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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
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Forenübersicht >> Wertpapiere, Derivate, Börse

Ausgabeaufschlag
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Calli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.05.2005 12:44
@ Mainz

Also wie gesagt, der Ausgabeaufschlag geht an die Fondsgesellschaft! Was jetzt an Provision zurückfließt liegt an der Gesellschaft.....

....z.B. wg. "Goldstatus" ;-)

__________________________________________________

+++ Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal Fresse halten! +++

+++ Hartz IV und der Tag gehört Dir! +++

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.05.2005 12:48 - Geaendert am: 25.05.2005 20:24
@Kishandra
Deine Argumentation überzeugt mich nicht als Anleger. Beim laufenden Konto habe ich sehr viele Vorteile hinsichtlich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Beim Ausgabeaufschlag handelt es sich um Vertriebskosten. Diese Vertriebskosten kann ich nur mit Vertriebskosten bei einer Direktanlage vergleichen. Das habe ich bereits oben dargestellt.
philosophin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.05.2005 13:16
ich wuerds mit den gebuehren von nem fonds ohne aa vergleichen. denn da sind ja meistens die verwaltungsgebuehren etwas hoeher. und dann rechnest du diese gebuehren mal hoch auf die anlagedauer und schwupps, hast deine kunden ueberzeugt :)
Jeronimo
Rang: IPO

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Verfasst am: 25.05.2005 13:30
Calli erkundige Dich besser erst einmal.
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.05.2005 13:57
Ach sagt dem Kunden doch einfach wie es ist, der Ausgabeaufschlag ist Abzocke...

Und verkauft ihnen Fonds, die selbigen nicht haben.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.05.2005 14:02 - Geaendert am: 25.05.2005 20:25
Der Ausgabepreis (einschließlich Ausgabeaufschlag) wird an die Fondsgesellschaft überwiesen. Die Fondsgesellschaft vergütet der Bank die Provision.
Kishandra
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.05.2005 14:09
@ Hermann,
mein post hat etwas länger zum tippen gedauert, deshalb hab ich deinen Eintrag erst danach gelesen :)

Ja Fonds ohne Ausgabeaufschlag gibts natürlich auch, aber da sind dann die Verwaltungskosten höher. Bei uns richtet sich die Rentabilität immer danach wie lange der Anleger vor hat das Geld anzulegen....je nachdem ist dann ein Fond mit oder Ohne Ausgabeaufschlag besser...
sneszocker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.05.2005 14:10
genau so und nicht anders (Hermann hat recht).

Bei unseren (DEKA-) Fonds gibt es meistens eh 2 Varianten Classic- oder Tradingfonds.
Wenn man nun weiß wie lange der Kunde anlegen will ist alles kein Problem. Dann rechnet man einfach mal aus nach wie vielen Jahren sich der Classic im Verhältnis zum Tradingfonds lohnt und trifft dann die Entscheidung.

Zur Argumentation ist denk ich der beste Weg den Aufschlag über die Jahre zu verteilen 5,26 : 10 Jahre sind eben nurnoch bissl mehr als ein halbes %. Kannst dem Kunden ruhig sagen dass das Geld für die Käufe und Verkäufe ist die der Fonds natürlich machen muss. Außer Immofonds aber die finde ich eh schwachsinnig.
von daher

<------------------------------------->
TV 1877 Waldhof, dt. Jugendmeister 2004 :)

Calli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.05.2005 14:10
@ Jeronimo

Ich sag nur: s.u.

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Jeronimo
Rang: IPO

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Verfasst am: 25.05.2005 14:29
Und ich sag nur einfach Wichser @ Calli
sneszocker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.05.2005 14:38
habt ihr euch wieder liep?
oder seids weiterhin pöse?
Calli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.05.2005 14:46
.....ich war nie böse, nur Schadenfroh! ;-)

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sneszocker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.05.2005 14:48
darfst du ja auch sein ;) aber dass der jeronimo hier gleich wellen schlägt...........
vielleicht sollten wir mal wieder ans Thema denken oder waren alle Fragen beantwortet?

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TV 1877 Waldhof, dt. Jugendmeister 2004 :)

investmenttom
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 03.06.2005 16:20
Wieso ist den keiner von euch Kundenberatern so fair und bietet den Kunden an die Fondsanteile über die Börse zukaufen. Damit entfallen 5% Ausgabeaufschlag und der Kunde bezahl höchsten die Ordergebühr (zB. 0,89%). Über die Ersparniss brauchen wir nicht sprechen und heute werden schon 2500Fonds über die Märkte gehandelt !!!!
Calli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.06.2005 16:24
Lohnt sich nur falls die jährl. Depotkosten nicht zu hoch sind. Und das sind sie meistens nur bei Onlinebrokern...

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Johnny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.06.2005 16:32
Tja da gibts halt immernoch die Geschäftspolitik und von irgendwas muss die Bank mich ja auch bezahlen
Immofonds ist der Aufschlag einfach zu erklären: bei Direktanlage in ner Immobilie zahlt der Kund 3,5 Grunderwerbssteuer, 3,48 Makler und 1,5 Notar und Grundbuch.
da sin 5,26 ein Schnäppchen

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.06.2005 17:24 - Geaendert am: 03.06.2005 17:25
...mal zustimmend zu Johnny rüber guck...stimmt...so erklär ich das bei Immofonds auch...:-)

und bei Aktienfonds lass ich den Kunden entscheiden...ob er langfristig investiert sein möchte oder nicht.......für den kurzfristen Käufer bitte nur die Tradingfonds anbieten!...alles andere wäre megaunfair!

Ich lass es den Kunden selbst rechnerisch entscheiden.
Tradingsfonds kosten i.d. R. einen knappen Prozentpunkt mehr in der jährlichen Verwaltungsvergütung...das ins Verhältnis gesetzt zu 5,26 % Ausgabeaufschlag zeigt dem Kunden den Breakeven bei ca 5 Jahren.

Ciao und ein bezauberndes WE wünscht Vanillemaus
jp_morgan
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.06.2005 03:37
Ich versuche es, wenn der Kunde es vom Typ her zulässt, so zu verkaufen:

Der Ausgabeaufschlag ist nicht billig. Dieser Fonds hat ein Volumen von (sagen wir mal) etwas über 300 Millionen EUR. Da kommt ein ganz hübsches Sümmchen zusammen, wie Sie sich sicher vorstellen können. Für dieses Geld kauft sich der Fonds dann nur die besten Fondsmanager ein. Dieser Fonds wird von hochqualifizierten, hochbezahlten Fachkräften verwaltet, die ihr Geld aber wert sind.

Ich empfehle nicht zu versuchen, dass schönzurechnen.
investmenttom
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.06.2005 15:02
und ich würde nicht empfehlen das schön zu reden ... :-) ne jp_morgan :-)

leute, wenn ihr wüsstet was das für typen sind die eure 50€ monatliche sparpläne verwalten, dann würdet ihr augen machen ..

seit ehrlich zu den kunden .. nur auf einem vertrauensverhältnis könnt ihr dem kunden weitere produkte anbieten, bei denen die bank mehr verdient als nur eure provi ..
Rumba
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 05.06.2005 15:31 - Geaendert am: 05.06.2005 15:31
Ausgabeaufschläge, damit der Fonds sich die besten Fondsmanager leisten kann? :)

Sehr witzig. Erzähl das einem Kunden, der auch nur ein bischen Ahnung hat und schwups ist er raus aus der Bank...

Um die Kosten des Fondsmanagements zu decken gibt es die sog. Verwaltungsgebühr (Höhe je nach Fonds), die jährlich aus dem Fonds entnommen wird.

Ich nehme mal den hausInvest Europa, unseren Top Immo-Fonds als Beispiel:

Managementgebühr : 0,650% p.a.
Depotbankgebühr : 0,025% p.a.

Diese Gebühren werden jährlich dem Fonds entnommen, der Kunde selbst merkt eigentlich garnichts davon. Im Rechenschaftsbericht wird das dann aufgeführt werden.

Der Ausgabeaufschlag (beim HI europa 5%) fließt an die Fondsgesellschaft und je nach Vertrag zw. KI und Fondsgesellschaft erhält die Bank diesen Betrag voll oder anteilig als Vermittlerprovision. Der Ausgabeaufschlag dient lt. Definition der Deckung der Vertriebskosten.

Alles in allem eine sehr gute Ertragsquelle für die KIs...
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