleichen Fähigkeiten stimmen meine Aussagen trotzddem. |
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Verfasst am: 27.01.2009 20:37 |
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Hallo zusammen,
mir geht es genauso wie dem Thread-Eröffner.
Ich habe ausgelernt und will studieren. Nun stellt sich die Frage:
Bankbetriebswirt (ist mir aber eigentlich zu spezifisch) oder staatlich geprüfter Betriebswirt?
Hat denn von letzterem schon mal jemand was gehört? Wie ist das anerkannt?
Vorteil: Kostet nur Prüfungsgebühr und bissl was anderes, also insgesamt ca. 800 Euro, nur Klausuren
Nachteil: kein Diplom, 2-3 mal die Woche
Ein Fernstudium ist nichts für mich und sonst sind die Angebote in meiner Gegend sehr rar und beruflich nicht vereinbar. |
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Verfasst am: 27.01.2009 21:16 |
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Habe nach meiner Ausbildung + 2 Jh. Berufserfahrung auch mit dem Studium begonnen an der FOM.( Bachelor of B.A.)
Mache es Berufsbegleitend und bin im 2.Semester und hab heute meine letzte Klausur geschrieben und habe endlich Ferien:-) Doch nur was die FOM angeht. Arbeiten muss ich ja wohl weiter:-( Daher auch Respekt an Alle die bereit sind im großen Maße an die Freizeit zu verzichten.
Muss echt sagen das es anstrengend ist.
ich stimme djblow zu und möchte hinzufügen,
das der Bachelor B.A nicht nur innerhalb der BRD in Großkonzernen annerkannt ist sondern auch International.
Die Kosten für das Studium sind neulich seit dem letzten Quartal 2008 gestiegen bis zu ca 300 Euro im Monat.
Das ist teuer! Das muss man echt sagen!
Die Frage stellt sich wo Du irgendwann stehen möchtest,
und welche Prioritäten du im Beruf hast.
Wenn du bei einer Bank in einer Führungsposition tätig sein möchtest, also als Projektleiter oder Projekt-Manager, oder Vetriebsdirektor o.ä. quasi im Management sitzen möchtest ist das der ideale Studiengang.
Natürlich meiner Meinung nach. Aber in welcher Form auch immer du Dich weiterbildest, machst du nichts falsches.
Toj,toj,toj.... |
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