Bräuchte Infos zum Grundwissen von Wertpapieren! :( |
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Verfasst am: 01.03.2009 13:29 |
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Hallo,
ich lerne leider nur insegsamt 2 Jahre...dabei bleiben meiner Meinung nach viele thematiken auf der Strecke...
mir ist in einer Abschlussprüfung ne Frage zum Wertpapiergeschäft untergekommen und ich weiß echt nichts darüber...
vielleicht kann mir jemand helfen?
1.) Zu welchen 3 Tätigkeiten sind wir als Berater verpflichtet, wenn wir über Wertpapiere beraten?!
(ich weiß nur das wir über risiken aufklären müssen...)
2.)3 Motive für eine Direktanlage in Aktien
(hohe Rendite-chanchen...und was noch? zählt da auch sowas wie stimmrecht auf der hauptversammlung oder so?
3.) Erklären Sie drei Möglichkeiten, wie man Risiken bei einer Anlage in Aktien begrenzen kann.
( da hab ich echt überhaupt keinen plan.... :( )
DANKE IM VORAUS!!! |
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Verfasst am: 01.03.2009 15:09 - Geaendert am: 01.03.2009 15:13 |
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1.) - Aufklärung nach Mifid
- Auskunft über Rückvergütung (Kick-Backs)
- Aushändigung der Basisliteratur WP-Geschäft
2.) - Höhere Renditechance
- Stimmrecht auf HV
- Steuerlich attraktiver (durch die Abgeluntgssteuer nur noch eingeschränkt, aber in der alten Prüfung war die Antwort noch richtig...)
3. - Setzen entsprechenter Stop-Loss Limits
- Absicherung durch Optionsgeschäfte (i.d.R. Put)
- Portfoliodiversifikation, also Aktien aus allen möglichen Bereichen kaufen und nicht nur eine Aktie bzw. eine Branche ins Depot legen und Zertifikate, Fonds etc. beimischen |
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Verfasst am: 01.03.2009 15:09 |
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Moin,
also hier mal so meine Ideen
1) Risikoaufklärung nach MIFID, Beratungsbogen nach WpHG, Aushändigung von Prospekten, Hinweisen auf Kosten wie z.B. Ausgabeaufschlägen, Vertriebsfolgeprovisionen, Kick-Back Informationen (Also Provisionszahlungen der KAAG an die Vertriebsgesellschaft) usw...
2) Motive für eine Direktanlage in Aktien können zum Beispiel folgende sein:
- Höhere Renditechancen
- Hohe Dividendenrendite
- Stimmrechte auf der HV
- Höhe Dividende bei Vorzügen
mehr weiß ich zur Zeit auch nicht.
3) Möglichkeiten für die Begrenzung von Risiken können sein:
- Setzten von Stoppkursen (Stopp-Los)
- Auswählen von Blue Chips, nicht die Chinesiche Stahlaktien mit RK 5 ;-)
- Absichern von Kursen und Bewegungen mit Aktienoptionen über die Eurex
Hoffe ich konnte die so einige Anregungen geben. Es gibt natürlich noch ganz ganz viele Sachen die man schreiben kann, nur das wäre denke ich ein abendfüllendes Programm.
In diesem Sinne
Schönes Restwochenende noch
Andy |
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Verfasst am: 01.03.2009 15:11 |
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ERSTER :-P |
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Verfasst am: 01.03.2009 15:15 |
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Ach mensch :-) Bin ich ma wieder zu langsamn gewesen mitm Tippen :-P
Schöne Grüße |
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Verfasst am: 01.03.2009 15:18 |
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Naja dafür hast du mehr als nur die 3 gefragten Antworten gegeben, das kann man dir ja zugute halten...
In diesem Sinne, Gruß zurück :) |
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Verfasst am: 01.03.2009 18:47 |
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Nur zur Ergänzung:
zu 1.
- anlegergerechte Beratung
- anlagegerechte Beratung
- Information über Kosten und Provisionen
zu 2.
- keine Verwaltungskosten
- Auswahl der Aktien
zu 3.
- breite Risikostreuung mit negativer Korrelation
- nur Aktien von Gesellschaften, deren Produkte man kennt |
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Verfasst am: 01.03.2009 20:56 - Geaendert am: 01.03.2009 20:56 |
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@Herrmann:
Was meinen Sie mit "keine Verwaltungskosten" unter Punkt 2?
Gerade bei Aktien ist es doch so, dass noch zusätzlich Depotgebühren, Transaktionsspesen etc. anfallen, die ich bei Tagesgeldern, Sparbriefen etc. nicht habe. Oder war das im Vergleich zu Fonds zu verstehen? |
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Verfasst am: 01.03.2009 22:05 |
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Verwaltungskosten sind Honorare für Vermögensverwalter.
Die Direktanlage in Aktien wird man nicht mit Bankprodukten vergleichen, sondern mit Aktienfonds. |
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