Mindestreserve / Bilanz & Co. |
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Verfasst am: 06.04.2016 17:32 - Geaendert am: 06.04.2016 19:34 |
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Hallo gemeinsam, ich bin zwar (noch) kein BankAzubi interessiere mich doch für diesen Bereich, deswegen die Frage.
Wenn man sich die Bilanz der Sparkasse Aachen anschaut
http://bit.ly/1RVvVPX
ist meines Wissens nach die gesetzlich vorgeschriebene Mindestreserve zum einen auf der Aktivseite in der "Barreserve" verbucht und auf der Passivseite unter "Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten," da die Mindestreserve in Zentralbankgeld gehalten werden muss.
1) Frage
Sind die Bilanzierungsposten so richtig von mir verstanden worden? Was ist eigentlich mit den Wertpapierpensionierung, wie werden diese in der Bilanz "gebucht"?
2) Frage
Wie kann man durch die Mindestreserve die Schöpfung von Buchgeld limitieren?
Ich habe mir schon die Seiten der Bundesbank durchgelesen, hoffe ihr könnt es verständlicher erklären ) |
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Verfasst am: 06.04.2016 22:08 - Geaendert am: 07.04.2016 10:24 |
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Die Mindestreserven sind Einlagen und keine Verbindlichkeiten (Schulden).
Inhalt der einzelnen Bilanzposten: siehe:
Verordnung über die Rechnungslegung der
Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute
(Kreditinstituts-Rechnungslegungsverordnung -
RechKredV) |
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Verfasst am: 07.04.2016 12:06 |
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Der Betrag, der in der Bilanz als Barreserve ausgewiesen wird, beinhaltet die Mindestreserve. Zur Barreserve gehört aber auch das Bargeld, das die Banken besitzen. |
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Verfasst am: 07.04.2016 19:30 |
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Durch die Mindestreserve wird den Banken Geld entzogen, das sie dann nicht mehr als Kredite vergeben können. Daher bewirkt eine Erhöhung der Mindestreservepflicht eine Verringerung der Buchgeldschöpfung. |
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Verfasst am: 09.04.2016 17:56 |
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Also falls die Geschäftsbank Zentralbankgeld (Wertpapierpensionierung) aufnehmen will, welche Bilanzposten sind durch dieses Geschäft alle betroffen? |
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Verfasst am: 09.04.2016 18:08 |
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Beim echten Wertpapier-Pensionsgeschäft kauft die EZB von den Banken Bundesanleihen. Die Banken versprechen den Rückkauf der Anleihen. |
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