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Fondssparplan in offene Immobilienfonds
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berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.09.2009 18:46 - Geaendert am: 19.09.2009 18:48
Du hast nach einem Immobilienfonds gefragt, und ich empfehle dir deshalb den SEB ImmoInvest. Es ist ein sehr solider, offener Immobilienfonds mit einem exzellenten Management.

Der Fonds macht gut 5 Prozent im Jahr und gilt als mündelsicher. Ich glaube, ich brauche den Begriff nicht weiter zu erläutern.

Ich widerspreche Herr Herrmann, der sagt, Immobilien seien bereits auf einem sehr hohen Niveau. Das Gegenteil ist der Fall: Die Immobilienpreise sind weltweit beträchtlich gefallen, und auch hier kann man keine pauschale Aussage treffen, denn auch die Fonds streuen ihre Anlage weltweit.

Viele Fonds haben das letzte Jahr die Rücknahme ihrer Anteile ausgesetzt, aus Furcht, die Anleger könnten aus Panik ihre Gelder abziehen. Das hätte einen noch weiteren Preisverfall der Immobilien zur Folge gehabt, und der Kurswert der Anteile wäre gesunken.
Zudem befürchtete man, durch die vielen Insolvenzen (und damit dem Verlust eines Mieters) und die Zurückhaltung der gewerblichen Mieter bei neuen Objekten könnte der Performance schaden.

Bislang ist dem Fonds nichts passiert.

Einziger Wehrmutstropfen: 5,25 % AA.

P.S.: Die Entscheidung, WIE du das Geld anlegen willst, würde ich davon abhängig machen, über welche Erfahrungen du bereits verfügst. Dieser Fonds ist ein erster Einstieg und vor allem für solche geeignet, die noch kein Vermögen haben und sich einen soliden Grundstock aufbauen wollen.

Fondsvermittler (zu finden im Internet) bieten übrigens Sparpläne ohne AA an.
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.09.2009 19:09 - Geaendert am: 19.09.2009 19:13
@ Baschtii

Hast du dir den Beitrag von Döner Ali mal richitg durchgelesen?
Der Beitrag ist gut.
Es kann doch nicht sein, dass ich sage ich nehme einen volatielen Fonds, weil sonst lohnt sich kein Sparvertrag.
Die Wahl des Fonds mache ich vom Risikoprofil des Kunden abhängig.
Volatilität ist ein Indikartor wie risikoreich ein Fonds ist, Passt eine riskante Anlage aber nicht zu Kunden verkaufe ich sie ihm nicht.
Wenn ein Kunde aber nach 5 Jahren das Geld auf jeden Fall für etwas braucht dann denke ich nicht, dass ein Kunde mit einem Aktienfonds gut beraten ist.
Wie er schon richtig sagte bei Aktienfonds empfiehlt man ja auch Einmalanlagen um Fondssparpläne zu ergänzen oder die ganze Anlage erst auf ein Geldmarktkonto zu parken und dann als Sparplan in einen Aktienfonds einzuzahlen, aber da ist der Hauptaspekt die Risikostreuung oder Risikominderung.
Anders ist es wenn jemand Vermögensaufbau betreiben will, der kann ja gar keine Einmalanlage machen trotzdem es es ratsam eine Struktur für das Depot aufzubauen und da gehört dann auch gerne ein Immobilienfondssparplan rein.

Wenn der Kunde das Geld aber in 5 Jahren wirklich braucht würde ich keinen Aktiensparplan nehmen dann würde ich einen langweiligen Banksparplan nehmen und evtl. noch einen Immofonds als Beimischung dazu, den würde ich aber nur 3 Jahre besparen, damit auch die letzten Fondsanteile ihren AA verdienen können.

Und bei Freunden finde ich kann ich auch mal ein Fremdprodukt empfehlen.
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.09.2009 19:33
@berater

Aber die Immobilienfonds sind größtenteils net noch nicht vollständig berichtigt.
Meines Wissens hat bisher nur der Morgan Stanley seinen Immofonds komplett berichtigt (ca. -13 %). Viele Immofonds werden wg. den fehlenden Berichtigungen die nächsten Jahre eine schwache Performance haben (dafür nun keine heftige Abschreibung).
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.09.2009 22:37
@ Baschtii

a) Ich habe den Beitrag gelesen
b) Ich habe keine Begriffe in den Raum geworfen, die einem Bankkaufmann nicht bekannt sein dürften.
c) VL wurde erwähnt, weiß ich, aber es wurde noch keine Stellung dazu genommen von dir
d) 5 Jahre wurden geschrieben, aber nichts zur Risikoneigung für Alternativinvestments. Der Mensch neigt dazu sich zu überschätzen (auch Bankkaufleute). Insofern sollten die Beiträge für andere Leser und mich als kleine Einschätzung über dich dienen. Wenn jetzt feststeht, dass du in 5 Jahren an das Geld musst würde ich nicht in Aktien investieren, da dafür der Zeitraum einfach zu kurz ist. Wahrscheinlich würde ich einen Banksparplan nehmen, auch wenn die Rendite mager aussieht. Alles andere würde ein höheres Risiko bedeuten.
e) zum Thema Arbeitgeberfonds: Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Arbeitgeber meint, man müsse in die eigenen Produkte investieren dann sollten die Produkte gleichwertig (nicht auf die Performance bezogen - sondern wieder auf das Gesamtpaket - Kosten / Nutzen / Risiko) sein und da bietet die Deka i.d.R. keine vergleichbaren Produkte. Also muss ich eben auf Fremdprodukte ausweichen. Verbieten kann er es nicht.
Ist aber interessant zu wissen, dass selbst die eigenen Mitarbeiter die Deka-Fonds kaufen.
f) Zum Thema Wertentwicklung: mit anderen Worten - du zahlst Ausgabeaufschlag. Dann hast du natürlich mein tiefsten Mitgefühl, denn den zahle ich nicht. Ein Grund mehr, dann eben keine Fonds zu besparen über den kurzen Zeitraum, wenn es sich nicht ändern lässt.
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.09.2009 11:13
DEKA Fonds sind nicht mehr so schlecht wie ihr Ruf.
Einige Fonds gehören mittlerweile sogar zu den Top-Fonds.

Außerdem lassen sich über die Deka auch eine ganze Reihe von Kooperationsfonds kaufen. Die können ins Deka Bank Depot gekauft werden und Sparpläne gehen dort für diese Fonds auch. Möglich sind eine ganze Reihe von Fonds der folgenden Anbieter. Übrigens bei unserer Sparkasse zahlen wir als Mitarbeiter für diese Fonds auch keinen AA:

Black Rock Merill Lynch
Franklin Tempelten
Gartmore
Goldmann Sachs
JP Morgan
Lombard Odier Darier Hentsch & Cie
Schroders
Schwisscanto
Threedneedle
UBS

Von denen werden eine ganze Reihe Fonds angeboten einfach mal hier gucken:

https://www.deka.de/dn/useCases/fundsearch/UCFundsSearch.shtml?currentPage=3&ACTION_FIELD=searchResultPaging#pagetitle

Die Fachpresse hat Deka Fonds ausgezeichnet einfach mal hier gucken:
https://www.deka.de/decontent/produkte/investmentfonds/auszeichnungen/einzelauszeichnungen_20081.jsp

https://www.deka.de/decontent/informationen/capital/capital_fuenf_sterne.jsp

Auch mal ganz interessant zu diesem Thema:

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,244815,00.html
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.09.2009 12:09
bestimmte DWS Fonds kann man auch ins DekaDepot kaufen ;)
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.09.2009 12:20
Ob Deka-Fonds gut oder schlecht sind spielt keine Rolle. Es gibt halt Fonds, bei denen man den hohen Ausgabeaufschlag nicht zwingend zahlen muss. ... und wenn jemand in der Bank arbeitet sollte man davon ausgehen, dass er keine vertriebsgesteuerte Beratung braucht. Also wird der Vertrieb nicht in Anspruch genommen, so dass auch keine Berechtigung besteht einen AA zu verlangen. Die Kickbacks werden wahrscheinlich auch nicht rückvergütet? Der Arbeitnehmer wird hier doch knallhart über den Tisch gezogen, so dass man solche Produkte nur meiden kann wenn man Ahnung von der Sache hat. Meine Meinung.

Die Kooperationspartner sind doch schon ein Anfang. Da wird das Fondsspektrum gleich viel größer und man dürfte etwas finden, was zur Risikoneigung passt - hoffe ich zumindest.

Die von dir genannten Links sind doch nichts anderes als Werbung. So etwas macht jede Gesellschaft und sollte vom Anleger in die Kategorie Investmentporn einsortiert werden. Informationen, die keinen Mehrwert bieten und bestenfalls einen Unterhaltungswert haben. Man kann es gar nicht oft genug sagen: Niemand kann in die Zukunft schauen und wissen welche Aktie morgen den Durchstart macht, auch wenn die Fondsindustrie es gerne so vermittelt.
Baschtii
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.09.2009 12:27
Ich habe niemals geschrieben, dass es unbedingt ein volatiler Fonds sein muss.
Wenn du mal oben lesen würdest, war auch von Garantiefonds die Rede... Und die sind ja bekanntlich nicht so volatil.

Ich finds auch schön, dass immer noch über die Dekafonds so hergezogen wird. Sie würden wohl nicht ausgezeichnet, wenn nicht einige von ihnen auch vernünftig sind.
Hat einer mal die aktuelle Finanztest gelesen? Da werden sie sogar von Verbraucherschützer empfohlen.

Als Sparkassenmitarbeiter müssen wir natürlich auch keinen AA zahlen bzw. teilweise weniger. Allerdings wie ich geschrieben habe, handelt es sich um eine Anlage für einen Freund.

Aber Fakt ist doch einfach, dass wenn man mal annimmt, dass ein Aktienfonds und ein Immofonds in 5 Jahren 5% p.a. Wertzuwachs haben, sich ein Aktienfonds (nur SPARPLAN, keine Beimischung, einfach nur ein Sparplan) mehr lohnt als der Immofonds (AA).

Natürlich hängt die Entscheidung der Anlage auch von der Risikobereitschaft des Anlegers ab, das ist mir auch klar. Trotzddem kann man doch eine Empfehlung abgeben.
Wenn der strickt sicherheitsorientiert wäre, dann hätte ich auch einen Banksparplan empfohlen und wir würden uns diese Diskussion sparen.
Daher gehen wir einfach mal von einem Profil zwischen risikobewusst und spekulativ aus.
Anlagedauer wie gesagt 5 Jahre und dann will er über das Geld verfügen. Schwankungen sind erlaubt.
Baschtii
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.09.2009 12:33
und nochmal @ Doener-Ali zu f)

Schön, dass du keinen AA zahlst, hilft mir aber bei meiner Entscheidung überhaupt nicht weiter.
Es wäre schön, wenn du bei deinen Empfehlungen meine Rahmenbedingungen berücksichtigen könntest, denn wie gesagt - wenn der Freund keinen AA zahlen müsste, hätten wir diese Diskussion nicht und ich hätte mich schon lange entschieden.
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.09.2009 12:40
@Baschti
ich bleib immer noch bei meiner Empfehlung für den DekaEuroland Balance

Ihr seit zufälligerweise nicht einer der wenigen Sparkassen die DWS verkaufen? Wenn ja, fünde ich auch DWS Convertibles gut.
Baschtii
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.09.2009 12:42
@Socke


Nein, DWS verkaufen wir nicht und den Euroland Balance finde ich auch sehr gut. Danke für den Tip.
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.09.2009 13:07
@ Baschtii

Ich habe nicht über DekaFonds hergezogen, wenn du meine Aussage zu den Arbeitgeberfonds meinst. Ich beschwer mich über das System, was dahinter steckt. Du kannst es auf jede Bank anwenden, egal ob DWS, Union und wie die alle heißen.

Außerdem habe ich bereits meinen Vorschlag abgegeben einen Banksparplan zu nehmen. Der ist renditetechnisch nicht der Bringer, hat aber kein Ausfallrisiko des eingezahlten Kapitals. Wenn er andere Produkte wünscht, so dass er auch spekulativer anlegen möchte dann muss er eben ein höheres Risiko gehen und auch damit leben, dass er vielleicht weniger Rendite erzielt als beim Banksparplan oder sogar am Ende weniger bei herauskommt als er eingezahlt hat. Wenn er das verstanden hat, dann ist ja gut.

Mir ist es jedenfalls zu blöd weiter eine Diskussion zu führen, wenn weiterhin Äpfel mit Birnen verglichen werden.
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.09.2009 13:26
Das von der Deka waren ja schon Auszeichnungen der Fachpresse.
Auszeichnungen die sie in der Vergangenheit meistens nicht bekommen hat. Nun aber.
Die Deka ist nunmal besser geworden.
Klar das alles rund die die Fachpresse auch mit Vorsicht zu geniesen ist ist ganz einfach so. Und das dort auch mal Fonds miteinander verglichen werden die nicht zu vergleichen sind ist auch so.
Wenn er in 5 Jahren das Geld wirklich braucht würde ich höchstens 50 Euro in einen Aktienfondssparplan empfehlen den Rest dann doch lieber auf einen Banksparplan.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.04.2010 12:51
DIE US-Bank Morgan Stanley hat mit einem Immobilienfonds Schiffbruch erlitten. Dem Fonds MSREF VI International drohe ein Verlust von 5,4 Mrd. Dollar, teilte Morgan Stanley seinen Anlegern laut übereinstimmenden Berichten von Wall Street Journal und Bloomberg mit. Der Fonds würde damit nicht nur knapp zwei Drittel seines Vermögens verlieren.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/immobilienverluste-morgan-stanley-schockt-fondsanleger-mit-riesenverlust;2561327
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 14.04.2010 17:02 - Geaendert am: 14.04.2010 17:02
Dabei handelt es sich um einen geschlossenen Immobilienfonds... Und welches Gebäude in diesem Portfolio war mit für die Verluste verantwortlich? Die Zentrale der EZB in Frankfurt :-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.04.2010 17:20
Die Verluste stammen neben den Frankfurter EZB-Tower, aus einem großen Immobilienprojekt in Tokio sowie aus Hotels der Intercontinental-Kette in Europa. Ein Minus von 350 Mio. habe allein ein Geschäftsgebäude in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul eingespielt.

Die Immobilienmärkte vieler Industriestaaten sind noch nicht wieder gesund. In Europa haben die Häuserpreise den Boden noch immer nicht erreicht, in den USA hängt der ganze Sektor am Tropf des Staates. Und in Asien, vor allem in China, blähen sich schon die nächsten Blasen auf.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/
Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.04.2010 18:01
Im Sommer hatte Morgan Stanley in Deutschland seinen offenen Immobilienfonds P2 Value um knapp 14 Prozent abgewertet.

Die Immobilienkrise hat seit 2008 zu rapide sinkenden Mieteinnahmen weltweit geführt. Viele Fondsanbieter gerieten in Liquiditätsnöte und setzten die Rücknahme von Anteilsscheinen aus. Es sind immer noch einige Fonds eingefroren.

Warum soll man in dieser Situation Immobilienfonds kaufen?
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 14.04.2010 21:04 - Geaendert am: 14.04.2010 21:05
1) Mangel an Alternativen in diesem Rendite/Risiko-Profil bzw. mit ähnlicher Volatilität
2) Inflationgeschützte Sachwertanlage (Da Mietverträge indexiert sind)
3) Steuerfreie Erträge bei ausländischen Mieteinnahmen
4) Kein Emittentenrisiko, da Sondervermögen...

(Offene) Immobilienfonds sind grundsätzlich immernoch eine gute Wahl, wenn man die richtigen Produkte auswählt...

Man sollte die Branche nicht auf die beiden Negativfälle von MS reduzieren... Dabei handelt es sich zum einen um einen geschlossenen Immobilienfonds (meine Meinung zu diesen Produkten glaube ich bereits in anderen Beiträgen mitgeteilt zu haben), der seinen Anlegern Renditen von 22%(!!!) versprochen hat und zum anderen (bei dem MS P2 Value) um einen Fonds, der direkt auf dem Hochpunkt der Immobilienblase aufgelegt wurde und der dementsprechend total überteuerte Objekte eingekauft hat....

Ein anständiger offener Immobilienfonds hat eine schöne breite Streuung, eine möglichst hohe Vermietungsquote und lange Restlaufzeiten bei den Mietverträgen... Als gutes Beispiel dafür würde ich an dieser Stelle den CS Euroreal nennen (WKN: 980500).

Natürlich gibt es auch in dieser Branche Risiken, aber wo gibt es die in Zeiten von (angeblicher) Anleiheblase, Goldblase, Bankenpleiten u.ä. nicht?

Das Anlagen Risiken bergen, liegt nun mal in der Natur der Sache... Ich jedoch setze gerne und aktuell auch mit einem ruhigen Gewissen auf Immobilienfonds, entsprechende Expertise vorausgesetzt...

Grüße aus Frankfurt,

QB3
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.04.2010 07:53
Die Krise zeigt für mich, dass eine Immobilie nicht zwangsweise eine gute Altersvorsorge sein muss - ist auch so eine typisch Deutsche Eigenschaft, dass ich unbedingt Haus oder Eigentumswohnung fürs Alter brauche ...
Nigl
Rang: IPO

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Verfasst am: 15.04.2010 12:12
hier ist auch ein interessanter Artikel

http://www.focus.de/finanzen/news/siemens/immobilien-die-90-milliarden-falle_aid_489933.html
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