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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Wertpapiere, Derivate, Börse

Wie erkläre ich einen Kunden den ....
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Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 13:43
@ANdiRE

Bei Fonds fallen Verwaltungskosten und Vertriebskosten an.

Die Verwaltungskosten betragen bei einem herkömmlichen Fonds. ca. 1,5 %.

Der Ausgabeaufschlag hängt von der Fondsart ab.

Wo steht, dass der einmalige Ausgabeaufschlag teilweise für laufende Fondsverwaltung verwendet wird?
Johnny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 14:11
Den Ausgabeaufschlag sacken größtenteils wir Banken ein die Vergütung bleibt meist bei der Fondsagentur bei ClassicFonds.
ANdiRE
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 14:47
@ Herrmann:

es steht nirgends (zumindest weiß ich nicht wo), aber es ist so. Den Ausgabeaufschlag bekommt nicht zu 100 % die Bank,das weiß ich.

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>>> Lebt euer Leben,denn es könnte schnell vorbei sein... <<<

Wenn ich Admin wär, dann würd ich hier mal richtig aufräumen.

Susi22
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.01.2007 14:57
@ AndiRE

du bist ja ein schlauer ;-)

ich weiß nicht, wie man so lang um ein Thema diskutieren kann! Jeder hat ein Buch indem er sowas nachlesen kann!
eine super Formulierung dem KUnden gegnüber ist:
Der Ausgabeaufschlag ist der Einstiegspreis um die Chancen der Börse nutzen zu können!
Es interessiert ja kaum einen Kunden wieviel Prozent davon die Bank und wieviel die Depotbank bekommt!!!!!!!
ANdiRE
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 15:16
hier geht‘s ja auch grad mehr um das Hintergrundwissen,hat ja nix mim Kunden zu tun...
denn der sieht ja auch nur Kosten,egal wofür die sind...
Aber deine Formulierung ist echt super.

Und dass ich grad nicht weiß,wo man das findet,ich geb‘s zu...is doof...aber ich versuch‘s rauszufinden...

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Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 15:23 - Geaendert am: 24.01.2007 17:57
Natürlich bekommt die Fondsgesellschaft etwas vom Ausgabeaufschlag. Aber nicht für die laufende Verwaltung, sondern für Werbung, Druckkosten der Prospekte usw. Das sind aber auch Vertriebskosten.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 15:26 - Geaendert am: 24.01.2007 18:26
Die Aussage:
Der Ausgabeaufschlag ist der Einstiegspreis um die Chancen der Börse nutzen zu können!
finde ich nicht passend.

Hallo, geht es noch?
Muss ich Eintrittsgeld bezahlen, wenn ich Fonds erwerben will?

Es fallen Vertriebskosten beim Kauf von Aktien, KLV usw. an.

Wenn man den Kunden Folgendes klarmacht:

Wenn Sie Aktien kaufen zahlen sind 1,08 % Erwerbsspesen.
Wenn Sie die Aktien wieder verkaufen, zahlen wieder 1,08 %.
Wenn Sie das Depot umschichten, zahlen Sie wieder diese Kosten.

Der Fondsmanger schichtet ständig um, Sie zahlen einmalig 4 % Ausgabeaufschlag. Bei der Rückgabe zahlen Sie nichts mehr.

Außerdem muss man bei der Direktanlage eine Mindestprovision, z. B. 20 € bezahlen. Dagegen kann man Investementanteile ab 50 € kaufen. In diesem Fall beträgt der Ausgabeaufschlag 0,20 € (bei 4 %).
Susi22
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.01.2007 15:44
@Hermann

du scheinst mir ja der richtige Verkäufer zu sein!
deine Formulierungen mit Aktien sind keinem Kunden klar!

knackig kurz muss die erläuterung sein, schließlich hast du 1. nicht ewig zeit in einem gespräch und es ist 2. verkäuferisch sehr unklug auf kosten rumzureiten!

Meine formulierung war nur ein forschlag!
und bei den Prüfern kommt die gut an ;-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 15:49 - Geaendert am: 24.01.2007 15:53
Wenn der Kunde Fonds kaufen will, müssen Sie einen Beraterbogen ausfüllen bzw. ergänzen und vermerken, dass Sie auf die Kosten hingewiesen haben.

Halten Sie den Kunden nicht für dumm und vor allem lügen Sie ihn nicht an!
Susi22
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.01.2007 15:55
ach hermann ich denke wir reden aneinander vorbei!
Du bist der Theoretiker ich der Praktiker!
klar füll ich WPHG aus, und weise den kunden auf die Kosten hin!
die frage ist ja nur wie!
was solls, soll jeder machen wie er meint!

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 15:58
@ Susie

Schon mal in HerrmannsProfil geschaut!
Dann müßt dir ein Lichtlein aufgehn...

---------------------------------
Man steckt immer in der Sch...
Nur die Tiefe ändert sich!


Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 16:00
Und dann wundert man sich wenn Stiftung Warentest etc. vernichtende Urteile über die Beratung in Banken veröffentlicht..
Kosten, Ausgabeaufschläge, Zinsen....alles egal...ich hoffe Eure Kunden sind nicht auf dieser Seite :-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 16:04
@Susi22

Ich habe in den letzten Tagen mit echten Praktikern 30 Bank-Azubis geprüft. Diese Prüfer sind Jahrzehnte in der Wertpapierberatung. Diese Leute legen besonderen Wert auf ehrliche Beratung.
Susi22
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.01.2007 16:09
@ Herrmann

ist doch gut jetzt oder?
eine Beratung zu beurteilen ist sehr subjektiv!
das fachliche, ja das ist noch mehr oder weniger objektiv, aber alles andere!
dem einen gefallen solche formulierungen dem andren solche, das müsstest du als lehrer (prüfer) doch wissen!
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 16:19
@Susi: Lieber einfach als kompetent?,
lieber schnell als umfassend beraten??

Wo arbeitest du? Da will ich auch hin, denn wie es scheint ist es deinem Arbeitgeber egal ob man Beratungskompetenz an den Tag legt oder nicht.

Der Spruch mit dem ,,Eintrittsgeld‘‘ wie es Herrmann so treffend formuliert hat...ist wirklich nicht sehr berauschend.

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 16:21
@Susi und Herrmann:
Ihr habt beide Recht. Die Beratung war wahrscheinlich grottig schlecht, aber Susi hat was verkauft.
:-)
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 16:27
Ich finde das ist wie beim Doping, wenn ich meinen Kunden schlecht berate kann es auffliegen, muss aber nicht. Aber kann ich in den Spiegel schauen und versuchen wirklich zu glauben so gut zu sein wie ich tue.

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 16:34
@djb:
Oder an der Sichtweise.

Eine gute Beratung kann gut sein, weil man an alles gedacht hat und den Kunden auf seine Bedürfnisse hin beraten hat.

Oder man hat was verkauft, egal um welchen Preis. Das ist ja das Problem.....
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.01.2007 17:52 - Geaendert am: 24.01.2007 17:53
Ich werde in Zukunft meine Fondsanteile über die Börse kaufen oder Fonds ohne Ausgabeaufschlag (TF oder Net-funds) bevorzugen. Dann brauche ich den Ausgabeaufschlag nicht zahlen.
Lrcoolk
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.01.2007 17:53
So jetzt will ich auch mal was dazu sagen ..... :-D

Ich kann es nachvollziehen wenn die Lehrer hier eher die Beratung als den Verkauf im Vordergrund sehen, das ist bei mir persönlich auch so. Nur darf man es auch nicht mit der Beratung übertreiben und solche Visualiesierungen bzw. leicht verständlichen Erklärungen finde ich nicht schlimm !! Man darf natürlich nicht dem Kunden das blaue vom Himmel lügen, aber wenn man alles zu detailiert erklärt geht man die Gefahr ein dass der Kunde am Ende nur Bahnhof versteht und folglicherweise nichts abschließt .......

Greetz Lrcoolk
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