"Mezzaninekapital" ??? |
|
|
Verfasst am: 19.11.2002 11:04 |
|
|
moin
kann mir jemand eine definition oder eine informationsquelle zum thema "mezzaninekapital" nennen ?`?
ich weiß nur, das es irgendwo zwischen eigen-und fremdkapital steht... |
|
|
|
|
|
Verfasst am: 19.11.2002 12:25 |
|
|
Hallo Hangloose,
da muss ich auch erst mal nachschauen ... blätter, blätter, ... Mezzaninekapital sind u.a. Nachrangdarlehen, Genussrechte und stille Beteiligungen. Also eine Mischung zwischen Fremd- und Eigenkapital. Beispiel: Genussrechte sind i.d.R. als Fremdkapital bilanziert, die Ausschüttung ist meist ähnlich wie bei Aktien von der Ertragslage des Unternehmens abhängig, außerdem ist häufig in den Bedingungen eine Nachrangabrede vereinbart.
P.S. Gib das nächste Mal bitte einen Betreff in deiner Nachricht an. Musste erst in der Datenbank nachschauen. |
|
|
|
Verfasst am: 19.11.2002 14:03 - Geaendert am: 19.11.2002 14:09 |
|
|
aus: www.ikb.de/objekte/Unternehmerthemen/mezzanine.pdf
Mezzaninekapital ist ein Finanzierungsinstrument, das die Lücke zwischen klassischen Krediten und echtem Eigenkapital schließt und viele Vorteile bietet:
- Verbesserung der Bilanzstruktur,
- Aufrechterhaltung des Kreditspielraums, da kein Sicherheitenverbrauch",
- keine Verwässerung der Anteilsstruktur der Altgesellschafter,
- keine Unternehmensbewertung bei Einstiegnotwendig (Kostenfaktor, Konfliktpotential"),
- große Flexibilität in der Ausgestaltung der Finanzierung entsprechend der individuellen Erfordernisse
aus Gabler-Banklexikon:
Mezzanine-Finanzierung
Mezzanine Financing.
1. Begriff: Finanzierung durch nachrangige, i. d. R. nicht dinglich besicherte Darlehen.
2. Merkmale: Der Begriff mezzanine deutet darauf hin, dass es sich um eine Finanzierungsform handelt, die zwischen den voll haftenden Eigenmitteln und einem i. d. R. dinglich besicherten erstrangigen Darlehen steht. Zur Vergütung des damit verbundenen höheren Risikos partizipiert der Mezzanine-Geber häufig zusätzlich zu einer festen Verzinsung des Darlehens am Wertzuwachs des Unternehmens, z. B. mit einer Kaufoption auf einen definierten Anteil am Grundkapital des kreditnehmenden Unternehmens (Equity-Kicker).
3. Formen: In der Praxis ist eine Vielzahl von Gestaltungen der M. F. anzutreffen, die sich beispielsweise in der Form typisch oder atypisch stiller Beteiligungen, Genussscheinen oder Wandel-/Optionsanleihen konkretisieren.
4. Anbieter: Inzwischen haben sich in Deutschland neben den spezialisierten Structured-finance-Abteilungen der Großbanken auch bankunabhängige Mezzanine-Geber etabliert, auf die insbesondere im Rahmen komplexer Finanzierungsstrukturen, z. B. bei der Durchführung von Management-Buy-Outs, zurückgegriffen wird. |
|
|
|
Verfasst am: 19.11.2002 15:31 |
|
|
kurze frage herrmann zum gabler lexikon,
was kostet es? bzw. ist die onlineversion mit der gebundenen beim kauf inklusive oder werden beide auch getrennt vertrieben?
danke |
|
|
|
Verfasst am: 26.11.2002 10:13 |
|
|
Hallo und Hiiilfe,
ist das prüfungsrelevant? Nie was von gehört!
Kann mich jemand beruhigen? |
|
|
|
Verfasst am: 26.11.2002 10:17 |
|
|
moin !
nein nein,ist NICHT PRÜFUNGSRELEVANT ! war nur mal so ne Frage.Sei beruhigt, entspann dich und schreib morgen einfach diese kleine prüfung-alles kein problem.
mfg Dennis |
|
|
|
|
|
Verfasst am: 26.11.2002 12:54 |
|
|
Ihr seid ja alle völlig durchgeschottert. |
|
|
|