Lehman Brothers insolvent. Dax unter 6.000 |
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Verfasst am: 18.09.2008 14:20 |
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Klar auch ausländische Banken die in Deutschland Geschäfte machen können dem deutschen Einlagenfonds angehören.
Die meisten ausländischen Banken, sind allerdings rechtlich deutsche Banken mit einem ausändischen Inhaber.
Habe schon viele Kollegen gehört die Kunden sagen, bei der Diba wären die Einlagen nur bis 20.000 € gesichert sind, weil es Holländer wären, ist aber blödsinn.
Die Diba gehört Niederländern, ist aber rechtliche eine deutsche Bank und auch dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen.
Diese lettische Bank ist wirklich eine lettische Bank und hat in Deutschland nur eine Niederlassung, sie hat also keine deutsche Rechtsform ist aber trotzdem seit einiger Zeit Mitglied im Einalgensicherungsfonds der deutschen Bankenverbandes.
Siehe hier: www.parexbank.de |
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Verfasst am: 18.09.2008 23:25 - Geaendert am: 19.09.2008 07:41 |
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mit was für einem Betrag sie haften kommt drauf an, der Einlagensicherungsfonds ist freiwillig. Schlimmstenfalls haften sie mit 20.000€ in Deutschland. Aber die Lehmann Brothers Bankhaus AG ist dem Fonds angeschlossen, damit steht er vor einer Zerreissprobe, die möglichen Ausfälle werden auf etwa 6 Mrd. € quantifiziert.
Der Gesamtausfall der KfW wird auf 575 Mio. € geschätzt aufgrund Währungsfaktorabweichung und weiteres Engagement das dem Emmitentenrisiko unterliegt.
Weitere Gerüchteküche: Morgan Stanley soll mit Wachovia fusionieren, Washington Mutual steht zum Verkauf und der Hammer: UBS soll evtl mit Credit Suisse fusionieren.
PS. Die US Märkte haben den größten Tagesgewinn seit 2002 heute verbucht aufgrund eines evtl Notfallplans von Paulson ähnlich dem für Sparkassen und Genobanken in den 80er Jahren. |
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Verfasst am: 22.09.2008 08:53 |
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Und weiter gehts!
New York (dpa) - Historischer Wandel an der Wall Street: Unter dem Druck der Kreditkrise geben die zwei letzten verbliebenen US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihren rechtlichen Sonderstatus auf und werden zu gewöhnlichen Geschäftsbanken.
Das gab die US-Notenbank Federal Reserve am Sonntagabend (Ortszeit) in New York bekannt. Die beiden Banken erhalten überdies in der Übergangsphase zusätzliche Notenbankkredite. Dies verschafft ihnen angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten etwas Luft.
Die Finanzkrise beendet damit die Geschichte der großen unabhängigen Investmentbanken der Wall Street in ihrer bisherigen Form. Zu Jahresbeginn gab es noch fünf von ihnen. Investmentbanken sind Spezialisten für lukrative Wertpapiergeschäfte aller Art sowie für Fusionen und Übernahmen von Firmen. Unter hohen Risiken erzielten sie oft enorme Gewinne, mit der Kreditkrise stürzten sie in große Schwierigkeiten, die meisten erlitten Milliardenverluste.
Der bisherige Branchenführer Goldman Sachs und die Nummer zwei Morgan Stanley unterliegen künftig den Kontrollen, Regeln und Kapitalanforderungen, die auch für andere Banken gelten. Bisher genossen sie weitgehende Freiheiten und konnten größere Risiken eingehen, weil sie keine Geschäfte für Jedermann wie etwa Girokonten anbieten.
Die fünftgrößte Investmentbank Bear Stearns hatte im März ihrem Zwangsverkauf an den Finanzkonzern J.P. Morgan Chase zustimmen müssen. Lehman Brothers als Nummer vier meldete am vergangenen Montag Insolvenz an und die bisher drittgrößte Investmentbank Merrill Lynch rettete sich durch eine Übernahme in die Arme der Bank of America.
In ihrer künftigen Rechtsform als Bankholding können Goldman Sachs und Morgan Stanyley auch den anderen Geschäfts- und Universalbanken Konkurrenz auf deren eigenem Terrain machen. Finanzkonzerne wie die amerikanische Citigroup und die Deutsche Bank vereinen unter ihrem Dach die ganze Palette von Finanzdienstleistungen - so etwa das Filialgeschäft, aber auch das eigene, interne Investmentbanking.
Angesichts der Schwierigkeiten durch die Finanzkrise waren auch Goldman Sachs und Morgan Stanley zuletzt immer mehr unter Druck geraten. Die Aussicht auf das geplante Mega-Rettungspaket der US- Regierung ließ ihre drastisch gefallenen Aktienkurse allerdings Ende vergangener Woche wieder steigen. Morgan Stanley begann wegen der Notlage bereits Fusionsgespräche mit der US-Bank Wachovia. |
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Verfasst am: 22.09.2008 12:10 |
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Interessant wird auch die Entwicklung der Geldmarktnahen Fonds mit Nachsteuerrendite (Opti 4, Opticash etc....) zu beachten sein, da als Gegenpart dort auch die Namen Lehman usw. auftauchen.
Falls da was größeres passiert gibt es mal einen ganz ganz lauten Knall. |
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Verfasst am: 22.09.2008 16:44 |
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@ Michi woher willst du wissen, dass sie dne deka-opticash meint????
gibt auch noch andere, die so heißen!;) |
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Verfasst am: 22.09.2008 18:52 |
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Aber die geldmarktnahen Fonds sind doch durch Termingeschäften abgesichert?! Oder meint ihr wenn der herausgeber von dem Termingeschäft Lehmann ist?
Also vom Deka Opticash kann ich sagen, dass wenn überhaupt der Fonds nur in wirklich sehr geringem Bereich betroffen wäre...
Greetz |
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Verfasst am: 22.09.2008 19:33 - Geaendert am: 22.09.2008 19:34 |
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@ edax
ich denke mit Opti 4 hat sie den Uni Opti 4 von Union Investment gemeint und mit OptiCash, den Deka OptiCash der Deka.
Außerdem sprach sie ja auch allgemein von steueroptimierten geldmarktnahen Fonds was die beiden o. g. ja nunmal sind.
Und das die getroffende Aussage auf den Deka OptiCash zutrifft wäre mir neu.
Deshalb würde mich eine Quelle interessieren aus der, das hervorgeht, wäre ja wichtig für die Beratung zu wissen.
Das es im großen Feld der Geldmarktfonds unterschiede gibt hat man dieses Jahr, schonmal gesehen, da sind auch einige Geldmarktfonds ganz schön gefallen. |
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Verfasst am: 22.09.2008 19:47 |
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Habe hier das Inventarverzeichnis für den Deka OptiCash.
Da fällt der Name Lehmann nicht....oder ich habe es überlesen, sucht selber.
Aber es heißt ja auch nicht das auch einer dieser Handelspartner liquiditätsprobleme bekommt
https://www.deka.de/mms/Deka_OptiCash_HJB.pdf |
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Verfasst am: 22.09.2008 20:15 |
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Der Deka OptiCash ist definitv nicht beänstigend betroffen, wenn er überhaupt auch nur minimal betroffen ist...
Ich spreche aus verlässlichen Quellen... |
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Verfasst am: 22.09.2008 20:44 |
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Jetzt einsteigen lohnt sich :-) *hust* |
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Verfasst am: 22.09.2008 20:55 |
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Was würde denn jetzt gegen deinen Einstieg beim OptiCash sprechen?
Und was macht die augenblickliche Situation so interessant für den Fonds? |
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Verfasst am: 22.09.2008 21:26 |
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Das die Deutschen kaum eine Affinität zu Aktien und Zertifikaten haben, kommt in diesen Zeiten den Bürgern zu Gute. Ich denke, es wird alles in Richtung Bundeswertpapiere, Tages - und Termingelder laufen - also die Geschäfte, mit denen die Banken früher den Kunden geworben haben.
Manch einer denkt sich "ich pfeif auf die Abgeltungssteuer - lieber zahle ich 25 % meiner Zinserträge, als die Gefahr, dass ich 70 - 80 % Wertverlust habe."
Zumal es ja noch viele Leute gibt, die nicht über ihre 801/1602 € drüber kommen. |
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Verfasst am: 22.09.2008 22:07 |
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Bei den aktuellen Tagesgeldsätzen bzw. Termingeldsätzen lohnt ja kaum ein Fonds. Seit Beginn d. Jahres haben wir keine nennenswerte Steigung im Fondsbereich. Einzig mit Zerti‘s kann man jetzt etwas Geld verdienen aber das ist einfach viel zu aufregend... |
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Verfasst am: 23.09.2008 17:55 |
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Was für Fonds lohnen sich zur Zeit nicht? |
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Verfasst am: 23.09.2008 21:07 |
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Ist nun scho was raus mit den geldmarktnahen Fonds? In Bezug auf Abgeltungssteuer? |
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Verfasst am: 24.09.2008 15:17 |
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Ich weiß da auch nichts näheres.
Es soll wohl was an den Fonds geändert werden.
Ich denke mal die müssten von ausschüttend auf thesaurisierend umgestellt werden..... |
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Verfasst am: 24.09.2008 17:07 |
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Bei einem langfristigen Anlagehorizont lohnt sich ja bald jeder, ich denke der Boden ist langsam erreicht. Nur wenn man kurzfristig investieren möchte macht das Investieren in der Seitwärtsbewegung nicht viel Geld, siehe Fonds-Charts in diesem Jahr.
Bzgl. der Lehman Sache so sind Zertifikate der "Cobold-Serie" verschiedenster Banken (u.a. DZ Bank, Commerzbank etc.) in Gefahr. |
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Verfasst am: 24.09.2008 17:19 |
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Aber es gibt doch viele Fonds die von der Kriese gar nicht betroffen sind.......oder sogar davon profitieren.
Im Hinblick auf Aktienfonds, klar war kein gutes Jahr, aber wer jetzt kauft kauft günstig und die Anlage in Aktienfonds sollte man auch immer langfristig sehen. |
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Verfasst am: 24.09.2008 18:20 |
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Jepp, auf lange Frist ist es günstig, weil man Anteile beim Aktienfonds günstig erwerbt. Die Frage ist nur, wie lange zieht sich diese Krise hin. Irgendwann sollte ja der Aufschwung kommen, damit die Anteile wieder an Wert gewinnen. |
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