Frage zum Bamken-KK |
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Verfasst am: 17.03.2012 09:23 |
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Die Frankfurter Bank löst einen über Ihr Banken-Kontokorrentkonto vorgelegten Verrechnungsscheck über 42000 € zu lasten des Austellers ein. Wie wirkt sich die Einlösung des Schecks auf die Bilanz der Frankfurter Bank unter Berücksichtigung der folgenden Salden (Srand vor Einlösung des Schecks) aus?
Banken-kk= Soll= 840000 Haben = 0
Kunden -KK Fa. C-Trinic
S= 0 Haben= 17000
Das Ergebnis habe ich.
Die Bilanzsummer verringert sich um 17000€.
Aber warum? |
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Verfasst am: 17.03.2012 12:53 |
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Kann mir keiner helfen? |
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Verfasst am: 17.03.2012 14:27 |
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Merkwürdig gestellte Aufgabe. Ein Kundenkonto kann doch immer nur einen Saldo haben. Und BKK soll vermutlich nur das Konto einer einzigen Korrespondenzbank sein?
Da die Lösung vorgegeben ist, kann man sich denken, wie die Aufgabe gemeint ist:
Die Frankfurter Bank hat gegenüber der Korrespondenzbank, die ihr den Scheck vorlegt, eine Forderung über 840.000 Euro, während der Kunde der Frankfurter Bank, der den Scheck ausgestellt hat, ein Guthaben von 17.000 Euro hat.
Durch die Einlösung des Schecks über 42,000 Euro passiert in der Bilanz folgendes:
Auf der Passivseite gibt es nach der Scheckeinlösung einen Kreditor über 17.000 Euro weniger: Minderung der Passivseite um 17.000 Euro.
Auf der Aktivseite nimmt durch die Scheckeinlösung zum einen die Forderungen an die Korrespondenzbank um 42.000 Euro ab, während zum anderen der Scheckausteller durch die Einlösung zum Debitor in Höhe von 25.000 Euro wird ( alter Kontostand H 17.000 – Scheckeinlösung S 42.000 = neuer Kontostand S 25.000 ). Durch die Verminderung der Forderungen an BKK um 42.000 und Erhöhung der Forderungen an KK um 25.000 ergibt sich auf der Aktivseite ebenfalls eine Minderung von 17.000. |
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Verfasst am: 18.03.2012 18:08 |
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Vielen Dank für deine Antwort. |
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