Dachfonds |
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Verfasst am: 17.02.2006 12:05 |
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Hallo!
Ich muss eine Präsentation vorbereiten zum Thema Dachfonds. Insbesondere Vor- und Nachteile für den Anleger und das Kreditinstitut. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Gruß, Christiane |
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Verfasst am: 17.02.2006 12:09 |
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Hi,
hier schon mal mögliche Vorteile:
- der Anleger investiert in verschiedene Werte in diesem Fonds und nicht nur in einen bestimmten
- professionelles Management duch Fondsgesellschaft |
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Verfasst am: 17.02.2006 12:18 |
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Bei den KAG´s mal die einzelnen Dachfonds und deren Verkaufsprospekte ansehen.
Basisinformationen des Bankverlages ansehen, stehen eigentlich auch viele Informationen drin.
LG
Sandra |
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Verfasst am: 17.02.2006 12:21 |
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Vorteil Bank sind die Erträge!
Da gibt es übersichten zu, wieviel eine Bank mit welchem Fonds verdient. Muss du mal fragen.
Im Zweifel bei eurem Verbundpartner. |
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Verfasst am: 17.02.2006 15:58 - Geaendert am: 17.02.2006 19:07 |
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Vorteile:
- doppelte Risikostreuung
- Ausgabeaufschlag oftmals nur 3 %
- Dachfonds ermöglichen eine standardisierte Vermögensverwaltung schon für geringe Beträge
Nachteile:
- evtl. doppelte Verwaltungskosten
- doppelte Depotgebühren
- Wertentwicklung der Fonds wird geglättet
http://www.bvi.de/de/basiswissen/fondsarten/publikumsfonds/dachfonds.html |
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Verfasst am: 17.02.2006 16:20 |
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Das sind wieder so richtige Nachteile aus dem Lehrbuch ohne jeden Praxisbezug
bei welchem Dachfonds fallen bitte doppelte Depotgebühren und höhere Verwaltungskosten an?
Bei denen die ich kenne ist der Ausgabeaufschlag deutlich unter dem von reinen Aktienfonds |
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Verfasst am: 17.02.2006 16:26 |
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@Jonny
Jeder einzelne Fonds hat Verwaltungskosten, und der Dachfonds hat auch Verwaltungskosten, gleiches gilt für die Depotbankvergütung.
Stimmt also.
Erst Hirn einschalten, dann schreiben._______________________
Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir. |
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Verfasst am: 17.02.2006 16:52 |
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Natürlich hat der Verwaltungskosten aber die sind nicht doppelt so hoch sondern eher niedriger
erst informieren dann labern |
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Verfasst am: 17.02.2006 17:04 - Geaendert am: 18.02.2006 09:21 |
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Ein Dachfonds kauft Fondsanteile.
Beim ersten Fonds fallen Verwaltungskosten und Depotgebühren für die Originalwertpapiere an.
Da der Dachfonds ebensfalls verwaltet wird, fallen auch hier Verwaltungskosten und wiederum Depotkosten an.
Dann fallen nochmal Depotgebühren für die Verwahrung und Verwaltung der Dachfondsanteile an.
Der Anleger erfährt in der Regel nicht, in welcher Höhe bereits beim Zielfonds Kosten angefallen sind. |
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Verfasst am: 20.02.2006 18:43 |
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Kaskadenverbot könnte auch ein Inhalt des Vortrages sein ... |
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Verfasst am: 21.02.2006 08:12 |
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Da es sich aber beim Dachfonds um ein sehr hohes Fondsvermögen in der Regel handelt, zahlt bsw. die Investmentgesellschaft kaum bis sehr wenig Verwaltungsgebühr. Daher zahlt man effektiv wohl genauso viel wie bei einem reinen Aktienfonds. |
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Verfasst am: 21.02.2006 09:03 - Geaendert am: 21.02.2006 09:11 |
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Du hast bei einem "normalen" Aktienfonds eine Verwaltungsgebühr, die sich negativ auf den Kurs des Fonds auswirkt. Der Dachfonds kauf den Aktienfonds zu eben diesen geminderten Kurs und hat selbst nochmal Verwaltungsgebühren die den Kurs des Dachfonds mindern. Somit zahlt der Anleger im Prinzip zweimal Verwaltungsgebühren! |
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Verfasst am: 21.02.2006 09:04 |
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Du hast bei einem "normalen" Aktienfonds eine Verwaltungsgebühr, die sich negativ auf den Kurs des Fonds auswirkt. Der Dachfonds kauf den Aktienfonds zu eben diesen geminderten Kurs und hat selbst nochmal Verwaltungsgebühren die den Kurs des Dachfonds mindern. Somit zahlt der Anleger im Prinzip zweimal Verwaltungsgebühren! |
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