Was könnte das sein? |
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Verfasst am: 11.08.2008 13:51 |
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und wat isses jetzt? Ne Wattwurm?
Oder unlauterer Wettbewerb?
Oder KanAm? |
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Verfasst am: 11.08.2008 13:54 - Geaendert am: 11.08.2008 14:07 |
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ehm ja ich habe es jetzt auch gesehen.
Da stand ja schon die WKN.
Es ist der KanAm.
Ja super Produkt seltsame Werbung dafür.
Und da steht wirklich 5,5 % Zinsen??? Es sind doch keine Zinsen!
Naja egal wir wollen die Diskussion ja nicht wieder anfangen.
Ach Jonnie ich bin so stolz auf uns;-) Aber du hast es glaube ich zuerst ausgesprochen, also mehr Ehre für dich.. |
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Verfasst am: 11.08.2008 18:02 |
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Naja...danke!
Aber heute kam mir diese neue Festzins-Anleieh von Morgan Stanley oder Merryll Lynch in den Kopf, die hatte doch auch jedes Jahr 5% und angeblich 100% teuerfeei und sicher das Ding! Is galube ich nen Garantiezertifikat (100% steuerfrei???) auf den Kayman Islands vielleicht! |
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Verfasst am: 11.08.2008 20:29 |
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Ist ein tolles Teil.
Würde zu dieser Werbeaktion auch besser passen.....
Bei uns kommt aber niemand auf die Idee den Beratern sowas näher zu bringen.
Und wenn wir es selber herausfinden wird es nicht als Ertrag bewertet, also hat niemand wirklich interesse daran sowas zu verkaufen.
Dabei wäre es doch ein typisches Produkt um Neukunden zu gewinnen.
Aber wahrscheinlich verdient die Bank zu wenig daran.....was verdient man daran? |
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Verfasst am: 11.08.2008 21:37 |
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Weiss jemand was zu Morgan Stanley in Bezug auf die Kreditkriese?
solang keiner weiss, welche bank als nächstes ausgezählt ist..
Liegt bei mir gefühlsmäßig ähnlich wie Kaupthing Edge... |
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Verfasst am: 11.08.2008 22:33 - Geaendert am: 11.08.2008 22:40 |
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Habe leider nichts aktuelleres gefunden.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,542423,00.html
scheind aber nicht so schlimm zu sein.
Ob die Anlage bei denen risikoreicher ist als z. B. bei der Commerzbank?
Außerdem ist es ein Investmenthaus kann es nicht sein, dass das Geld aus dem Zertifikat im Sondervermögen ist, und somit insolvenzgeschützt? Da bin ich mir jetzt aber sehr unsicher.... |
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Verfasst am: 12.08.2008 06:50 |
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@2007Michi:
Bei den Dingern gibt‘s keine Vertriebsprovision oder so, das einzige was daran verdient wird ist die Depotgebühr (ist bei uns 1,5 Promille vom Kurswert) und in der Ordergebühr selbst ist wohl auch ein kleiner Gewinnanteil, aber das große Geld macht man damit nicht. Meinen Kunden biete ich‘s auch nicht an, ich such Anleihen eigentlich nur für mich selbst und ein paar interessierte Kollegen raus.
Morgan Stanley hat die Subprimekrise recht gut überstanden, obwohl es auch da größere Abschreibungen gegeben hat gab‘s für 2007 schwarze Zahlen - das konnten viele Konkurrenten nicht von sich behaupten, also fand ich die Anleihe vom Risiko durchaus tragbar.
Was Kaupthing Edge angeht bin ich auch sehr skeptisch, vor allem mit einem Rating von C- im Punkt Finanzstärke: http://www.kaupthing.de/Investoren/Ratings |
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Verfasst am: 12.08.2008 08:56 |
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@ Coke1984
Vielen Dank, wenn du uns an solchen (Anleihe-)Funden teilhaben läßt in der Diskussion.
Die Produkte von der Stange, die alle Banken mehr oder weniger gleichartig verkaufen, dürften unter Bankern weniger interessant sein. |
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Verfasst am: 12.08.2008 11:58 |
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@ 2007Michi
"Außerdem ist es ein Investmenthaus kann es nicht sein, dass das Geld aus dem Zertifikat im Sondervermögen ist, und somit insolvenzgeschützt? Da bin ich mir jetzt aber sehr unsicher...."
Ich denke gerade nicht, das ist es doch, was den Zertifikatemarkt so suspekt macht, dass man nicht ein Sondervermögen (Investmentfond o.ä.) dahinter stehen hat, sondern es sich um eine ganz einfache ungesichrte Schuldverschreibung handelt, ein einfaches (immerhin zertifiziertes) Zahlungsversprechen.
@ coke1984
Warum bist Du froh, schon gezeichnet zu haben? Ausverkauft, oder warum? |
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Verfasst am: 12.08.2008 12:48 |
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Ja, du hast Recht habe mir die Beschreibung nochmal durchgelesen müsste ein lupenreines Zertifikat sein und eine Schuldverschreibung.
Also nix Sondervermögen.
@coke
ja, dann verdienen wir einfach zu wenig daran und ob der Kunde im Vergleich zu einer Top-Zins-Anleihe der Commerzbank (die übrigens ein Termingeld ist) die bekanntlich 5,20 % noch einen grossen Vorteil hat, wenn man Kaufkosten und Depotkosten abzieht ist dann eher fraglich, gut bei Morgan Stanley sichert es sich gute Zinssätze für einen längeren Zeitraum....aber sonst.
Als Schubladenprodukt ganz interessant, bevor ich nichts verkaufe dann lieber das.
Wo suchst du denn nach den Anleihen?
Bräuchte eher was wo die Bank mind. eine Aufgeld oder eine Provision von 2 % bekommt + Orderkosten + Depotentgeld, ja so sind se bei uns.... |
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Verfasst am: 12.08.2008 15:17 |
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Ja, das ist sehr ärgerlich.
Viele normale Bankprodukte kann man aus Renditeaspekten schlichtweg in die Tonne treten, alle retail banker die mir dann immer versuchen was anderes zu erzählen, merken irgendwann, dass sie als aller erstes sich selbst verarschen, bevor sie andere damit belästigen. Aber was sollen sie tun? Es gibt eben diese Vertriebspläne und "super" Produkte. Fast jeder Retailbanker, der hier postet, stellt in erster Linie die Verkaufsempfehlungen seiner Bank vor (Bsp. Hausinvet - CoBa Susi), dabei gibt es UNZÄHLIGE, u.U. besser performende Produkte. Kennt natürlich keiner, weil Konkurenzprodukte ja nie verkauft werden oder keine Provision bringen. Ja prima, Hausinvest hat in einem Jahr 6,2% gemacht, Kurve ist steiler geworden usw. Aber haben alle die so etwas verkaufen auch 2,3 Vergleichsprodukte im Kopf um fern von Bankenideologie sagen zu können, ob das der top Performer ist oder nicht?
Wenn ja, super! |
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Verfasst am: 12.08.2008 17:58 - Geaendert am: 12.08.2008 18:01 |
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Ich denke das jeder der ein paar Jahre in der Kundenberatung ist, schon die Top-Performer kennt zumindestens die des Standardgeschäftes.
Sprich also Immofonds, Dachfonds, Aktenfonds deutsche BlueChips, Aktienfonds deutsche Nebenwerte, Aktienfonds europäische Bluechips, Aktienfonds europäische Nebenwerte, Aktienfonds weltweit. Rentenfonds.
Aber jeder definiert Top-Performer anders, guck in unterschiedliche Fachzeitungen unterschiedliche Top-Performer, im Capital war mal Deka ImmobilienEuropa ein Top-Performer.
Der Hausinvest gehört eigentlich auch zu den Top-Immobilienfonds.
Oft werden auch Fonds verglichen die man nicht miteinander vergleichen kann, dann sind da Fonds die haben nur BlueChips und werden mit Fonds verglichen bei denen Nebenwerte beigemischt sind.
Aber da wir ja alle wissen, dass die richtige Struktur der Anlage mit Abstand der größte Erfolgsfaktor ist, ist es wohl auch nicht das wichtigste nur Top-Performer im Depot zu haben....
Außerdem ändern sich die Top-Performer auch von Zeit zu Zeit, wer dann immer sein Depot dreht hat so hohe Kosten das die Top-Performer zu eher zu Flop-Performern werden.
Im Wertpapierberech werden bei uns auch Fremdfonds angeboten, wenn es kein einigermassen gutes Verbundprodukt gibt.
Ansonsten werden im Standardgeschäft fast nur Verbundprodukte verkauft, wobei ich da nicht so ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich den Kunden in seiner Anlagestruktur gut beraten habe, gut ok er hätte vielleicht etwas mehr rausholen können wenn er dann noch die optimalen Fonds hätte, aber er weiß ja wo er ist nämlich in einer Spasskasse.
Wenn ich mich in einem Opel-Autohaus beraten lasse und und Verkäufer und ich herausgefunden haben das ein Van mit 200 PS und Klimaautomatik das richtige für mich ist wird er mir wohl einen Zafira anbieten und mich nicht noch zu VW schicken, weil ein Sharan doch besser für mich wäre.
Von einer Bank scheinen, das aber viele zu erwarten eine gute kostenlose Beratung + eine best Selectauswahl + das beste Produkt auch wenn die Bank nichts mehr daran verdient, nur von nichts verdienen kann man nicht leben.
Da könnte man jetzt drüber diskutieren, ob das Vergütungssystem in Banken noch zeitgemäß ist, aber dazu hatten wir schonmal ein Thema. |
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Verfasst am: 13.08.2008 06:45 |
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@baenkli:
Nicht direkt ausverkauft, aber die haben klammheimlich die Werbung für das (2 Wochen) ältere Zertifikat eingestellt, und ein neues aufgelegt, das sich in einem Punkt unterscheidet: im 3. Jahr gibt es einen Zins von 6% und einen Bonus von 0,5% wenn der 1-Jahres Strike über 5% liegt, aktuell steht der bei 5,221 (oder so). Die Neuauflage ist völlig identisch, nur das dort der Strike über 6% liegen muss - daher reicht bei meiner älteren Anleihe eine Seitwärtsbewegung, bei der neuen müsste ein Anstieg herhalten um den Bonus zu kriegen. Es sind zwar nur 0,5%; und 6% Basisverzinsung sind auch schon viel - Aber nach bester Metzgermanier darf‘s auch gern ein bisschen mehr sein ;-)
Anleihen gehören übrigens im Gegensatz zu Fonds nicht zum Sondervermögen sondern zählen zu den Nachrangverbindlichkeiten und sind als solche nicht Insolvenzgeschützt, daher auch der bessere Zinssatz. Aber bei den aktuellen Ratings mach ich mir da keine Sorgen drum. |
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Verfasst am: 13.08.2008 06:53 - Geaendert am: 13.08.2008 06:57 |
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@2007Michi:
Bei normalen Börsenhandelbaren Anleihen bekommt das verkaufende KI in der Regel überhaupt keine Provision. Produkte bei denen es was gibt müssen i.d.R. direkt mit dem Emittenten vereinbart werden, da kann dir wahrscheinlich nur die WP-Abteilung deiner Bank weiterhelfen.
Sparkassen in NRW bekommen bei Produkten der WestLB (in anderen Bundesländern vermutlich der jeweiligen Landesbank) immer eine Gratifikation zwischen 1 und 4%, Details müsstest du aber auch mal in der Fachabteilung erfragen. [Bei dem Teil hier gabs z.B. 4% für uns, Stufenzinsanleihe für 1 Jahr, bei der sich der Zinssatz quartalsweise erhöht, allerdings mit Kündigungsrecht des Emittenten zum Quartalsende: DE000WLB62V0]
Als Quelle für Anleihen guck ich gerne auf http://www.bondboard.de oder klassisch bei http://www.onvista.de, Neuemissionen gibt‘s hier: http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/neuemissionen/ |
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Verfasst am: 13.08.2008 07:01 |
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Noch eine tolle Anleihe mit 6% p.a. bei 5jähriger Laufzeit gibts übrigens hier, natürlich frei jeglicher regionaler Präferenzen etc. ;-) http://www.alemannia-aachen.de/html/anleihe_microsite/index4.html
Das einzige was mich ein bisschen stört ist, dass das Teil nicht börsenfähig ist und damit über volle 5 Jahre gehalten werden muss. |
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Verfasst am: 13.08.2008 12:18 |
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ich fürchte mal auf 5 jahre könnte 6 % ein zinssatz sein, den wir in der zeit schon beim tagesgeld sehen werden, dank inflation (oder teuerung, wer das netter findet)
und illiquide auch noch, nein danke.... |
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Verfasst am: 13.08.2008 13:48 |
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Das wir beim Kauf von Anleihen über die Börse nichts bekommen ist mir schon klar.
Aber es ging ja um Neuemissionen.
@ baenkli
meinst du denn die Zinsen werden noch stark steigen??
Der Euribor für 1 Woche liegt heute bei 4,39 %.
Bis man da bei einem Zinssatz für Tagesgeld von 6,00 % ist es aber noch ein weiter Weg.
Zumindestens wenn vernümpftig kalkuliert wird, Aktions- und Lockangebote mal aussen vor.
Weil die Deutschen seit je her schon immer kurzfristig angelegt haben, und zinsgierig sind ;-) haben sie auch einiges an Geld verschenkt
So hatten wir in den 80iger Jahren auch eine inverse Zinsstruktur, danach sind die Zinsen dann gefallen, aber die meisten haben ihr Geld in kurzfristige Anlage gepackt, weil ist ja flexibler und bringt mehr Zinsen, da sie dann aber irgendwann nur noch niedrige Zinsen bekommen haben sind sie wesentlich schlechter gefahren als jemand der sein Geld 6 oder 10 Jahre angelegt hat. |
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Verfasst am: 13.08.2008 14:33 |
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Ich dachte dann schon unter Einschluß der Lockvogelangebote, sonst sind 6 % wahrscheinlich nicht so realistisch, aber bonität und liquidität find ich nun bei dem papier wenig prächtig, da würde ich mir lieber mal an guten tagen ne nette industrieanleihe im börsenhandel suchen.
zinsstruktur: ich für meinen teil bin seit spätestens mitte der 90ger mit allem kurzfristigen bei 100 % Sicherheit durch Einlagesicherungssysteme besser gefahren, als mit längerfristigen Staatspapieren oder Anleihen guter Bonität.
Gut, mit ner schlecht gerateten Anleihe wäre vielleicht was besseres zu holen gewesen. Hab das ne zeitlang auch mit Anleihen von US-Automobilfirmen und Auslandsanleihen gemacht, aber mehr brachten die auch nicht groß, außer arbeit und zittern... |
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Verfasst am: 13.08.2008 21:36 |
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Habe die Grafik jetzt nicht hier.
Kann dir jetzt den genauen Zeitraum nicht sagen.
Aber natürlich wir haben seit Mitte der 90iger eine niedrigzeinsphase, in der man auch für langfristig angelegte Beträge auch keine hohen Zinsen bekommen hat da ist man mit Tagesgeldkonten wohl besser gefahren.
Aber wer sich davor also Anfang der 90iger und in den 80igern, längerfristig angelegt hätte, hätte einen Großteil der Niedrigzinsphase überbrückt, da waren ja um die 8 % im Festgeldbereich drin und für längerfristige Anlagen um die 6 %.
Kann mich auch daran erinnern das wir 2000/2001 lanläufer mit 6 und 7 % fällig hatten die waren meine ich aus 1990 bzw. 1991 liefen also 10 Jahre, die Kunden haben wo ein besseres Geschäft gemacht als Diba Kunden mit 2,55 %. |
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