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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse |
Moderator: TobiasH |
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Futures |
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Verfasst am: 29.01.2004 18:33 |
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Hallo Kollegen!
Ich muss nächste Woche ein Referat über Futures 10 Minuten lang halten. habe keine ahnung von dem thema und würde mich freuen, wenn ihr ein paar dinge mir dazu sagen könntet! Danke |
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Verfasst am: 29.01.2004 18:43 - Geaendert am: 12.02.2004 18:21 |
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Financial Futures als Wetten auf Entwicklungen in der Zukunft
Unterschied zwischen Optionen und Futures
Financial Futures werden als „unbedingte Termingeschäfte“ bezeichnet, weil beide Partner (Käufer und Verkäufer) an die Erfüllung des Vertrages gebunden sind. Bei Futures vereinbaren zwei Parteien verbindlich die spätere Lieferung des Basiswerts zu einem bestimmten Preis (Ab-schlusspreis) oder die Bezahlung eines Ausgleichs.
Bei Optionen geht nur der Verkäufer (Stillhalter) eine Verpflichtung ein, weil der Käufer ein Recht erwirbt, das er verkaufen, ausüben oder verfallen lassen kann. Man spricht bei Optionen deshalb von „bedingten Termingeschäften“.
Im Gegensatz zu den vier verschiedenen Strategiemöglichkeiten bei Optionen kennt der Futu-res-Handel nur zwei Positionen, und zwar die
• Futures-Long-Position für den Käufer, der mit steigendem Wert (Index) rechnet und die
• Futures-Short-Position für den Verkäufer, der auf einen fallenden Wert (Index) setzt.
Beim DAX-Futures einigen sich Käufer und Verkäufer beim Geschäftsabschluss auf einen bestimmten Indexstand an einem festgelegten Verfalldatum. Liegt am Fälligkeitstag der Index-stand des DAX über dem ursprünglich vereinbarten Stand, muss der Verkäufer dem Käufer die Differenz multipliziert mit z. B. 25 Euro in Geld ausgleichen. Liegt der DAX unter dem verein-barten Wert, muss der Käufer dem Verkäufer die Differenz zahlen.
„Margin“: Sicherheitsleistung bei Futures
Damit während der Laufzeit der Kontrakte jedoch das übermäßige Anhäufen von Verlusten ver-hindert wird, rechnet man beim Handel mit Futures täglich ab, d. h. Gewinne und Verluste nach dem Ende der Börsensitzung gutgeschrieben bzw. belastet. Deshalb werden von der EUREX Sicherheitsleistungen (in der Fachsprache „Margins“) sowohl vom Käufer als auch vom Verkäu-fer bei Geschäftsabschluss 10.000 Euro pro Kontrakt erhoben. Dieser Betrag bleibt bis zur Glattstellung oder Endfälligkeit gesperrt. KI verlangen von ihren Kunden zusätzliche Sicher-heitsleistungen. |
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Verfasst am: 30.01.2004 20:21 |
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was willste dem "Lehrer" noch hinzufügen ??
nichts-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
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Legende ohne Ende
--- EISERN UNION !!! ---
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http://www.henkris.de
mailto:bankazubi@henkris.de |
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Verfasst am: 30.01.2004 20:43 |
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Hi,
also was du vielleicht erwähnen kannst,
nicht immer setzt man mit einer long-position auf steigende Kurse/Index etc....! Bei Zinsfutures ist es nämlich genau umgekehrt. Das kommt daher das man den Kurswert, ich nenne es jetzt mal so, 100-Zinsen (z.b. Euribor) rechnet, naja und da ist ja logisch wenn die Zinsen fallen, steigt der Kurs, und vice versa. |
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Verfasst am: 10.02.2004 23:34 |
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Servus,
es gibt 4 Verfallstermine für Futures: März, Juni, Sep, Dez, immer am dritten Freitag im Monat. An diesem Tag schlägt der DAX bzw. die Indizes oder Aktien sehr arg aus - da die Futures-Besitzer versuchen den Basiswert noch zu beeinflussen. |
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