Stop-Loss-Order |
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Verfasst am: 13.11.2009 12:30 |
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Hallo!
Hätte zwei kleine Fragen. Weil ich mehr sehr für die Börse im Allgemeinen interessiere (bin trotzdem noch ein richtiger Neuling auf dem Gebiet), lese ich so gut wie alles was mir dazu in die Hände fällt.
Nun. Jetzt habe ich neulich gelesen, dass nachdem Darvas sein Buch "How I made 1.000.000$ in the Stocket Market" (habe leider noch keine Zeit gefunden es zu lesen) veröffentlich hatte an der Wall Street die Stop-Loss-Order verboten hat.
Zu den Fragen:
1. Ist das wirklich so? Also wurde sie tatsächlich in Amerika verboten?
2. Wenn ja, in Deutschland auch?
Hoffe auf rege Antworten.
Vielen Dank im Vorraus!
L0ki_________________________________________________
Ich bin lange genug auf der Welt um zu wissen, dass ich nichts weiß. |
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Verfasst am: 13.11.2009 14:12 |
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HalliHallo,
also dass ist ja mal interessant zu wissen....wenn es stimmen sollte!
Meiner Meinung nach ist es in Deutschland nicht verboten, bin aber auch noch en ziemlicher neuliong auf dem Parkett ;-)
Wäre interessant zu wissen, ob es so ist und wenn ja warum!!!
LG |
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Verfasst am: 13.11.2009 17:19 - Geaendert am: 13.11.2009 17:20 |
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Die Stop-Loss-Order ist in Deutschland nicht verboten.
Warum soll folgende Order verboten sein?
Mit einem Stop-Loss-Limit kann ein Aktionär Verluste bei einem Kursrutsch begrenzen: Das Wertpapier wird ab der angegebenen Untergrenze sofort verkauft. Der Vorteil einer Stop-Loss-Order ist, dass der Anleger den Kurs einer Aktie nicht ständig verfolgen muss. |
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Verfasst am: 13.11.2009 17:46 |
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In Deutschland sind Stop-Loss-Order auf jeden Fall immer noch erlaubt.
Wie es in den USA ist kann ich nicht genau sagen, aber auch an Auslandsbörsen kann man ein Stop-Loss-Limit setzen und ich habe noch nirgends gelesen das es an US-Börsen nicht geht.
Kann mich da Herrmann nur anschließen, mir würde kein Grund einfallen Stopp-Loss zu verbieten.
@ Herrmann
Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung |
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Verfasst am: 14.11.2009 22:24 |
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Eine Stop-Order ist in den USA definitiv möglich, da ist nichts verboten worden.
Im Auge behalten: eine Stop-Order ist nichts anderes wie eine Market-order die greift sobald ein bestimmtes Kursziel/Limit erreicht wurde. D.h. du kannst nicht zu diesem Kurs fix verkaufen. Je nach Liquidität kann dir eine Stop-Order auch den Kurs mehr zerschiessen wie wenn du sukzessive die Titel an den Markt bringst (hatte ich z.B gerade letzte Woche) aber für Prime Standard Titel ist das kein Problem weil so viel kann man davon gar nicht besitzen es sei denn du heist mit Nachname Buffett ;-) |
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Verfasst am: 16.11.2009 09:36 |
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Wie?
Ich dachte die Order verkauft sobald ich einen bestimmten Kurs erreicht habe automatisch, um den größtmöglichsten Gewinn zu verbuchen, oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? |
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Verfasst am: 16.11.2009 14:14 |
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Die Stop-Loss-Order wird bestens ausgeführt, sobald der Kurs oben kommend eine angegebene Marke nach unten durchstößt. |
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Verfasst am: 16.11.2009 18:46 |
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genau. Wird der Stopp-Los-Kurs erreicht, verkaufst du zum nächsten Kurs. Du kannst also einen schlechteren Kurs bekommen als das SL-Limit oder auch einen besseren.
Wie auch schon gesagt wurde, kann ein SL auch den Kurs beeinflussen, es wird ja oft in Börsenbriefen zu einem SL geraten, hat man einen Wert der von so einem Blatt gepuscht wird kann bei erreichen eines SL ein Kursrutsch ausgelöst werden. |
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Verfasst am: 20.11.2009 20:03 |
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bestes beispiel war z.b. vor etwa 2 wochen die coba aktie. aufgrund einer nachricht hat sie unterstützungslinien durchbrochen wodurch reihenweise stops ausgelöst wurden. das sieht man auch immer ganz gut an den volumina. so gingen an diesem tag z.b. bei der deutschen bank etwa 3 Mio. Aktien um während bei der coba etwa 15 mio. umgingen mit heftigen momentum.
das ist im übrigen auch gängige praxis bei institutionellen portfolios oder fonds. wenn man nah einer charttechnischen unterstützung ist und z.b. kaufen möchte, dann verkauft man erst mal einen schwupp um die linie auszutesten und einige stops die auf oder darunter liegen auszlösen, so kann ich dann deutlich günstiger zukaufen. |
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