Verbraucherkreditlinie |
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Verfasst am: 27.02.2011 11:12 - Geaendert am: 11.07.2011 20:29 |
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Stimmen folgende Aussagen?
Die Kreditrichtlinie hat vor allem den Banken und nicht deren Kunden geholfen, weil die Banken es verstehen, anfallenden Kosten und gesetzlich auferlegte Standards zu ihren eigenen Gunsten umzusetzen.
1. Die Banken müssen die Prämien für Restschuldversicherungen nicht in den Effektivzins mit einrechnen.
2. Im Fall einer Kündigung müssen zu der gesetzlichen Vorfälligkeitsentschädigung auch noch Bearbeitungs- oder Verwaltungsgebühren gezahlt werden.
3. Zahlte der Kreditnehmer eine Bearbeitungsgebühr, wird die Kündigung teuer, weil die Gebühr anfänglich belastet wird und nicht erstattungsfähig ist.
Vergleiche:
http://www.artikelmagazin.de/wirtschaft/finanzen/gescheitert-die-neue-verbraucherkreditrichtlinie-hilft-nur-den-banken.html |
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Verfasst am: 27.02.2011 13:36 |
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Würden sich die Menschen endlich angewöhnen das durchzulesen, was sie unterschreiben, dann gäbe es viele Probleme nicht. Auch sich mal die Zeit nehmen und die AGB‘s - auch wenn sie 15 Seiten lang sind - durchzulesen, könnte Bank und Kunden Vieles ersparenn. |
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Verfasst am: 27.02.2011 18:24 - Geaendert am: 27.02.2011 18:26 |
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Die Kunden vertrauen immer noch den Banken. Die Menschen unterschreiben auch in Krankenhäusern usw. Dokumente und vertrauen auf den Arzt.
Vielleicht können sich die Bankangestellten wieder angewöhnen, den Kunden nicht über den Tisch zu ziehen.
Muss es weit kommen, dass die Bankkunden nun die Banken verklagen müssen , damit sie endlich das Recht bekommen, dass der Gesetzgeber mit Verbraucherrichtlinie wollte. |
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Verfasst am: 27.02.2011 18:38 |
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Ich bin vollkommen bei Ihnen, Herr Herrmann. Das war einer der Gründe, wieso ich meiner Bank gesagt habe, dass ich nicht in der Filiale Versicherungsprodukte verkaufen werden, bei denen der Kunde im Jahr 3% Verwaltungsgebühr bezahlt. Bei den Fondsgebundenen Versicherungen sind die Kosten teilweise noch höher.
Viele Bankmitarbeiter haben Angst sich gegen den Chef zu wehren, weil sie sonst gekündigt werden könnten.
Da viele nur eine einfache Bankausbildung haben, werden diese höchstens zu Versicherungen oder anderen Banken gehen können, weil sie ohne Studium eben keine Chance auf andere gut bezahlte Jobs haben. |
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Verfasst am: 28.02.2011 15:25 |
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So ist es, leider.
Ich für meinen Teil könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, jemandem etwas anzudrehen, was er nicht braucht. Das Schlimmste, was ich mir vorstelle ist, dass die Person kommt und zu mir sagt, ich hätte sie angelogen oder über den Tisch gezogen. Begegnet man den Leuten dann auch noch außerhalb der Arbeit, dann könnt ich denen nicht in die Augen sehen. Das führt irgendwann dazu, dass man gesellschaftlich total im Abseits steht, weil keiner mehr was mit einem zu tun haben will. |
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Verfasst am: 11.07.2011 20:28 |
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Danke für Infos.
Gibt es eine Zusammenfassung über das neue
Verbraucherkreditrecht? |
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