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Bereich Rechnungswesen, Steuerung und Controlling |
Moderator: TobiasH |
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Hilfe- Prüfungsaufgabe EWB-PWB |
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Verfasst am: 16.08.2005 17:44 |
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Bei dem Schuldner C hat sich eine Veränderung der Bonität gegeben.
C hat eine Forderung gegeüber unserem KI mit 250.000 EUR.
Diese Forderung ist bereits mit 150.000 EUR wertberichtigt.
Nun tritt der Kunde C eine werthaltige Eigentümergrundschuld in ausreichender Höhe an unser KI ab.
Wie wird die Risikoeinschätzung jetzt behandelt.
a. Die EWB über 150.000 EUR bleibt weiter bestehen
b. Die EWB über 150.000 EUR wird erfolgswirksam aufgelöst.
c. Das Darlehen wird nach Hereinnahme der Sicherheit ausgebucht.
d. Nach Verechnung mit der Einzelwertberichtigung wird das Darlehen mit 100.000 EUR weitergeführt.
e. Der Jahresüberschuss des Vorjahres wird korrigiert und um 150.000 EUR heraufgesetzt
Danke für die Hilfe |
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Verfasst am: 16.08.2005 19:12 - Geaendert am: 16.08.2005 19:12 |
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Nach Vorgabe scheint Grundschuld usw. unzweifelhaft zu sein, daher ist b richtig.
a. Dazu fehlt selbst bei kaufmännischer Vorsicht die Grundlage (werthaltig und in ausreichender Höhe).
c. Quatsch, das Darlehen besteht ja noch, Sicherheitenstellung bedeutet ja keine Ablösung oder Kündigung.
d. Nö, die Forderung lautet auf 250.000,- nicht auf 100.000,-. Als was sollte der zusätzliche Eingang von 150.000,- verbucht werden?
e. Nein, ein erledigtes Geschäftsjahr wird i.d.R. nicht wegen Ereignissen des laufenden Jahres angefasst (es sei denn, diese sind bedeutend und werden noch vor der Bilanzaufstellung bekannt).
Gruß
Julien |
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