Ausgabeaufschlag |
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Verfasst am: 25.05.2005 10:50 |
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Hallo,
ich weiß was ein Ausgabeaufschlag ist, aber wie erklärt ihr dem Kunden das er für ihn nicht so schlimm ist.
Bei strukturierten Dachfonds habe ich da nicht so das Problem, er ist ja nur 2 %, aber bei VL-Fonds oder Immofonds sieht das schon etwas anders aus. Da sind‘s 5,26%.
Ich fände es schön wenn ihr Tipps für die Kundenberatung schreiben könntet.MfG
Sven |
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Verfasst am: 25.05.2005 10:59 |
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Das einfachste Mittel anwenden!
Die Geldanlage soll doch langfristig sein oder ?
Wenn Sie den Immoblienefonds als langfristige Anlage von ca. 10 Jahren sehen zahlen sie pro Jahr eine Gebühr von nur 0,5% was bei einer erwarteten Rendite von 5 % p.a. vertretbar ist
2. Immofonds ist ja wie Wohnung kaufen und vermieten:
das Management übernimmt Mietersuche, Verträge... |
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Verfasst am: 25.05.2005 11:14 |
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Danke für den ersten Tipp.
Die nächsten vielleicht etwas allgemeiner, danke |
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Verfasst am: 25.05.2005 11:18 |
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Versuchs mal mit: "Was nichts kostet ist auch nichts wert!" oder "Wollen Sie den Mercedes oder einen Kleinwagen?"
Manche springen drauf an.....__________________________________________________
+++ Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal Fresse halten! +++
+++ Hartz IV und der Tag gehört Dir! +++ |
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Verfasst am: 25.05.2005 11:24 - Geaendert am: 25.05.2005 11:25 |
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der ausgabeaufschlag ist eine einmalige gebühr dafür, dass wir ihnen den fonds kaufen und zusätzlich dafür,dass ihr fonds gut gemanaged wird. er beträgt bei immo`fonds 5%, das hört sich für sie vll. enorm an, aber die rendite gelicht diesen betrag aus und bringt ihnen zusätzlich noch den gewünschten gewinn. ........~~~~..... Princess .....~~~~........ |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:04 |
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Wobei ich Gebühr in meiner Aussage streichen würde, da reagieren Kunden allergisch drauf. |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:06 - Geaendert am: 25.05.2005 12:13 |
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was denn dann? eimalige investition? :D hihi... ........~~~~..... Princess .....~~~~........ |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:07 |
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Und fürs Fondsmangement muss er doch die Verwaltungsgebühr bezahlen oder irre ich mich? |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:08 |
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ich find die erklärung ziemlich passend:
sie erhalten eine kostenlose beratung, die gebühr / provision wird durch den ausgabeaufschlag dargestellt. in england zB ist bei banken eine beratungsgebühr fällig, diese zahlt der kunde in jedem fall, ob ihm die beratung genutzt hat oder nicht. wir haben hier eine andere gebührenstruktur.
(allerdings sollte man aufpassen, ich könnte nämlich schnell ins schimpfen geraten, wenn ich das erörtere. ich finde unser system ist auf jedenfall schlechter.
@ sweetrose der ausgabeaufschlag enthält nicht dir managementkosten, diese fallen bei aktiv gemanageten fonds zusätzlich an. |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:10 |
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ich dachte er wollte ausdrücklich KEINE erklärung des ausgabeaufschlags :-)) |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:13 - Geaendert am: 25.05.2005 12:14 |
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@ kelle
aber das fonds management zahlt er doch nicht extra, das is praktisch mit im ausgabeaufschlag drin denke ich ...
@ isabelle
ups...stimmt...........~~~~..... Princess .....~~~~........ |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:22 |
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Den Ausgabeaufschlag kassiert doch die eigene Bank. Noch nicht gewusst? Stichwort Provisionsertrag.
Die Fondsgesellschaften finanzieren sich durch die Managementgebühr mit teilweise erfolgsabhängigen Pauschalen.
Aus diesem Grund ist es den Fondsgesellschaften auch egal oder sogar recht, dass es die XTF gibt. |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:23 |
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ne, das fondsmanagement zahlt er extra.
wird als verwaltungsgebühr ausgewiesen und direkt mit dem ertrag des fonds verrechnet. somit bekommt der kunde es nicht mit und die meisten wissen dies nichteinmal. (schlechte, da kostenlose beratung ;-) ) |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:27 |
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Den Ausgabeaufschlag erhalt die Fondsgesellschft! Ein Teil geht zurück an die vermittelnde Bank als Provision! __________________________________________________
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+++ Hartz IV und der Tag gehört Dir! +++ |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:30 - Geaendert am: 25.05.2005 20:23 |
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Es gibt nur wenige gute Argumente für den Ausgabeaufschlag.
Man kann die Fondsanlage mit der Direktanlage vergleichen.
Bei der Direktanlage fallen
- bei Immobilien ca. 9 % Erwerbsnebenkosten an
- Rentenpapieren beim Kauf und beim Verkauf mehr als 1 % an.
- bei Aktien beim Kauf und Verkauf mehr als 2 % an.
Wenn nun der Direktanleger mehrmals umschichtet, fallen die Kauf- und Verkaufsspesen mehrmals an, beim Fondskauf nur einmal. |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:36 |
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@ calli: Das is nur bedingt richtig. Je nachdem was man für einen Status bei der Fondsgesellschaft hat, kann man den kompletten Ausgabeaufschlag vereinnahmen als Bank.
Bin bei ner Voba und wir erhalten den kompletten AA, weil wir den Goldstatus der Union Investment haben ( richtet sich nach den Geschäften mit der UIV) |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:37 |
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he´s a goldmember ......... |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:38 |
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hmm.... Austin Powers....genial.......... |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:42 |
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Vielen Dank für die vielen Hilfreichen Antworten! MfG
Sven |
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Verfasst am: 25.05.2005 12:43 |
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Ich rechne es gerne runter :)
Sieh den Fond als ene langfristige Anlage....je nachdem wieviel Jahre. Rechne den Ausgabeaufschlag aus und teil ihn durch die Anlagezeit. Ähnlich wie das Beispiel oben :)
Dann würde ich noch die monatlichen "gebühren" berechnen".
Beispiel:
5 % auf 5 Jahre bei 10.000,- Anlagebetrag wären 250,- Euro.
Ist pro Anlagejahr 1 % gebühr = 50 Euro
1 % geteilt durch 12 = 0,08 % = 4.17 Euro pro monatt
Für Ihr Girokonto zahlen sie Auch gebühren.
Wenn er dann immer noch meckert, rechne ihm die durchschnittliche Rendite vor, zieh die "Kosten" davon ab und zeig ihm auf was ihm trotzdem noch übrig bleibt :) |
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