Frage zur PWB |
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Verfasst am: 20.02.2009 12:53 |
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Ich habe hier eine Behauptung, bei der ich mir nicht sicher bin, ob diese richtig oder falsch ist.
Die Behauptung lautet: Auf völlig risikofreie Forderungen werden keine PWB gebildet.
Es ist doch aber so, dass auch bei risikofreien Forderungen das latente Ausfallrisiko besteht und somit dafür doch letztendlich die PWB gebildet werden. Andererseits werden bei der Berechnung des durchschn. risikobehafteten Kreditvolumens die risikofreien Foderungen außen vor gelassen. Ist diese Behauptung nun richtig oder falsch? |
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Verfasst am: 20.02.2009 12:55 |
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Dann habe ich noch eine 2. Behauptung die sagt, dass Forderungen nach dem gemild. Niederstwertprinzip zu bewerten sind, da durch die PWB bereits eine Vorsorge getroffen wurde.
WIe ist das zu verstehen. Forderungen gelten an sich doch als Umlaufvermögen, für das grundsätzlich das strenge Niederstwertprinzip gilt, oder?! |
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Verfasst am: 20.02.2009 17:07 - Geaendert am: 20.02.2009 17:09 |
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Die 1. Behauptung ist richtig!
Keine PWB werden für völlig risikolose Forderungen, wie z. B. an
• Bundesbank
• die öffentliche Hand
• andere KI
gebildet.
Für einwandfreie Forderungen an Kunden mit guter Bonität werden pauschal wertberichtigt, weil sie ein latentes (ständige) Kreditrisiko enthalten.
Die 2. Behauptung ist falsch! |
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