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Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Baufinanzierungen

Vorteile für ein KI wenn es Bausparverträge vermit
 
Dutchman777
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.10.2009 18:02
Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir ein paar Vorteile nennen, die ein KI hat wenn es Bausparverträge vermittelt!
Mir fällt da z.B. die Provision als Ertrag für das KI ein. Aber das kann ja nicht alles sein.
Gut sie haben auch durch die Bausparkasse mehr Produkte die sie anbieten können, bessere Zinsen und können dadurch den Kunden beim eigenen KI halten.
Aber gibt es nicht noch mehr Vorteile für das KI?
Wäre super wenn ihr mir noch ein paar Tipps geben könntet, mir fallen einfach nicht mehr ein ;-)
LG
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.10.2009 18:48
Die Banken bieten die Finanzierung bis 60 % des Beleihungswertes, die nächsten 20 % übernehmen die Bausparkassen, der Rest sollte Eigenkapital sein.

Vorteil für die Bank: erstrangig Absicherung
Sandro88
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.10.2009 20:57
Die Provisionen als Vorteil für ein KI zubetrachten, halte ich für ein sehr schnell gefälltes Vorurteil, dass so jedoch nicht stimmt.

Insgesamt beträgt die Provisionsspanne 0,80 % der durchschnittlichen Bilanzsumme. (bayrischer Durchschnitt)

Von diesen 0,80 % fallen nur 0,05 % (!!!) auf das Bauspargeschäft zurück.

Aus Controllingsicht betracht ist das Bauspargeschäft nicht sehr rentabel. Auch deshalb kann ich es nicht verstehen, wieso einige Banken Provisionen an die Mitarbeiter ausschütten, wenn Bausparer verkauft werden.
Bankerchris
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.10.2009 21:46
1) Anschlussfinanzierungen und Baufi könnten den Kunden binden

2) Ein Kunde der erstmal etwas bei einem KI hat schließt auch mehr an

3) Cross-Selling Möglichkeiten
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 26.10.2009 11:21
Cross Selling z.B. Versicherungen, wenn es um ein Bauvorhaben geht.
BSV in Verbindung mit vL
Cheyenne
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 21.01.2013 11:50
Zu beachten ist, dass ein Bausparvertrag nicht immer sinnvoll ist, auch wenn es den Anschein macht.
Beispiel:
Es besteht ein Bausparvertrag in Höhe von 100.000€, die Einzahlungen belaufen sich auf insgesamt 40%, somit 40.000€, es gilt ein Zinssatz von 2,95%.
Der Kunde hat alternativ die Möglichkeit ein Darlehen mit einem Zinssatz von 4,00 % bei seiner Hausbank aufzunehmen in Höhe von 60.000€ ( Eigenkapital von 40.000€ entnimmt er aus seinem Bausparvertrag und verzichtet auf das Bauspardarlehen).
Der Zinssatz des Bauspardarlehens scheint attraktiver, jedoch ist zu berücksichtigen, dass der Kunde die 2,95% immer auf die Bausparsumme bezahlen muss, was bedeutet, dass im ersten Jahr 2950€ Zinsen anfallen, welches jedes Jahr der Fall ist. ( 100.000€ * 0,0295= 2950€)
Bei dem Darlehen der Bank in Höhe von 60.000€ mit einem Zinssatz von 4,00% belaufen sich die Zinsen im ersten Jahr auf 2.400€. ( Da sich bei dem Annuitätendarlehen der Bank der Zinssatz immer nur auf den Restkreditbetrag berechnet, sinkt die Zinsbelastung in Höhe von 2.400€ jährlich, wobei die Belastung bei dem BSV immer gleich bleibt.)
Diese Gegenüberstellung zeigt, dass bei der Darlehensentscheidung nicht nur der Zinssatz entscheidend ist.
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.01.2013 19:13
ist das ernst gemeint?

Also für die großen Bausparkassen (LBS, Schwäbisch Hall) stimmt dies definitiv nicht... Darlehenszins wird auf den Darlehensbetrag bezahlt.

Dennoch kann es wirklich so sein, dass der Bausparvertrag nicht immer sinnvoll ist. Dies hat aber den Hintergrund, dass die Guthabensverzinsung so niedrig ist. Gibt hierfür auch Rechenbeispiele die dies mit Zahlen belegen.
 

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