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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse |
Moderator: TobiasH |
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Aktienmarkt |
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Verfasst am: 12.03.2010 09:29 |
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Meine Ausbilderin möchte eine kundenfreundliche Erklärung für den Aktienmarkt haben. Wie kann man das ausführlich formulieren um z.B beim Erstgespräch den Kunden aufzuklären.
Könnt Ihr mir Vorschläge geben oder Literatur empfehlen? |
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Verfasst am: 12.03.2010 14:46 |
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Handelsobjekt: Aktien
Käufer: Privatanleger, Banken, Investmentgesellschaften usw.
Verkäufer: Privatanleger, Banken, Investmentgesellschaften usw.
Handelsort: Börse |
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Verfasst am: 21.01.2013 12:13 - Geaendert am: 21.01.2013 12:17 |
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Ich würde dem Kunden erst einmal erklären, was eine Aktie ist, dass es sich hierbei um den Anteil an z.B. einem Unternehmen handelt. Entscheidet sich der Kunde einen "Anteil", also eine Aktie zu kaufen, so ist er zu Bruchteilen Mitinhaber des Unternehmens. Somit stehen ihm natürlich auch besondere Rechte, wie das Stimmrecht oder das Recht auf Dividende zu.
Natürlich können diese Anteile auch gehandelt werden, für Lebensmittel gibt es dafür den Supermarkt und für Aktien gibt es eben den Aktienmarkt. Hier treffen Angebot und Nachfrage zusammen, welche den Preis für die Aktie bestimmen.
Vergleichbar ist dieses mit dem Lebensmittel Erdbeeren. Im Winter sind dieser meist um das Doppelte teurer, weil die Nachfrage größer ist, als das Angebot zu diesem Zeitpunkt. So kann das auch mit den Aktien sein. Möchten viele Anleger Aktien des oben genannten Unternehmens haben, so wird auch der Preis für die Anteile höher.
Der Aktienmarkt reguliert somit das Angebot und die Nachfrage. Natürlich gibt es hier nicht nur eine Aktie, sondern unglaublich viele, so wie es im Supermarkt Lebensmittel gibt.
Über den Aktienmarkt können die Anteile jederzeit verkauft werden. Es ist jedoch zu beachten, dass dann der am Aktienmarkt geltende Kurs maßgeblich ist und von dem Verkäufer akzeptiert werden muss, was zu Verlusten führen kann. Möchte ich also meine Erdbeeren im Sommer verkaufen und es besteht jedoch schon ein rießiges Angebot an Erdbeeren, dann muss ich damit rechnen, dass die Kunden weniger bereit sind zu zahlen, als wenn esnur noch wenige davon gibt. |
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