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Bereich Rechnungswesen, Steuerung und Controlling |
Moderator: TobiasH |
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PWB Satz ermitteln |
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Verfasst am: 12.03.2010 18:27 |
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Brauche Hilfe bei einer Aufgabe.
Die RheinBank ermittelt nach Inventur folgende Ergebnisse:
Durschnittliches risikobehaftetes Kreditvolumen der letzten 5 Bilanzstichtage: 270 Mio
Duchschnittlicher maßgeblicher Forderungsausfall der letzten 5 Geschäftsjahre: 3,2 Mio.
Höhe der Einzelwertberichtigungen zum Bilanzstichtag : 17 Mio.
Bestand an Pauschalwertberichtigungen: 2,5 mio.
Debitorenendbestand lt inventur: 256 mio.
davon: Forderungen an örtliche Sparkasse, durch NRW verbürgt : 3,6 Mio.,
Einzelwertberichtigte Forderungen : 23 Mio.
Wie hoch ist der PWB Satz, den die Bank im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses anwenden muss?
ich habe Schwierigkeiten, bei den o.g. Einzelwertberichtigungen, wenn ich den maßgeblichen Foderungsausfall ausrechnen möchte.
Ich kenn das, mit dem Pauchalen satz von 40% abgezogen wird vom durchschnittl. Forderungsausfall, max. aber die Summe der Einzelwertberichtigungen.
Oder die abgesicherten Forderungen, durch Bürgen.
wer kann mir da helfen?? Wäre echt super wenn ich auch die Lösung für die Aufgabe hätte??
Schonmal tausend Dank..... |
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Verfasst am: 12.03.2010 20:47 |
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"Wie hoch ist der PWB Satz, den die Bank im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses anwenden muss?"
Der Pwb-Satz errechnet sich aus den Werten der letzten 5 Jahre:
3,2 * 100 / 270 = 1,185%
übrige risikobehaftete, scheinbar intakte Forderungen:
256 (gesamte Forderungen) – 0 (direkte Abschreibungen) – 23 (einzelwertberichtigte Forderungen – 3,6 (sichere Forderungen) = 229,4
229,4 * 1,185% = 2,71839 Mio Euro
"Ich kenn das, mit dem Pauchalen satz von 40% abgezogen wird vom durchschnittl. Forderungsausfall, max. aber die Summe der Einzelwertberichtigungen."
Das ist hier nicht relevant, da nicht vom durchschnittlichen(!) Forderungsausfall die Rede ist, sondern bereits vom maßgeblichen(!) Forderungsausfall. |
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