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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse |
Moderator: TobiasH |
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Weltpolitische Auswirkungen auf den Finanzmarkt |
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Verfasst am: 22.08.2006 11:51 |
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Was ist derzeit nur los in der Weltpolitik:
Wir haben die Nahost Krise die einmal mehr aufgezeit hat welch Pulverfass sich dort befindet.
Die Debatte um das Atomprogramm des Iran. Wobei der Iran auch eine Art Harakiri-Diplomatie führt und die USA noch eine ,,Diplomatsiche‘‘ Lösung VORZIEHEN (was ja wohl so viel heisst wie: Zur Not gibt es den Plan B). Wieso versucht eigentlich eine Atommacht einem anderen Land diesen Status zu untersagen?
Und zu guter letzt die ernsthafte Drohung aus Pjöngjang nach Südkorea:
Nordkorea hat seine verbalen Attacken auf den Süden am Dienstag verschärft und mit einem Militärschlag gedroht. Die nordkoreanische Volksarmee bezeichnete ein gemeinsames Manöver Südkoreas mit den USA als «kriegerische Aktion». Damit werde das Waffenstillstandsabkommen zur Beendigung des Koreakriegs von 1950 bis 1953 «null und nichtig», hieß es in einer Erklärung, die von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde.
Die nordkoreanische Armee behalte sich das Recht vor, «einen Präventivschlag zur Selbstverteidigung» zu führen, erklärten die Streitkräfte. Bereits vor Beginn des jährlichen Manövers hieß es in Pjöngjang, dass die Militärübung als Kriegserklärung betrachtet werde. An dem am Montag begonnenen Manöver nehmen bis zum 1. September 17.000 Soldaten teil.
Die politische Führung Nordkoreas ist wiederholt mit drastischen Erklärungen an die Öffentlichkeit gegangen. Die Bewertung des Waffenstillstandsabkommens als «null und nichtig» ist aber offenbar eine neue Entwicklung. Nach den Raketentests im Juli halten es Beobachter für möglich, dass Nordkorea jetzt einen Atomwaffenversuch vorbereitet.
Den Terrorismus braucht man ja garniht erst nochmal ansprechen.
Was ist wenn eines dieser Pulverfässer explodiert, man erinnert sich an die Auswirkungen von 09/11. Deutlich zu sehen ist ja der Einfluss dieser Themen beim Ölpreis.
Was sollen wir als Finanzmarktteilnehmer da tun? |
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Verfasst am: 22.08.2006 12:34 |
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>>Wieso versucht eigentlich eine Atommacht einem anderen Land diesen Status zu untersagen?<<
Gegenfrage: Wieso ist der kalte Krieg nie „heiß“ geworden? Beide Länder wussten, dass ein Krieg dank Atomraketen zu einer völligen Vernichtung beider Staaten, wenn nicht sogar der ganzen Welt, geführt hätte. Der Iran lebt seit Jahrzehnten mit dem Risiko einer militärischen Intervention durch die USA. Der Besitz von Atomwaffen würde diese Möglichkeit nahezu eliminieren. Deshalb sind die Amis logischerweise dagegen, dass noch andere solche Dinger besitzen.
Mit Nordkorea sehe ich das ähnlich. Glaubst du, der Kim Jong riskiert, dass man ihm eine Atomrakete auf sein Büro absetzt. Was hätte er davon? Es würde ihm weder Geld noch Macht einbringen.
Und das sind schließlich die einzigen Gründe wegen denen Krieg geführt wird.
Ne,ne, da wird ein bisschen mit den Säbeln gerasselt, dann zeigen sich die beiden Präsidenten wieder, wer den Längeren hat, und dann ist Ruhe da unten.
Wie man sich als Finanzmarktteilnehmer verhalte sollte? Nach der Krise, wenn die Kurse im Keller sind kaufen, wenn sie dann wieder oben sind verkaufen. Irgendwelche Konflikte gibt und gab es schon immer und überall auf der Welt. Und hellsehen kann schließlich niemand |
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Verfasst am: 22.08.2006 13:46 |
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Aber der geopolitische Faktor ist einer der Vertrauen der ,,Otto-Normalverbraucher‘‘ in den Markt schwächt...und wir können dann schauen wie wir die Scherben wieder zusammen geklebt bekommen. |
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