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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Wertpapiere, Derivate, Börse

Ungewöhnlich: Börsenhandel mit Fondsanteilen
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Zero
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.09.2006 22:53
ja das sehe ich als richtig an.

wenn ich ne order für einen fonds eingebe, kann ich den börsenplatz wählen. entweder außerbörslich oder eben an der börse.

dies kann ich allerdings nicht tun wenn ein kunde z.b einen fondssparplan hat. dieser läuft über die dab und somit kann ich da die anteile nur "normal" verkaufen.

ich sehe darin aber auch keinen sinn über die börse zu verkaufen. kommen schließlich noch gebühren auf die order drauf.
beim kauf ist es was anderes, da ist eben die geld brief spanne zu beachten, im gegensatz zum ausgabeaufschlag.

wobei ich mir net sicher bin ob dies überhaupt geht. börse kaufen, außerordentlich verkaufen??
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.09.2006 08:37
Doch geht, zumindest wenn die Anteile im Bankeigenen Depot liegen. Wenn Sie im Depot der Investmentbank liegen wird sich das als schwierig erweisen ;-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.09.2006 08:52
Wenn ich die Kosten reduzieren will,
kaufe ich die Fondsanteile über die Börse,
lege sie dann in mein Depot meiner Hausbank und
gebe sie bei Bedarf direkt an die Fondsgesellschaft kostenlos zurück.

Rang: IPO

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Verfasst am: 28.09.2006 09:52
Hallo

Bei der Sparkasse wird es angeboten.
Aber für den Kunden ist es meist nicht empfehlenswert, da die Liquiität noch nicht so groß ist an der Börse und es können große Kursschwankungen passieren.
Nebenbei muss er ja auch noch die Depotgebühren sowie Kauf und Verkauf bezahlen...

Tja Herr Herrmann da müssen Sie das nächste Mal bei solchen Aufgaben Punkte geben ;)

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DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.09.2006 10:01
Nachteile sind:

Kein sparplan möglich
Kein Auszahlplan möglich
Evtl. hohe Spreads
Kursfindung bei den Börsen undurchsichtig (da Preis nicht nach Angebot und Nachfrage gebildet wird)


Sollte man bei aller Euphorie wegen den niedrigeren Kosten nicht ausser Acht lassen
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.09.2006 10:45
Somit sind nur Einmalanlagen möglich. Zudem ist zu befürchten, dass die Fondsgesellschaften ihre jährlichen Verwaltungskosten anheben und immer mehr Fonds ohne Ausgabeaufschlag anbieten.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2007 20:03
Zurzeit sehe ich folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
• Die Kunden zahlen keinen Ausgabeaufschlag, sondern nur die banküblichen Spesen beim Kauf und allerdings auch beim Verkauf. Die Fondsanteile können auch an die Kapitalgesellschaft zurückgegeben werden, da diese eine Rücknahmeverpflichtung hat.
• Über die Börse sind Fonds jederzeit während den Börsenzeit (von 9.00 bis 20.00 Uhr) handelbar, bei den Emittenten nur einmal am Tag (meist zum Mittags- oder Schlusskurs).
• Die Anleger wissen, zu welchem Preis sie die Fondsanteile kaufen oder verkaufen, da laufend Preise in Echtzeit veröffentlicht werden.
• Im Fondshandel können Anleger alle gängigen Ordertypen, also auch Limit- und Stop-Orders nutzen sowie die Gültigkeitsdauer vorgeben.
• Die Kunden können das gesamte Fondsangebot der Börse kaufen und nicht nur die Fonds einer KAG (Verbundpartner).

Nachteile
• Depotkosten abhängig vom Depotvermögen: Die Kunden müssen die Fondsanteile bei der Hausbank und nicht in separaten Depots bei einer Fondsgesellschaft (KAG) verwalten lassen.
• Es fallen beim Verkauf die banküblichen Spesen an. Bei Rückgabe an die Investmentgesellschaft erfolgt i.d.R. dagegen ohne Kosten.
• Spread (Spanne zwischen Verkauf- und Kaufpreis)
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