| Griechenlandanleihe A0T6US |
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| Verfasst am: 09.03.2012 08:59 |
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Das heißt, wenn iche s richtig verstanden habe, dann sind diese anderen griechenland Anleihen nach ausländischem recht, die keine Klausel im Vertrag haben und die somit NICHT zwangsbeteiligt werden können. Diese dürftend ann wohl zu 100% ausgezahlt werden. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 09:06 |
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Woran erkennt man ob es eine Anleihe nach ausländischem Recht ist oder sind das automatisch alle außerhalb der EU oder ähnlichem? |
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| Verfasst am: 09.03.2012 09:22 |
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Ich nehme mal an nur im Emmissionsprospekt dürftest du das erkennen. Allerdings haben die meisten mit englischem Recht - soviel ich weiß haben sie nur nach englischem und nach griechischem Recht emmitiert - auch solch eine Klausel im Vertrag. Auch das wirst du nur im Emmissionprospekt sehen.
Was ich noch erfahren habe gerade ist, dass einige Banken aus rechtlichen Gründen gestern Besitzer der Anleihen wie diese heir angeschrieben haben, mit dem Inhalt, dass die Anleihe ja bald zurückgezahlt wird. Dieses Schreiben ging aus rechtlichen Gründen raus und ist ein Standardschreiben, wenn es also jemand erhalten wird, heißt das nicht, dass die Anleihe nicht davon betroffen ist. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 09:50 - Geaendert am: 09.03.2012 09:53 |
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Dieses Schreiben habe ich auch erhalten. Allerdings bereits am 28.02.2012.
Aber es ist wohl eher wahrscheinlich, dass der Rest zum Umtausch gezwungen wird. Wenn man mal überlegt: 15 Mrd. Euro müssen jetzt im März an Anleihen zurückgezahlt werden. Bei einem Rettungspaket von 130 Mrd. € wird doch wohl noch Geld für uns über sein oder wie oder was ?! :-) |
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| Verfasst am: 09.03.2012 09:54 |
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Na ich bin mir nicht so sicher!
Es geht da ja nicht um soooo viele Millionen mehr. 13, nochwas schreibt Purbs, oder? da kann es schon sehr gut sein, dass sie sagen lieber keine Kreditausfallversicherungen aktivieren und das Geld lieber selbst zur Verfügung stellen.
Denn einige Hedgfonds haben darauf gewettet, dass diese Verischerungen greifen werden und solche Antispekulationen will man ja eigtl nicht belohnen!
Da bekomtm leiber der kleine Verrückte Privatspekulant einen Ertrag! ;) |
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| Verfasst am: 09.03.2012 10:17 |
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Klingt gut und plausibel :-) Also für mich als Privatanleger.
Da wäre es ja fast noch sinnvoll nachzukaufen, allerdings sind die Positionen in meinem Depot gesperrt - Überraschung. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 10:18 |
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Jupp die sind nicht mehr handelbar. Zumindest nicht an den europäischen Börsen, wenn ich das richtig im Kopf habe! ;) |
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| Verfasst am: 09.03.2012 10:42 |
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Ah ja, das weiß einer Bescheid :) |
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| Verfasst am: 09.03.2012 10:44 |
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Hab einige Kunden die auch Griechenlandanleihen im Depot haben. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 11:00 |
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Die verrückten Spekulanten ... |
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| Verfasst am: 09.03.2012 13:37 |
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Da gibts dann wieder die Leute, die sich maßlos aufregen werden, dass ihre kleine Zocker-Zauberschule nicht aufgegangen ist,dann Leute, die damit leben können, plötzlich viele kleine Anleihen im Depot zu haben und die Leute, die wussten worauf sie sich eingelassen haben.
Bei sowas ist der Deutsche ein schlechter Verlierer. Würd mich nicht wundern, wenn Einige in eure Läden stürmen und sich beschweren, obwohl Niemand was dafür kann. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 13:41 |
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@ Troy
ich würde sagen, es kommt drauf an wann sie sie gekauft haben, ob sie sich halbwegs "zurecht" aufregen oder nicht! ;)Anfang des Jahrtausends hatte Griechenland ein A Rating und war damit in Europa in der vorderen Hälfte! |
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| Verfasst am: 09.03.2012 14:02 |
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Naja, ich denke mal nicht, dass Kreditinstitute aktiv empfohlen haben Griechenlandanleihen zu kaufen ... ???
Das würde mich doch schon wundern. Selbst als sie noch mit A geratet waren, ist es wohl nirgendwo aktive Kaufempfehlung gewesen oder? Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege ...
Meiner Meinung nach weiß also auch jeder, der aus freien Stücken kauft auf was er sich einlässt und was es für Risiken gibt. Wer es nicht weiß und nachfragt, sollte dann aber auch eine klare Auskunft seines Beraters bekommen.
Also wer jetzt behauptet, er wusste nicht über die Risiken dieser Anlage bescheid sollte sich über seine Anlagen ernsthaft Gedanken machen. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 15:07 |
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@ Baschti
wieso sollte das nicht empfohlen worden sein?
Wenn du ein Depot mit 1 Mio Euro hast, dann mach es auf jeden Fall Sinn auch in den Einzelbonds zu diversifizieren und da dann auch Peripherieanleihen einzulegen. Absolut sinnvoll und sicherlich auch empfohlen worden. Natürlich nicht im Retailgeschäft! |
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| Verfasst am: 09.03.2012 15:30 - Geaendert am: 09.03.2012 15:34 |
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Naja ich spreche hier von aktiver Kaufempfehlung seitens des Kreditinsituts sowie Anleihen von Landesbanken etc. angeboten werden.
Wer festverzinsliche Einzelbonds einstreuen will, hätte auch auf risikoärmere aber höher verzinsliche Anleihen der Allianz (Beispiel) setzen können.
Welche Berater sagt denn: "Ok, wir müssen in Ihrem Portfolio mal ein bisschen streuen. Ich empfehle Ihnen eine griechische Staatsanleihe, ein reines Spekulationsobjekt aber ..." ??
Vor allem ist die Marge dabei ja auch enorm ... |
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| Verfasst am: 09.03.2012 15:42 |
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@ Baschtii
ich rede von 2002 oder 2003. Da war das Risiko in einem Griechenlandbond und in Österreich ca gleich hoch. Und das sind dann die 10 jährigen Laufzeiten die die da dann gezeichnet haben und die dieses Jahr auslaufen.
Es gibt viele Kunden, die ihr Depot mit einzeltitel und ohne Fonds steuern und die somit auch ihren Rentenanteil mit einzeltitel streuen. Und wenn ich hierbei dann noch zwischen Unternehmensanleiheun und staatsanleihen vergleiche, dann wurden Anfang des Jahrtausends griechische Staatsanleihen als sicherer eingestuft als eine Anleihe von Bayer oder ähnlichem.
Du darfst das nicht aus heutiger sicht sehen! |
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| Verfasst am: 09.03.2012 16:44 |
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Vor ca. 10 Jahren wurden durchaus auch beim gehobenen Privatkundenklientel Griechenland Anleihen empfohlen.
Wie geschrieben war das Risiko vom Rating her auch nicht größer wie eine Österreich-Anleihe. |
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| Verfasst am: 09.03.2012 16:57 |
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Was verdient eine Bank wohl, wenn sie Griechenlandanleihen empfiehlt bzw. verkauft ? Und woher kommt dann die Provision ? |
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| Verfasst am: 09.03.2012 18:51 - Geaendert am: 09.03.2012 18:58 |
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Ich sehe es ja nicht aus heutiger Sicht...
Es gibt durchaus Kunden, die ihr Depot ohne Fonds streuen wollen und natürlich muss man auch zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen entscheiden, aber:
Welches KI empfiehlt denn eine griechische Staatsanleihe mit einem Zinssatz von 4,3 % p.a. wenn zur gleichen Zeit Bundesanleihen emittiert wurden, die denselben Zinssatz aber eine höheres Rating haben?! Der Kunde möchte mit Staatsanleihen diversifizieren, dann empfiehlt der Berater doch nicht griechische Anleihen. Wenn der Kunde drauf besteht in ausländische Staatsanleihen zu investieren, dann könnte ich eine entsprechende Empfehlung verstehen.
Es wird definitiv keine Bank in Deutschland geben die aktiv die Kunden auf griechische Staatsanleihen angesprochen hat und darum geht es mir ja in meinem Beitrag.
Und nochmal zum Ertrag bei griechischen Staatsanleihen:
Wenn es sich um keinen Fonds handelt, der griechische Staatsanleihen beinhaltet, dann verdient das KI höchstens an der Order und der Depotgebühr. |
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| Verfasst am: 12.03.2012 09:56 |
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@ Baschtii
les nochmal was Powerbabe geschrieben hat. Sie saß zu dieser Zeit im Private Banking.
Ich verstehe deine Logik nicht. Was ist denn das oberste Gebot jedes Depots?
Richtig" Diversifizierung.
Und das heißt nicht nur, dass ich zwischen Liquidität Aktien udn Renten diversifiziere, sondern je größer das Depot, desto tiefer muss ich einsteigen. Und es geht so weit, dass man eben selbst bei den Staatsanleihen noch diversifiziert.
Und es gab schon einen Zinsaufschlag für Griechische Anleihen im Vergleich zu deutschen Staatsanleihen.
Wenn ich mir einen Kunden vorstelle, der 500 TEUR in Staatsanleihen investieren will, dann war das damals keine Frage auch einmal griechische Staatsanleihen als Diversifikation zu empfehlen.
@ Troy
0,5% Ordergebühr sind bei 500 TEUR auch ok! Wieso also nicht? |
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