| Ungewöhnlich: Börsenhandel mit Fondsanteilen |
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| Verfasst am: 24.05.2006 15:40 - Geaendert am: 24.05.2006 16:36 |
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Herrmann das ist mir klar, ih hatte den Beitrag von Skamelot falsch gelesen, kleines Missverständniss....Trotzdem Danke Samstagsarbeit rockt !!! |
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| Verfasst am: 24.05.2006 16:24 |
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Da hatte ich mich wohl ein bissel falsch ausgedrückt ;-9
Skammy |
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| Verfasst am: 24.05.2006 17:36 |
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Über die Börse kauft der Kunde den Fonds zum Rücknahmepreis. Die Kosten die im entstehen sin die Depotkosten+An und Verkaufskosten an der Börse.
Man muss immer individuell rechnen. Bei Kauf eines Tradingfonds ohne AA lohnt sich der Kauf über die Börse nicht aber ab einem gewissen AA immer mehr. |
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| Verfasst am: 24.05.2006 18:16 |
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Die Börsenkosten sind sehr gering.
Bedeutend höher als die Börsenkosten sind die Provisionen der Banken. |
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| Verfasst am: 24.05.2006 22:50 |
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eine frage:
hab mal wieder einen fonds-sparplan angefangen, diesmal isses einer von der dws...
ich wollte mit 50€ monatl. sparen, eingezogen wurden 47 euro und paar zerquetchte....
warum eigentlich? wollen die nicht mein geld!? ;-) |
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| Verfasst am: 24.05.2006 23:47 |
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Hä?
Hmmmm. DWS ist doch glaube Deutsche Bank. Arbeitest du da? Evtl. Rabatte. Obwohl, da werden ja trotzdem 50€ eingezogen und du bekommst nen Nachlass auf den AA und dahher mehr Anteile vom Fonds.
Haben die vielleicht mal irgendwann zuviel eingezogen und dir daher Nachlass gegeben?
Sonst fällt mir spontan auch nix ein.
Skammy |
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| Verfasst am: 25.05.2006 09:45 - Geaendert am: 25.05.2006 09:47 |
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Totale Themenverfehlung!
Hier geht es um den Börsenhandel mit Investmentzertifkaten ohne Beteiligung der Fondsgesellschaften.
Man hat bis jetzt immer in der Schule gelernt, dass es keinen Börsenhandel mit Fondsanteilen gibt, sondern nur das Rückgaberecht an die Kapitalanlagegesellschaft.
Und nun steigt die größte Börse in Deutschland in den Handel mit Investmentanteilen ein.
Für mich ist dies ein epochales Ereignis.
Die Folgen für die Bankenwelt sind noch unklar. |
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| Verfasst am: 25.05.2006 22:50 |
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Viele KI´s lassen diese Möglichkeit unter dem Deckchen des Verschweigens...
...d a s rächt sich aber....denn die Kunden können irgendwann in den Börsendiensten , an diesem thema nicht mehr vorbeigucken....und dann ist etwas zerstört,was viel mehr wiegt,als 4 % entgangende Provision....dann ist das Vertrauen weg...!
Besser ist es,dem Kunden die Möglichkeit zu nennen,aber mit in die Waagschale zu werfen,dass dieser Markt noch nicht bei allen Fondsanteilen funktioniert.....nicht immer ist der Markt liquide....
Ich wünsche einen schönen Abend
ciao
Vanillemaus |
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| Verfasst am: 26.05.2006 13:32 |
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Naja, so epochal und plötzlich kommt das ganze nicht. Den Börsenhandel mit Fondsanteilen gibt es schon etwas länger. Die Börse Düsseldorf hat das glaub ich mit als erste in Deutschland eingeführt. Das Problem bisher war immer, dass man als Käufer auch immer einen Verkäufer finden musste. Das entfällt durch das Angebot der Börse München, denn dort gibt es bis zu einem bestimmten Betrag (von Fonds zu Fonds unterschiedlich) eine Abnahmegarantie durch die Börse. Die Beträge sind soweit ich das jetzt gesehen hab zwischen 5.000 und 30.000 EUR. Darüber hinaus sind Teilausführungen und andere Kurse nicht ausgeschlossen!
Der Kunde kann wenn er ganz schlau ist, über die Börse kaufen (ca. 1% vom KW) und über die Fondsgesellschaft verkaufen (0,00 EUR Kosten) |
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| Verfasst am: 26.05.2006 13:37 |
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@ Herrmann :
Da ich gerade ausgelernt habe : Ich habe immer in der Schule gelernt, das es Fonds gibt, die an der Börse gehandelt, jedoch nur sehr wenige. Die Fonds die wir vertreiben ( Deka + Partnergesellschaften ) bsw. nicht... |
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| Verfasst am: 26.05.2006 14:24 |
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Theoretisch lassen sich alle Fonds an der Börse kaufen und verkaufen, das Problem ist nur -wie bereits genannt- dass der Fondshandel über die Börse noch nicht so weit verbreitet ist, wobei die Aussetzung der Rücknahme bei zwei Immobilienfonds im letzten Jahr wohl nur eine kurzzeitige Belebung darstellte.
Es ist also nach wie vor die Frage, ob ich tatsächlich jeden Fonds an der Börse bekomme.
Mit der Fondsgesellschaft hat das aber überhaupt nichts zu tun.
(Auch wenn die Sparkassen, oder die Deka da was anderes erzählen mögen) |
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| Verfasst am: 26.05.2006 15:21 |
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@ Herrmann
wie wahr ... ein epochales ereignis ... ich kenne die methodik fonds über die börse zu kaufen und zu verkaufen schon lange ... und eigentlich haben dies nur die kunden gewusst und in anspruch genommen welche wirklich tief in der materie drin stecken ... wenn ich mir allerdings überlege wieviel mehr wertpapiergeschäft ich machen muss wenn jeder kunde den kauf über die börse macht dann kann ich eigentlich nur mit den ohren wackeln
kurz gerechnet
Kd will für 4500€ in einen aktienfonds ... AA = 225€
Kd geht über die börse in 4500€ des fonds = 45€
ich müsste FÜNFMAL mehr arbeiten ... als würde ich nicht schon genug tun!
ich finde es definitiv eine gute sache für den kunden ... aber mich könnte diese nachricht um den schlaf bringen, da das wertpapiergeschäft nunmal eines meiner standbeine für konstant guten ertrag ist ... würde mir dieses wegbrechen, wüsste ich nicht wie ich es kompensieren sollte!
publikation dieses "epochalen ereignisses" fände ich ... man entschuldige ... total scheisse! |
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| Verfasst am: 26.05.2006 15:22 |
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Wunderbar, man kann hier einiges dazu lernen.
Es wäre noch ausführlich zu klären, ob die Fondsanteile, die in den Depots der Kapitalanlagegesellschaften liegen, auch über die Börse gehandelt werden können?
Eine Antwort liegt schon vor. Sie wurde allerdings nicht bestätigt. |
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| Verfasst am: 26.05.2006 15:26 - Geaendert am: 26.05.2006 15:32 |
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Mit der Deka stehe ich in ziemlich engem Kontakt und dort ist es definitiv nicht möglich! Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen warum eine KAG das anbieten sollte.
Beim Kauf: Schneidet man sich in eigene Fleisch, wenn man es anbietet, den man verliert den AA (das meiste geht ehh an die Vermittler, aber es gibt auch Leute, die ohne zwischengeschaltetes KI direkt mit der KAG handeln)
Beim Verkauf: Kann es der KAG eigentlich egal sein was der Kunde macht, allerdings hat der Kunde ja in Deutschland (noch) keinen Rücknahmeabschlag, deswegen wird auch kein Kunde über Börse verkaufen, wenn er die Anteile auch kostenlos an die KAG zurückgeben kann.
Auf Dauer gesehen, ist der Handel an der Börse aber glaube ich nicht. Denn sollte sich das durchsetzen wird keine Fondsgesellschaft neue Classicfonds auflegen, sondern nur noch Tradingfonds und somit fallen alle Vorteil des Börsenhandels schlagartig weg und die Vermittler und KAGs verdienen wieder. |
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| Verfasst am: 27.05.2006 16:38 |
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ich glaube eher,dass der Handel mit Fonds breiter und bekannter wird....vor einem Jahr war das noch exotisch...heute ist das schon recht funktinierend...
Fondsanteile ,die z.B. durch die Gesellschaft temporär nicht mehr zurückgenommen wurde,(bei Immofonds) ...konnte man während der gesamten Zeit an der Börse handeln.... |
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| Verfasst am: 28.05.2006 14:48 |
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Also davon habe ich am Freitag nur kurz etwas am Rande mitbekommen.
Ein Kollege erzählte mir das wir (Deutsche Bank) jetzt irgendeine neue Richtlinie in Bezug auf dieses Thema haben.
Danach müssen wir jetzt explizit auf das Thema Börsenhandel bei jeder Order des Kunden eingehen.
Ich denke mir mal auch die Bank hat die Sache mit dem Vertrauensverlust erkannt wenn wir das nicht zur Sprache bringen.
Mal abgesehen davon, dass wir einiges weniger verdienen werden find ich es eigentlich ne tolle Sache.
Nun ja, schönes Wochenende noch... |
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| Verfasst am: 29.05.2006 07:40 |
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guck mal da....die deutschbänker..:-))....das machen die aber echt gut...-)))....das muss man mal neidlos anerkennen....
finde ich klasse! |
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| Verfasst am: 29.05.2006 11:14 |
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Wie läuft der Handel genau ab ??? |
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| Verfasst am: 27.09.2006 21:59 |
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Ist folgende Behauptung richtig?
Voraussetzung für Abwicklung des Verkaufs von Fondsanteilen über die Börse ist, dass die Fondsanteile im Bankdepot liegen müssen. Das Depot mit den Fondsanteilen darf nicht bei der Investementgesellschaft unterhalten werden. |
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