Effektivzins |
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Verfasst am: 11.11.2009 14:36 |
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Hallo,
habe ein Problem bei folgendem Fall:
es gibt zwei Darlehen:
bei beiden wird heute der Darlehensvertrag geshclossen. Auszahlung ist aber erst in 6 Monaten (oder anderer Zeitraum). Ab diesem Zeitpunkt hat das Darlehen einen festen Zins über 10 Jahr (oder so).
-Einmal wird der Zins bis zum Auszahlungszeitpunkt in 6 Monaten als variabel angenommen
-Einmal ist der Zins bis zum Auszahlungszeitpnkt fest
Ich bin nicht mehr sicher in welchem Fall, aber ich glaub wenn der Zins als variabel angenommen wird, steigt der Effektivzins ingesamt, im Gegensatz dazu wenn er fest ist. Mich verwirrt hier vor allem das die Gesamtkosten in beiden Fällen identisch sind.
Wie ist das möglich? An was liegt das?
(Risikokosten der Bank oder so? Refinanzierungssätze während der 6 Monate bis Auszahlung?) |
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Verfasst am: 16.01.2010 13:15 |
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Wie sind denn die eff. Zinssätze bei dem varib. und festen ?
Sollten Sie ident isch sein, hat sich deine frage gerade erledigt ;) |
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Verfasst am: 16.01.2010 15:48 - Geaendert am: 16.01.2010 15:57 |
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Da der Zeitraum recht kurz ist, gibt es ein geringes Zinsänderungsrisiko bei variablen Zinsen.
Bei unterjähriger Zinszahlung ist der Effektivzinssatz höher als der Nominalzinssatz.
Der Rest ist für mich ein wirrer Text.
Man kann nur auf eindeutig formulierten Fragen Antworten schreiben. |
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Verfasst am: 27.02.2011 10:56 |
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Was versteht unter unter "unterjähriger Verzinsung"? |
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Verfasst am: 27.02.2011 18:30 |
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Da der Kreditnehmer nicht am Jahresende die Zinsen zahlt, sondern bereits mit der Januarrate, Februarrate usw. zahlt er die Zinsen im voraus während des Jahres. Somit sind die tatsächlichen Zinsen höher als die Sollzinsen. |
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Verfasst am: 28.02.2011 10:33 |
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Richtig, ist ebenfalls sehr gut bei einem Dispositionskredit und einem vierteljährlichen Rechnungsabschluss zu erkennen.
Durch die unterjärig mehrmals geleisteten Zahlungen erhöht sich der effektive Jahreszinssatz. |
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