| Visualisierung eines Fonds |
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| Verfasst am: 03.07.2005 16:05 |
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Situation Mündliche Prüfung:
1.) "Herr Berater, wie muss ich mir einen Fonds vorstellen, was ist das genau?"
2.) "Eine Frage noch, warum muss ich Gebühren für einen Fonds bezahlen"
3.) "Was muss ich über den Fonds wissen? Was sind Ausgabeaufschlag und Ausgabepreis... und was ist der Rückkaufswert"
Wie erklärt ihr das dem Kunde (Prüfer) |
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| Verfasst am: 03.07.2005 17:05 |
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Der Typ, der den Fonds verwaltet braucht etwas Gehalt. Und die Verwaltung und Verwahrung der Gelder, Renten und Aktien, was auch immer kostet auch etwas. Und dieser Verwaltungsaufwand von x% ist sehr günstig.... Blablabla |
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| Verfasst am: 03.07.2005 17:11 |
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"Der Rückkaufswert ist der Betrag, den Sie beim Verkauf des Fonds pro Anteil bekommen. Der Ausgabeaufschlag sind die Kosten die beim Kauf des Fonds entstehen. Darin sind alle Kosten für die Verwaltung und Verwahrung dieses Fonds enthalten. Wenn Sie jetzt zum Rückkaufswert den Ausgabeaufschlag hinzurechnen, dann haben Sie den Ausgabepreis. Dafür haben Sie aber keine weitere Kosten, egal wie lange Sie den Fonds behalten."
...so oder ähnlich würde ich es verkaufen... |
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| Verfasst am: 03.07.2005 19:47 |
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@BenHu:
> (...) Darin sind alle Kosten für die Verwaltung und Verwahrung
> dieses Fonds enthalten. (... ) Dafür haben Sie aber keine
> weitere Kosten, egal wie lange Sie den Fonds behalten."
AUTSCH! Das bitte NICHT in der Prüfung sagen. Schon einmal von Verwaltungsgebühren gehört, die das Fondsvermögen monatlich verringern oder von Depotgebühren, die der Kunde für die Verwahrung aufwenden muss?
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 03.07.2005 20:48 |
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Kosten sind Kosten, und Gebühren gibts beim Amt. Wollen wir genauso bürokratisch werden?
Ich habe es genauso in der Prüfung gesagt mit Kosten und siehe da... 100% Sehe da kein Problem drin. Nenn das Kind beim Namen und versuch nicht es zu umschreiben. |
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| Verfasst am: 03.07.2005 20:50 |
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Schon klar was du sagen willst, aber:
Nicht jeder Fonds hat mtl. Verwaltungsgebühren.
Und nicht jedes Depot kostet was. |
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| Verfasst am: 03.07.2005 21:10 - Geaendert am: 03.07.2005 21:34 |
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??? Ich habe doch gerade Gebühren und Kosten gleichgesetzt, weiß nicht, wo da ein Problem ist. Gebühren sind ein Entgelt für geleistete Dienste und da die Fondsgesellschaften es eben genau so und nicht anders nennen, nenne ich das Kind eben gerade beim Namen.
Ich wollte darauf hinaus, dass der Ausgabeaufschlag eben NICHT alle Kosten beinhaltet.
Mit der Geschichte, dass nicht auf alle Fonds monatliche Verwaltungsgebühren haben usw.: Klar, gekauft.
Das würde ich dann aber in der Prüfung nochmal als Vorteil rausstellen und explizit erwähnen, dann können es die Prüfer auch nicht als Nachlässigkeit auslegen, ganz im Gegenteil ...
Allerdings bezweifle ich, dass es wirklich einen Fonds gibt, der offen ist, ohne Verwaltungsgebühren auskommt, kostenlos verwahrt werden kann und dann einen "normalen" Ausgabeaufschlag hat. Wenbn doch, hat man entweder einen Berater am Hals, der das Ding alle sechs Monate umschichten will oder irgendjemand bei der Fondsgesellschaft kann nicht rechnen.
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 03.07.2005 23:31 |
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Also bei uns durfte man noch die Fact Sheets mitnehmen ins Gespräch da steht ja alles detailliert aufgelistet.
Ansonsten versuch halt so wenig wie möglich irgendwelche Fremdwörter zu gebrauchen denn dann kann der Prüfer immer tiefer bohren.
Erkläre es dem Kunden so dass er es einfach verstehen kann. |
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| Verfasst am: 04.07.2005 08:46 |
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Zu Frage 1:
Ein Fonds wie ist wie ein Multivitaminsaft!
Es setzt sich zusammen aus dem Besten vieler verschiedener Früchte.
Und selbst wenn einmal die Banane schlecht sein sollte, so sind noch genug andere Früchte drinnen, um dies zu kompensieren.
( oder du nimmst das Beispiel mit dem Topf, aber das ist mittlerweile ausgelutscht...)-------------------------------------------------
Den Adler auf der Brust, nie mehr zweite Liga...
2005 - der Aufstieg.
2006 - Berlin.
2007 - Europa.
Was kommt 2008?
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| Verfasst am: 04.07.2005 09:12 |
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@MW ... deine erklärung gefällt mir ... hab gleich ein Gespräch wegen Anlage ... ich werd mal sehn ob ich es unterbringen kann *g* |
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| Verfasst am: 04.07.2005 13:36 |
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Fonds werden mit Töpfen oder Eimern verglichen, die viele verschiedene Wertpapiere enthalten.
Die Töpfe werden von Investemtngesellschaften verwaltet.
Die Kosten könnte man als Tortendiagramm darstellen, wenn man ca. 1,5 % p. a. einzeichnet, scheinen sie gering zu sein. |
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| Verfasst am: 04.07.2005 14:02 |
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@ ichHALT:
Und, wie liefs?
@ Herrmann:
Ja, klar!
Aber das Beispiel mit dem Topf, auch wenn es klasse ist, ist mittlerweile schon sehr ausgelutscht - öfter mal was neues ;)
Bei dem Multivitaminsaft kann man dann ja z.B. auch sagen, man tut etwas mehr Ananas rein, dafür weniger Banane usw.-------------------------------------------------
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| Verfasst am: 04.07.2005 14:07 |
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... und wenn der Kunde keinen Saft mag? |
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| Verfasst am: 04.07.2005 14:53 - Geaendert am: 04.07.2005 14:57 |
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*g*
Und wenn der Kunde keine Töpfe mag?
*g*
Ich verstehe ja, was Du meinst.
Dann kann ich immer noch sagen:
"Kein Problem, Herr X, ich habe da noch ein Beispiel, dass Ihnen vielleicht eher zusagt - ein Fonds ist wie ein Topf....."
EDIT:
Ich hab mit dem Saft aber bisher gute Erfahrungen gemacht!-------------------------------------------------
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| Verfasst am: 04.07.2005 14:56 - Geaendert am: 04.07.2005 14:58 |
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Hallo Matthias..schön mal wieder deinen nick zu lesen .-).
..der Topf ist nunmal die beste Erklärung, wie ein Fonds funktioniert!
Warum muss man das Rad neu erfinden...l?...lächel....
Nur weil diese Erklärung schon lange gewählt wird,muss sie dadurch nicht schlecht werden....
Qualität setzt sich durch..und das über viele Jahrzehnte...
In dem Sinne einen bezaubernden Tag...ciao Vanillemaus |
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| Verfasst am: 04.07.2005 14:59 |
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Hey Mäuschen - auch schön, dich wieder zu lesen :)
( und in letzter Zeit wieder öfter! )
Habe meinen Beitrag oben nochmal editiert, weiß net, ob du das schon gelesen hast!-------------------------------------------------
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| Verfasst am: 04.07.2005 15:01 |
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Ausgabeaufschlag:
"Damit sie sich um nichts kümmern müssen und damit ihr Geld bestmöglich verwaltet wird gibt es die Fondsmanager der XY Gesellschaft. Und nun überlegen sie mal:
Für diesen geringen Betrag von X € (am besten auf einen pro monats Betrag herunterrechnen!!!!) können sie ruhigen Gewissens schlafen und brauchen sich nicht um die Verwaltung ihres angelegten Geldes kümmern!"
Wie wäre es so?Hörst du diese Lieder?
Böhse Onkelz immer wieder?
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Geh` immer vom Schlimmsten aus, dann kann es nur besser werden! |
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| Verfasst am: 04.07.2005 15:04 |
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Danke Matthias..*rotwerd*
Aber um nochmal auf den Topf zurückzukommen...
was heisst hier die Erklärung ist ausgeluscht?...
es kommt doch immer drauf an,wie etwas rübergebracht wird...
und wenn ich in Schulungen den Fonds anhand eines Topfes erläutere ,dann macht keiner ein Gesicht,als würde ich einen ausgeluschten Schuh vorstellen...
Also entweder kommt die Erklärung dann lebhaft rüber...oder keiner hat den Mut aufzumucken...*schelmischguck*
...egal warum...sie verstehen so alle den Fonds...und das ist doch das Wichtigste. |
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| Verfasst am: 04.07.2005 15:09 |
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Bitteschön Kersin *g*
Brauchst aber nicht rot werden!
Aber sorry, muss mal wieder an die Arbeit.
Schreibe dir heute abend mal ne Mail wegen der Sache mit dem Saft und dem Topf, ok?
Gruß
Matthias-------------------------------------------------
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| Verfasst am: 04.07.2005 15:11 |
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@BO
also das mit dem ruhig schlafen sollte dann doch andere Bewegsgründe haben..:-)
Der Kunde sollte schon über die Risiken eines Fonds aufgeklärt werden....
Es ist zwar eine Risikostreuung...aber dann nichts um sich in sanfte Träume zu schaukeln...
No risk no fun...das gilt auch bei Fonds... |
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