HILFE!?!?! [Wechsel] |
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Verfasst am: 02.09.2003 17:15 |
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Mit folgender Aufgabe komm ich ned klar...
Wer kann helfen?
LÖSUNG GESUCHT!
Die Deutsche Bundesbank rediskontiert einen Wechsel, der ihr von einer Geschäftsbank eingereicht wird:
Wechselsumme: 50.000,00 DM
Restlaufzeit: 57 Rage
Bankrate 8%
5.1 Welchen Betrag schreibt sie der Geschäftsbank gut?
5.2 Welche 4 Merkmale muss dieser Wechsel aufweisen, damit er rediskontiert wird?
5.3 An welcher Einschränkung, diesmal quantitativer Art, könnte eine Rediskontierung auch noch scheitern?
6. Angenommen, der unter 5. beschriebene Wechsel sei „bundesbankfähig“, könne aber aus Gründen von 5.3 nicht rediskontiert werden:
6.1 Welcher weitere Weg zur Refinanzierung verbliebe dann der Geschäftsbank noch?
6.2 Welche 2 weiteren Hemmnisse könnten sich ihr immer noch in den Weg legen?
6.3 Angenommen, die unter 6.2 angesprochenen Hemmnisse seien erfolgreich überwunden: Wie viel Dm würde die Deutsche Bundesbank der einreichenden Geschäftsbank gutschreiben für den unter 5 genannten Wechsel, wenn der hierfür anzuwendende Satz 1,75% über dem in 5. genannten Rediskontosatz liegt? |
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Verfasst am: 03.09.2003 19:29 |
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Sorry ich glaub da kann dir (fast)kein Mensch helfen, denn wer lernt schon noch aufgaben mit WECHSELN?!?!?!
Also ich nicht! Sorry |
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Verfasst am: 03.09.2003 21:11 |
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also wer so eine Aufgabe stellt, gehört wirklich erschossen. sich so einen scheiß auszudenken. Wir haben mit wechseln nix mehr zu tuen, auch in der Schule habenwir nichts mit wechseln gemacht. Ind er Bank kam es voriges Jahr ein einziges! Mal vor das ein wechsel eingelöst wurde und das macht eh die Buchhaltung, vielleicht fragst du mal da nach.
Schönen abend noch! |
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Verfasst am: 03.09.2003 21:45 |
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Genau da iss das Problem, auch bei uns kann mir keiner Rat geben...
Übrigens wurde mir die Frage per eMail gesandt, sie ist Thema in einem Leistungskurs Klassenstufe 12!
Frag mich auch warum die sowas machen sollen...
Ich hatte im meiner ganzen Ausbildung nix mit Wechseln am Hut und jetzt erst recht ned...
Aber wenn gerade die Leute hier es nicht können... |
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Verfasst am: 03.09.2003 22:50 - Geaendert am: 03.09.2003 22:51 |
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Lass mich raten: Dein Freund oder wer auch immer dir die Aufgabe geschickt hat sitzt im LK Geschichte "Es war einmal die gute, alte DMark" ;-) Das ganze ist nämlich schon seit fast FÜNF Jahren Schnee von gestern. Als gelernter Bankkaufmann sollte man das eigentlich wissen.
Mit Eintritt der 3. Stufe der Europäischen Währungsunion am 1. Januar 1999 hat die Bundesbank ihre eigenständige Geldpolitik auf- und an die EZB abgegeben. Seitdem gibt es den Wechselrediskont nicht mehr. Ein ähnliches Instrumentarium zur Refinanzierung von Banken ist im Eurosystem der Basistender (aufgrund der Laufzeit von drei Monaten).
Bestell mal dem Herrn Lehrer oder der Frau Lehrern schöne Grüße und lass mal nachfragen, ob er / sie überhaupt noch auf der Höhe der Zeit ist. Oder bezahlt er / sie auch noch mit Reichsmark und meint, dass das umlaufende Geld mit Gold hinterlegt ist? Bei der Gelegenheit sollte der Leer... - Entschuldigung - Lehrperson gleich noch die Broschüre "Geld und Geldpolitik" von der Bundesbank in die Hand gedrückt, welche sich an Schüler in der Sekundarstufe 2 richtet und das Thema so erklärt, dass es auch ein Lehrer verstehen sollte ;-) Gibt‘s auch als Download unter http://www.bundesbank.de Kann ich auch jedem Bankazubi weiterempfehlen, der sich damit spätestens im dritten Lehrjahr auseinandersetzen muss.
P.S. Da ich grundsätzlich nicht in die selbe Kerbe schlagen möchte, wie die meisten, dass unsere Lehrer die Buhmänner der Nation sind. Möchte ich an dieser Stelle ganz besonders Herrmann und Hirschaider sowie Cashguard grüßen, die mit viel Einsatzbereitschaft und Geduld den Azubis hier unter die Arme greifen und nicht dort stehen geblieben sind, wo ihr Studium abgeschlossen war. |
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Verfasst am: 04.09.2003 03:00 |
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Wie schon gesagt, dieses Thema war bei uns nicht wirklich Stoff der behandelt wurde...
Aber ich weiß ja nun den Grund warum... Es gibt diese Form einfach nicht mehr..
Warum das heutzutage in der Schule gekonnt werden soll, k.A.!
Also geb ich mal weiter, dass man die Lösung aus heutiger Sicht nicht finden kann.. aber wie wäre Sie damals gewesen?
Echt gute Frage! :) |
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