Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 107
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
LaurenClarke
Raeson189
DiazZuri
ArthurWard
LeriTon

Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Wertpapiere, Derivate, Börse

Fondssparplan in offene Immobilienfonds
 Gehe zu Seite ( 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 
Baschtii
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 19:52 - Geaendert am: 14.09.2009 19:52
Hallo liebe Fachleute :-)

habe mal ne Frage:

Mich interessiert ein Fondssparplan in einen offenen Immobilienfonds. Und zwar würde mich interessieren, ob sich sowas lohnt.
Ich habe vor so für 5Jahre monatlich 150€ zu sparen. Allerdings liegen die Ausgabeaufschläge bei Immobilienfonds bei 5%. Meine Frage ist nun, ob sich so ein Sparplan über 5 Jahre überhaupt lohnt oder ob es sinnvoller wäre etwas anderes zu machen?!

Was meint ihr?

Außerdem:
Wie steht ihr zu Zielgaranten? Sprich Garantiefonds von der Deka? Lohnt sich sowas oder ist die Rendite einfach zu gering und Depotgebühren ect. neutralisieren den ohnehin schon schwachen Wertzuwachs.
Annahme: Immer 5 Jahre mit mntl. 150€

danke für eure Hilfe.
baenkli
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:02
na, als bankmitarbeiter wird der ausgabeaufschlag ja wohl nicht 5 % betragen, oder?
Baschtii
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:06
Ja okay - nicht ich möchte das machen, sondern ein Freund von mir :-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:22 - Geaendert am: 14.09.2009 21:15
Die Rückzahlungsgarantie wird teuer erkauft. Die Rendite ist sehr gering.
Die Bewertung von Immobilien sind bereits sehr hoch. Deshalb wird ein Wertzuwachs in der Zukunft unwahrscheinlicher.

Wenn die Sicherheit im Vordergrund steht, sind Bundesschatzbriefe oder das Bausparen wegen der Prämie zu empfehlen.

Riskanter ist das Besparen eines Aktienfonds.
Wenn der Arbeitgeber vL überweist, gibt es 20 % Arbeitnehmersparzulage.
Jigsaw
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:28
naja fondssparen in immobielienfonds würd ich net empfehlen, weil die rendite sicher net sehr hoch sein wird, is zwar sehr sicher aber wenn man monatlich in nen aktienfonds investieren würde is dass auch schonma viel sicherer als wenn man sofort kauft. bei einbem immobilienfonds kauft man ja normal immer weniger anteile durch den wertanstieg des immofonds, is bissl doof zu erklären, aber du könntste ja ma in deiner bank fragen die mitarbeiter werden sicher auch bestätigen dass es allgemien sich net lohnt monalich in nen immofinds zu investieren sondern es eher sinn mach in einen aktienfonds zu investieren mehr bringt.

zu den garantiefonds: is eine gute sache, aber man sollte nie einen garantiefonds nach der zeichnungsfrist kauft, da dieser dann nicht mehr voll 100 % das kapital schützen kann. problem is auch, dass son garantiefonds erst das kapital schützt, wennd er ausgabeaufschlag weg ist, ma angenommen 10000 euro anlage, 5,2 % ausgabeaufschlag, dann schützt der fonds 9480 euro....
socke
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:31
Aber bei einem Anlagehorizont von fünf Jahren kann der Kunde ja nicht prämienunschädlich verfügen (gehe nun mal von einer nicht wohnwirtschaftlichen Verwendung aus).

5 Jahre für einen Sparplan bei einem Immobilienfonds?
Würde ich nun nicht empfehlen/machen, die Renditen sind derzeit zu niedrig und werden meiner Meinung nach auch in den nächsten Jahren nicht wirklich steigen. Dann ist der Immofonds einfach zu teuer.

Bin grad am überlegen was da für deinen Freund was wäre - anscheinend arbeitest du ja bei ner Sparkasse (Deka).
Mir würde da der DekaEuroland Balance einfallen:

0-30 Aktien, der Rest festverzinsliche Wertpapiere.
http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8730077&PERIOD=6#chart

Hat auch in der Kriste sehr gute Ergebnisse.

Wenn bis zu 30% Aktien zu viel Risiko für deinen Freund ist, würd ich dir nen Banksparplan empfehlen oder nen Rendite-BV mit niedriger Summe, dass die Rendite durch Darlehensverzicht steigt (auch ohne Prämie).

Gruß
Baschtii
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:39
Hm, ja von dem Immofonds hab ich mich auch so langsam verabschiedet...
Ja, ich arbeite bei ner Sparkasse :-) Habe gerade ein Split in Erwägung gezogen.
Sprich: Hälfte in Deka Struktur Ertrag bis Ertrag Plus
und die andere Hälfte in den Deka ZielGarant 2014-2017

Ich denke die Aktienfonds bzw. Mischfonds werden in den nächsten Jahren ganz passabel laufen. Außerdem hat die Deka Strukturreihe nur nen AA von 2%, der Zielgarant gar keinen. Was meint die Socke?
Baschtii
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:44
Aber: der Deka Euroland Balance ist auch richtig gut !!
Wäre ne Überlegung wert ...
MC_INVEST
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 20:56
@ Batschie:
Wenn du in Chance oder ChancePlus investieren möchtest, gehst du ja sicher davon aus, dass die Aktienwerte in den kommenden Jahren steigen (nehme ich mal so an).
Warum möchtest du dann Garantiefonds kaufen? Dann würdest du ja quasi bedenken haben, dass die Kurse weiterfallen.
Lange Rede kurzer Sinn. Garantiefonds sind nie sonderlich rentabel, da sie halt den Kapitalschutz inne haben. Sind sollten nur dann gekauft werden, wenn man Bedenken hat, dass die Kurse fallen. Und dann könnte man bessere Varianten wählen.
Dann würde ich lieber in einer Assetklasse gehen um eine Streuung ´zu erreichen. Vll ein Fonds der in Anleihen investiert.
baenkli
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 22:26
supi, diese äpfel mit birnen vergleiche.....

*kopfschüttel*
MC_INVEST
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 22:41
???
MC_INVEST
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 14.09.2009 23:02
wenn man Kritik übt, dann sollte man auch konkret werden und sich auf eine Aussage beziehen...
*kindisch*
Troy22
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 07:25
Sehe ich das Richtig, dass der Ausgabeaufschlag einmalig auf den 1. Einzahlungsbetrag berechnet wird ?
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 12:43
Der Ausgabeaufschlag wird bei jedem Kauf verlangt.
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 12:58
immerhin hat baenkli begriffen worum es geht.

Hier werden Garantiefonds, Aktienfonds und Immobilienfonds auf einmal diskutiert. Fällt etwas auf?

Die einzige brauchbare Antwort kam von Herrmann, auch wenn der nicht in die Zukunft schauen kann und somit nicht die zukünftige Rendite von Immofonds vorhersehen kann.

Zudem wird geschrieben, dass ein Sparplan auf einen Immofonds sich nicht lohnt, einer auf Aktienfonds hingegen schon. Das ist so pauschal "Schwachsinn". Auch wenn aufgrund der geringen Volatilität der Cost-Average-Effect bei Immofonds nicht so stark zur Geltung kommt wie bei Aktienfonds macht ein Sparplan generell immer Sinn, sofern die ausgewählten Produkte zur Risikoneigung passen.

Was will der Threadersteller überhaupt. Wie ist seine Risikobereitschaft, wie lange will er einzahlen und wie lange will er das Geld liegen lassen. VL könnte auch eine Möglichkeit sein. Müssen es unbedingt Produkte der Deka sein? Warum nicht ein Depot bei der Frankfurter Fondsbank oder eBase über einen Vermittler wie z.B. AVL oder dem fonds-super-markt. 100 % Rabatt auf alles außer Tiernahrung. Da zahlt man keine Depotgebühren und auch keinen Ausgabeaufschlag und hat die Wahl zwischen 3000 und 5000 Fonds. Evtl. bietet sich auch ein ETF-Sparplan an. Da hat doch sogar der SBroker was im Angebot, auch wenn die Kosten mit 2 bis 3 % pro Kauf für mich zu hoch wären.
MC_INVEST
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 13:59
die Frage war ja auch u.a. welche Fonds denn für ein Fondssparplan geeignet sind. Angedacht waren ja ImmoFonds. Warum ist es dann abwegig andere Assets mit ins Spiel zu bringen? Ein gestaffelter Einstieg in in Immofonds ist nämlich nicht besonders, weil diese keine hohe Volatilität haben, man also so keine Risikostreuung brauch.
Es ging nicht um die Kritik an sich, sondern um die Art und Weise =)
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 14:53
"die Frage war ja auch u.a. welche Fonds denn für ein Fondssparplan geeignet sind."

Dann muss die Antwort aber lauten, dass jeder Fonds geeignet ist. Auch ein Immofondssparplan. Der CAE verhindert letztlich nur einen schlechten Einstiegskurs bzw. einen guten Einstiegskurs. Je länger der Sparplan läuft umso geringer die Schwankungen des Durchschnittskurses, so dass sich im Prinzip eine Einmalzahlung herausbildet. Insofern wird der CAE auch bei volatilen Assets keine Mehrrendite erwirtschaften. Er vermindert sowohl das eingegangene Risiko als auch den Ertrag - so zumindest die Theorie (Wikipedia liefert da recht gute wissenschaftliche Studien).

Wenn der Durchschnittskosteneffekt jedoch kaum eine Relevanz hat könnte man also die gleichen Grundsätze ansetzen wie bei einer Einmalanlage, so dass man bei den Fragen von vorhin wäre.
Wie risikoreich darf die Anlage sein?
Wie geht man mit Verlusten um?
Wie lange soll angelegt werden?
Ist man auf das Kapital kurzfristig angewiesen?
usw.



Im jungen Alter von rund 25 Jahren ohne VL Förderberechtigung würde ich wohl einen Aktienfonds besparen, wahrscheinlich den DWS0R4 (nein, es ist kein DWS Produkt, obwohl DWS draufsteht), da er kein aktives Management betreibt und die Kosten dadurch recht niedrig sind (0 % AA und 0,45 % TER). Oder jährlich eine Investition nach 50 % MSCI The World, 25 % EM und 25 % EuroStoxx. Aber dann wären 150 EUR im Monat zu wenig Sparrate um nicht von den Orderkosten aufgefressen zu werden.
socke
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 18:32
Alleine wenn ich DekaStruktur höre wirds mir ja schon schlecht...
verkauft ihr den noch aktiv?!

Schau dir mal irgendeinen an - egal ob Ertrag, Chance, Wachstum sind alle schlecht gelaufen...

des sind die letzten Fonds wo ich mir kaufen würde^^
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 15.09.2009 20:39 - Geaendert am: 18.04.2010 13:29
DekaStruktur-Fonds sind Dachfonds. Durch die doppelte Risikostreuung wird die Performance geglättet. Zudem fallen hohe Verwaltungskosten an.
Baschtii
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 19.09.2009 16:08
@Doener-Ali:

Hast du den Thread überhaupt aufmerksam gelesen oder möchtest du einfach nur irgendwelche Fachbegriffe in den Raum werfen?
Steht in dem Thread irgendwas von VL bevor du es erwähnt hast?

Du fragst nach einem Anlagezeitraum? Schau doch nochmal ganz oben im Thread. 5 Jahre steht da, ganz deutlich.

Warum DekaFonds? Was meinst du denn warum? Weil ich bei der Sparkasse arbeite (siehe dritter oder vierter Post), deswegen war davon die Rede. Ich kann wohl schlecht über irgendwelche DWS Fonds sprechen...

Und wenn du aufmerksam gelesen und gesehen hättest, dass es sich um eine Anlagedauer von 5 Jahren handelt, dann wäre von dir hoffentlich auch nicht die Aussage gekommen. "Immofonds im Sparplan bringen nichts. Aktienfonds schon. Das ist falsch. Das kann man so pauschal gar nicht sagen."
Denn wenn man mal mit nem durchschnittlichen Wertzuwachs von 5% p.a. bei den Fonds ausgeht, dann kann man pauschal sagen, dass ein Immofonds zu teuer ist und sich dieser daher für 5 JAHRE nicht lohnen würde.

Danke für deine Hilfe...
 Gehe zu Seite ( 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 

Forenübersicht >> Wertpapiere, Derivate, Börse

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse