| Commerzbank bietet Verkaufsschutz für Eigenheimkredite |
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| Verfasst am: 21.01.2008 14:26 - Geaendert am: 21.01.2008 14:28 |
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Commerzbank bietet Verkaufsschutz für Eigenheimkredite an
DJ Commerzbank bietet Verkaufsschutz für Eigenheimkredite an
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank will einen Eigenheimkredit mit Verkaufsschutz anbieten. Hierbei verzichte die Bank vertraglich ausdrücklich auf die Möglichkeit, den Kredit zu einem späteren Zeitpunkt weiterzuverkaufen, teilte die Commerzbank AG (News/Aktienkurs) am Montagvormittag mit. Dem Kunden werde garantiert, dass sein Kredit über die gesamte Laufzeit bei seiner Bank bleibe. Der Preis für die Garantie werde sich zwischen 0,1% und 0,2% im Jahr bewegen.
Auch bestehende Kunden sollen das neue Angebot nutzen können. Nach einer aktuellen und repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Commerzbank erwarten über 80% der Befragten, dass sich Banken dieses Themas annehmen. Fast zwei Drittel der Befragten wären über einen Verkauf ihres Eigenheimkredits verärgert, die Hälfte beunruhigt und nur jeder Fünfte hätte damit keine Probleme. Rund 80% zeigen großes Interesse an einer garantierten Nichtveräußerung.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-9917577.asp
Webseite: http://www.commerzbanking.de |
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| Verfasst am: 21.01.2008 14:34 - Geaendert am: 21.01.2008 14:39 |
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Ach das ist absoluter Schwachsinn!
Natürlich besteht so kein Risiko, dass der Kredit verkauft wird, aber vollstrecken kann auch die Commerz-Bank!!!
Die Möglichkeit besteht schon seit ewig langem Kredite an Factoring gesellschaften zu verkaufen - und warum kommt jetzt bitte eine solche Diskussion auf?!
Es ist vollkommen legitim, dass wenn der Kredit nicht VERTRAGS-gemäß bedient wird die andere Partei diesen nicht weiterführt!
Es ist doch vollkommen klar, dass wenn ein Kredit sich einer ordnungsgemäßen bedienung erfreut das KI da auch keinesfalls etwas dagegen haben wird und diesen dann auch nicht verkaufen wird! (Im Normalfall)
Die Commerz stößt damit geschickt in eine Marktlücke die mit Sicherheit große Zustimmung unter Kunden findet und doch würde ICH niemals 0,2 % p.a. mehr zahlen!
Wenn man den Vertrag nicht richtig bedient handelt ein KI genauso wie eine Factoring-Gesellschaft und somit gehts dem Kunden bei keinem besser!
Völlig überflüssig!! |
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| Verfasst am: 21.01.2008 14:40 |
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@begger: 1. es soll iwo zwischen 0,1 und 0,2 liegen, was bei ner Baufi-Summer von 120.000,- ca. 10 Euro im Monat macht.
2. Arbeite ich bei der Baufi-Betreuung und hatte schon etliche Male die Anfrage von Kunden die eine explizite Bestätigung wünschten dass Ihre Baufi NICHT verkauft werden wird. |
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| Verfasst am: 21.01.2008 14:56 |
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Solange der Kunde selber darüber entscheiden kann ist es doch gut, außerdem ist es für die Bank nen Punkt wo man nebenbei was verdienen kann und dem Kunden gefällt es.
Großartig verkaufen tut die Bank ja auch nur die richtig faulen Kredite. |
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| Verfasst am: 21.01.2008 14:58 |
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ich sagte ja auch:
Marktlücke etc.!!!
Natürlich ist das nachgefragt garkeine Frage!!
Aber es ist total unnütz!
Denn jedes KI würde genauso wie auch eine Factoring-Gesellschaft das Geld einfordern und zur Not vollstrecken ;)
Daher ist es völlig egal ob so ein Vertrag besteht oder nicht! Probleme haben die Kunden in einer solchen Situation egal bei wem!
Das sind nur leider die Kunden die nicht explizit wissen, dass ein Vertrag NUR dann verkauft wird, wenn er eh nicht korrekt bedient wird/ wurde !
Meißtenfalls befindet man sich knapp vor dem Vollstrecken, nur es ist ja beim besten willen nicht der Job von Bankkaufleuten den Vollstrecker zu spielen ;)
Daher finde ich es völlig in Ordnung wenn diese Aufgabe an Factoring Gesellschaften übergeben wird!
Und ich kann nur sagen - wer als Kunde den Kredit nicht ordnungsgemäß bedient kann doch nicht davon ausgehen, dass die KI‘s den Vertag völlig normal weiterlaufen lassen!
Das ist doch das gute Recht eines jeden!
Der normale Staatsbürger kommt doch auch nicht seiner "Verpflichtung" nach und zahlt eine Rechnung über ein gedecktes Dach wobei dieses nur halb fertig gestellt ist ;)
und ab zum anderen Thread ....... |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:27 - Geaendert am: 21.01.2008 15:27 |
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@begger: Die Kunden die sowas nachfragen sind in der Regel gute Kunden, die nicht wollen das ihre "funktionierende" Baufi nciht verkauft werden. Was ja durchaus ab und zu passiert bei der ein oder anderen Bank.
Edit: Das heißt es hat nicht im entferntesten mit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen zu tun |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:35 |
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@ djb:
Das funktionierende Kredite verkauft werden entspricht der Ausnahme! Und die Häufigkeit ist minimal!
Ich schrieb, dass die Kunden nicht genug informiert seien! Aber nicht, das es sich hier um schlechte Kunden handelt!
Es gibt auch wohlhabende Leute, welche nix im Kopf haben!
Gute Kunden, welche Ihren Kredit immer bedienen brauchen bei egal welchem KI keine Angst haben, dass der Kredit verkauft wird! |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:39 - Geaendert am: 21.01.2008 15:40 |
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@begger: Ich zitiere dich:
"Marktlücke etc.!!!
Natürlich ist das nachgefragt garkeine Frage!!
Aber es ist total unnütz!
Denn jedes KI würde genauso wie auch eine Factoring-Gesellschaft das Geld einfordern und zur Not vollstrecken ;)"
und zu deinem letzten Post
Also ich weiß von einem nicht gerade kleinen Portfolio guter Darlehen die jetzt anstatt der HRE der Diba gehörern ;) |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:41 |
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Ich kann nur noch mal den Plus-Minus-Beitrag zitieren:
"Für rund 20 Milliarden Euro haben deutsche Banken und Sparkassen Kredite an Schuldenaufkäufer, die meist keine Banken, sondern Hedgefonds sind. Davon verkauft sind rund 30 Prozent nicht Not leidende Kredite, so das Hamburger Institut für Finanzdienstleistungen (iff). In ihrem Geschäftsbericht 2004 notiert beispielsweise die Hypo Real Estate Bank AG, dass auch "154 Millionen Euro nicht leistungsgestörte Finanzierungen, die ordnungsgemäß bedient wurden", verkauft worden seien. Nach den Regelungen des Umwandlungsgesetzes darf eine Bank Kredite bündeln und ausgliedern. Die Kunden wurden erst nachträglich informiert."
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,1ew1advn43bucfl8~cm.asp |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:43 - Geaendert am: 21.01.2008 15:46 |
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Das kann gut sein!
Aber ich sagte ja die Kredite, die verkauft werden enstsprechen zum Vergleich zu denjenigen die vertragsgemäß erfüllt werden einem Minimum, ...
Kennen werden wohl viele hier und da Kredite, welche verkauft wurden!
@ cee jay:
also bitte, ... natürlich besteht die möglichkeit und natürlich machen KI‘s davon auch gebrauch! Aber das entspricht doch nicht dem normalfall!!
Es ist zu alledem auch bekannt, dass diese Arten von Dokumentationen nur zu sehr geringen Teilen die volle Wahrheit enthalten, was für solche Art von Dokumentationen eigentlich unbedingt notwendig ist! |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:46 |
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Also um da mal Fakten zu schaffen:
Die HRE war der Finanzierer für die SchmidtBank (mit immerhin 125 Filialen)http://de.wikipedia.org/wiki/SchmidtBank
ALLE SchmidtBank-Finanzierungen wurden von der HRE an die INGDiBa verkauft. |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:48 |
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@ djb:
Du verstehst nicht!
Ich gebe dir vollkommen recht! Auch bei deinem Aufweis von Fakten!
Jedoch ist die SchmidtBank nicht die einzige Bank auf dem Markt ;) - Das war gemeint, ... man muss das ganze doch global betrachten! |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:49 |
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DAs: "Gute Kunden, welche Ihren Kredit immer bedienen brauchen bei egal welchem KI keine Angst haben, dass der Kredit verkauft wird! " war mir einfach zu pauschal.... |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:51 |
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Das mit der SchmidtBank kann ich bestätigen. Ich hab‘s selber gesehen ;)
@ begger:
Ich weiß selber, dass Plusminus ein bankenfeindliches miesmachendes Magazin ist. Aber dass die HRE ein dickes Kreditportfolio verkauft hat, war ja nun mal in der Presse. |
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| Verfasst am: 21.01.2008 15:58 |
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okay, ... da MUSS *grins* ich dir wohl auch recht geben!
Aber im algemeinen betrachtet kommt es sehr selten vor, dass gut funktionierende Kredite verkauft werden!
Wozu auch , ... dann verdient die Bank doch nichts mehr dran, im gegenteil - hat sogar noch einen etwaigen Verlust zu Verzeichnen! |
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| Verfasst am: 21.01.2008 16:00 |
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kennst du den Thread "Plusminus Panikmache"? der ist von mir, da hab ich zu dem Thema schon Stellung bezogen... |
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| Verfasst am: 21.01.2008 16:00 |
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ja ich kenne diesen ;) |
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| Verfasst am: 21.01.2008 16:21 |
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Die Commerzbank um die es hier geht hat ja aber in den letzten drei Jahren "nur" 300mio€ Kreditvolumen verkauft und das bei Krediten die ewig(3Jahre) nicht bedient worden, jetzt die Frage, warum überhaupt das Angebot? |
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| Verfasst am: 21.01.2008 16:25 |
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Warum dieses Angebot? Ganz einfach:
Weil es Nachfrage gibt. Und warum gib es Nachfrage? Weil eine Nachfrage durch eine Berichterstattung erzeugt wurde.
So einfach ist das.
Übrigens gibt es Banken deren Geschäftspolitik es ist / war Kredite zu verkaufen. Auch solche, bei denen keine Leistungsstörung vorlag. |
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