Buchungssatz beim Verkauf v. Gegenständen aus dem Samme |
|
|
Verfasst am: 03.11.2011 06:51 |
|
|
Hallo,
Ich bin gerade drüber gestolpert,
1. wie buche ich die Sachen die Gegenstände die ich z.B. 2010 in den Sammelpool gestellt habe und 2011 wieder verkaufe?
2. Mir liegt die Bilanz der Gartenbank AG vor. ich soll entscheiden zu welcher Position "von der Sparkasse emittierte Schuldverschreibungen" gehören!!!
mögliche Antworten:
a) begebene Schuldverschreibungen
b) Wertpapiere
c) Verbindlichkeiten ggü. Kunden
Ich habe mich für b) entschieden.
Richtig soll aber a) sein, warum??? Die Gartenbank hat doch nicht die Schuldverschreibungen ausgegeben, sondern gekauft!
Viele Grüße |
|
|
|
Verfasst am: 03.11.2011 08:09 |
|
|
Antwort a ist richtig.
Die Sparkasse beschafft sich Fremdkapital, wenn sie Schuldverschreibungen emittiert.
Der Kunde hat Zins- und Rüchzahlungsanspruch geg. der Sparkasse.
LG |
|
|
|
Verfasst am: 03.11.2011 10:31 |
|
|
Bei der Gartenbank AG muss es auf der Aktivseite als Wertpapiere geführt werden.
Sammelposten müssen planmäßig weiter abgeschrieben werden, auch wenn sie verkauft sind. So steht es im Gesetz, auch wenn es den Grundsätzen der Buchführung widerspricht.
Der Buchungssatz beim Verkauf wäre folglich:
(Finanzkonto) an sonstige betriebliche Erträge |
|
|
|
Verfasst am: 03.11.2011 17:35 |
|
|
a) begebene Schuldverschreibungen
Ich verstehe allein das Wort "begebene" nicht ganz.
Kann mir das jemand bitte erklären? Danke |
|
|
|
Verfasst am: 03.11.2011 17:53 - Geaendert am: 03.11.2011 17:55 |
|
|
Begebene Schuldverschreibungen sind emittierte Schuldverschreibungen der Bank.
Und hier ist Antwort b) richtig, wie Herr Rather bereits schrieb.
a) ist großer Unfug, denn die Gartenbank hat nicht emittiert. |
|
|
|