| Emissionsgeschäfte-eine Frage!! |
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| Verfasst am: 12.06.2007 14:22 |
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Hi ihr,
und zwar behandeln wir gerade Emissionsgeschäfte in der Schule und sprachen auf von dem KONSORTIUM.Dies ist doch die Vereinigung von Banken,damit die WP‘s an mehr Kunden gebracht werden,oder?Jetzt meine Frage: Warum steht dann in meinem Hefter,dass das Tenderverfahren vom Konsortium an die Banken gerichtet wird???Ich denke,dass Konsortium sind die BANKEN??Wie können Banken an Banken das Tenderverfahren machen?Oder macht das eine Bank,um mehr Banken am Konsortium zu beteiligen??Dann noch kurz eine Frage:
Die Platzierungsarten (Zeichnung,Freihändiger Verkauf,..).....sind die an die Kunden der Banken gerichtet oder geht es da auch wieder darum,dass mehr Banken für den Verkauf gebraucht werden und diese deshalb zeichnen müssen???Oder sind da die Kunden gemeint??
Ich komm hier total durcheinander...
Könnt ihr bitte ein wenig Ordnung in mein Chaos bringen??
Vielen,lieben Dank!! |
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| Verfasst am: 12.06.2007 14:56 |
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In einem Emissionskonsortium sind nur bestimmte Banken vertreten. Somit werden die anderen Banken durch das Konsortium bedient. |
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| Verfasst am: 12.06.2007 15:15 |
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Das versteh ich leider immer noch nicht..sorry... |
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| Verfasst am: 12.06.2007 16:32 |
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Der Emittent sucht sich zwei, drei, vier oder 27 Banken aus die im Konsortium sitzen sollen. In der Regel sitzt die Volksbank Lüdenscheid nicht in solch einem Konsortium. Was sollen also die Volksbank Lüdenscheid bzw. deren Kunden machen wenn Sie die emittierten Aktien wollen???
Richtig, das Tenderverfahren des Konsortiums...
verstanden? |
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| Verfasst am: 12.06.2007 18:22 |
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Ja,das habe ich jetzt verstanden.Danke.
Es ist also so,dass zu einem Konsortium nicht alle Banken gehören,sondern nur ein paar davon.Diese verwalten dann diese Wertpapiere und verkaufen diese an ihre Kunden.Wenn also eine Volksbank Berlin im Konsortium ist und eine Volksbank Dresden nicht,dann versucht die VB Dresden durch das Tenderverfahren auch was abzubekommen,oder?
Für wen sind denn da die Platzierungsverfahren (also Zeichnung,book building,freihändiger Verkauf,...)gedacht?Für Kunden oder die Banken,die nicht im Konsortium sitzen?? |
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| Verfasst am: 12.06.2007 18:55 |
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Jetzt nichts durcheinander werfen:
Also: Im Konsortium sitzen in der Regel nur große Banken, die sogenannten "Global Player" ( JP MORGAN, HSBC, CITI bla bla bla...bei Deutschen Emissionen in der Regel ein zwei von den Großbanken).
Das Bookbuildingverfahren ist ein Verfahren um einen fairen Marktüblichen Preis zu finden, dazu bieten die Banken des Konsortiums die Aktien großen Investoren an um anhand der Informationen aus den Angeboten einen Angemessenen Preis zu finden.
Der freihändige Verkauf wiederum bedeutet, dass das Unternehmen seine Aktien verscuht ohne Hilfe einer Bank bzw. eines Konsortiums an den Markt zu bringen.
o.k.? |
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| Verfasst am: 12.06.2007 20:45 |
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Neue Bundesanleihen und Bundesobligationen werden an die Bietergruppe im Tenderverfahren (Versteigerungsverfahren) verkauft. Wer nicht in der Bietergruppe ist, bekommt diese Wertpapiere nur über die Banken, die zur Bietergruppe gehören. |
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