Fragen Bankfachwirtstudium |
|
|
Verfasst am: 29.08.2012 10:05 |
|
|
Hallo zusammen,
ich habe einige Fragen zum Bankfachwirtstudium und wusste nicht, wo ich sie hier stellen darf? Kann mir evtl. jemand weiterhelfen?
1. Was ist der Unterschied zwischen sonstigem und anderen Kapital? Gibt es Beispiele dafür?
2. Was ist eine Wertpapierhandelsbank, was ein Wertpapierhandelsunternehmen und wo liegen die Unterschiede?
3. Was genau sind Tilgungsanreize und was haben sie mit den Anrechnungsobergrenzen für sonstiges Kapital von 15 %, 35 % und 50 % in Bezug auf das Kernkapital zu tun?
4. Was bedeutet Anlage- und was bedeutet Handelsbuch? Was ist der Unterschied?
Fragen über Fragen, teilweise habe ich es mir im Internet nachlesen wollen, allerdings ohne Erfolg. Vielleicht kann es mir hier ja jemand mit einfachen Worten erläutern.
Für eine Beantwortung der Fragen wäre ich Euch sehr dankbar!
MrTurtle |
|
|
|
Verfasst am: 30.08.2012 12:21 - Geaendert am: 30.08.2012 13:17 |
|
|
Anlagebuch: Langfriste Anlage
handelsbuch: kurzsfristige Anlage
Weitere Informationen unter:
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/anlagebuch/anlagebuch.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsbuch
Wertpapierhandelsbanken (broker) sind Kreditinstitute,
die keine Einlagenkreditinstitute sind und das Finanzkommissions- und das Emissionsgeschäft oder Finanzdienstleistungen erbringen, z. B. Lang & Schwarz.
siehe unter: http://www.ls-d.de/
Das Kerngeschäft der Lang & Schwarz Gruppe ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Aktien, das Emittieren und der Handel von Hebelprodukten sowie das klassische Brokergeschäft, das heißt die professionelle Abwicklung institutioneller Kundenorders an Präsenzbörsen und Xetra. |
|
|
|
Verfasst am: 04.09.2012 20:58 |
|
|
Vielen Dank!!
Können Sie mir evtl. auch auf meine erste Frage noch eine Antwort geben?
Außerdem sind mir heute beim Lernen noch zwei Sachen in den Kopf gekommen, die ich nicht beantworten kann:
1. Es wird mehrfach von den MaRisk gesprochen. Hierzu finde ich auch allerhand Material im Internet und in meinen Büchern. Was aber sind die MaComp; was beinhalten sie und wofür sind sie relevant?
2. Bei der Risikoermittlung unterscheidet man ja diverse Verfahren, u.a. auch IRBA und FIRBA. Wo genau liegt der Unterschied? FIRBA ist ja meines Wissens nach der fortgeschrittene Ansatz.
Vielen Dank im Voraus. |
|
|
|
Verfasst am: 05.09.2012 09:10 - Geaendert am: 05.09.2012 09:13 |
|
|
§ 64m Abs. 1 KWG sieht eine Klassifizierung als „sonstiges“ Kapital vor, sofern die Voraussetzungen zur Anerkennung als „anderes“ Kapital gemäß der ab 31. Dezember 2010 geltenden Fassung des KWG nicht erfüllt sind.
§ 64m Übergangsvorschriften zum Gesetz zur Umsetzung der geänderten Bankenrichtlinie und der geänderten Kapitaladäquanzrichtlinie
(1) Kapital, das nach der bis zum 30. Dezember 2010 geltenden Fassung dieses Gesetzes als Kernkapital anrechenbar ist, jedoch den Anforderungen für Kernkapital in der ab dem 31. Dezember 2010 geltenden Fassung dieses Gesetzes nicht entspricht, gilt unter Berücksichtigung der Grenzen des Satzes 2 bis zum 31. Dezember 2040 als sonstiges Kapital nach § 10 Absatz 2a Satz 1 Nummer 10.
Weitere Informationen unter:
http://www.bankenverband.de/downloads/012011/110121-zka-stn-bafin-entwurf-rundschreiben-anderes-und-sonstiges-kapital.pdf |
|
|
|