Richtig oder Falsch? |
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Verfasst am: 22.09.2011 10:53 |
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Ich habe ein paar Aussagen zu klären, wo ich mir nicht sicher bin ob sie richtig oder falsch sind. Sidn sie falsch, dann müssen sie begründet werden!
1. Besteht eine Finazlücke auf der Aktivseite, birgt ein sinkendes Zinsniveau das Risiko, dass die getroffenen Festzinvereinbarungen im Einlagengeschäft nicht angepasst werden können, während die variable Darlehensverzinsung und damit die Ertragsspanne sinkt.
2. Ergibt die Kontokalkulation eines Privatgirokontos einen postiveb DB 1, wurde im Wertbereich ein Zinsüberschuss erwirtschaftet.
3. Zu den kostenrechnerischen Instrumenten im Betriebsbereich zählen unter anderen die Kostenstellen- und die Stückkostenrechnung.
4. Gehälter zählen zu den variablen Kosten, da die Arbeitsauslastung der einzelnen Mitarbeiter ständig schwankt.
5. Erlöse sind die um die neutralen Erträge reduzierten ERträge. Rein theoretisch sind zur Ermittlung der Erlöse noch kalkulatorische Erlöse zu addieren. Diese haben wegen ihrer Seltenheit aber kaum Bedeutung für die Praxis.
6. Zum strategischen Controlling zählt z.B. die Ermittlung von Preisober- und -untergrenzen, auf deren Basis die jeweils aktuellen Konditionen festgelegt werden.
7. Der Strukturbeitrag bildet den Erfolg des Kundengeschäfts ab und ist damit direkt den Kundenberatern zuzurechnen.
Vielen Dank für eure Antworten!!! |
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Verfasst am: 22.09.2011 20:53 |
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1.Finanzlücke auf der Aktivseite ???
2. ok
3. ok
4. Gehälter sind fixe Kosten
5. ok (wenn mit kalk. Kosten die Zusatzkosten gemeint sind)
6. Das gehört zum operativen Controlling
7. Das betrifft den Konditionsbeitrag. |
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Verfasst am: 24.09.2011 14:28 |
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1. ist eine Festzinslücke! Sorry! |
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Verfasst am: 24.09.2011 14:31 |
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und schon mal vielen Dank für die Hilfe! war mir bei den gehältern auch eigentlich sicher... aber die wollen einen ja auch verunsichern! |
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Verfasst am: 24.09.2011 15:20 |
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Festzinslücke habe ich auch noch nicht gehört. Aber wenn man sich mal in die Behauptung hineindenkt, wird sie unter der Bedingung stimmen, dass Darlehen mit variablen Zinssatz durch längerfristigen Passiva finanziert sind.
In der Praxis ist es aber eher umgekehrt: Kurzfristige Passiva werden langfristig ausgeliehen (z. Bsp. Bodensatz bei den KK-Konten). |
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