| Adam Smith " Der Wohlstand der Nationen" |
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| Verfasst am: 14.03.2006 22:46 |
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Wer immer sich mit der Wirtschaft im theoretischen Modell beschäftigt kommt wohl nicht ohne ihn und seine Thesen aus.
Die Rede ist von Adam Smith und seinem Werk der Wohlstand der Nationen, daher meine Frage ob dieses Werk heute noch gut zu gebrauchen ist, oder eher ein Relikt eines guten aber oft auch überholten Ökonomen.
Bevor ich mir das Buch kaufe, hat es ja vielleicht der ein oder andere scho gelesen.Fernstudium
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| Verfasst am: 14.03.2006 23:18 |
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Hallo,
ich durfte während meines Studiums über den guten Adam Smith referieren.
Sein Werk ist immer noch up-to-date aber nicht als Werk der Wirtschaftswissenschaften, sondern eher als philosophische Betrachtung.
Wenn man sich mit Wirtschaft in der Theorie befassen möchte, ist das Werk nicht mehr richtig, da würde ich eher zu guter Sekundärliteratutr greifen (Mein Tipp: Mankiw).
"Weallth of Nations" brauchst Du Dir übrigens nicht zu kaufen, das Werk gibt es komplett online:
http://www.adamsmith.org/smith/won/won-index.html
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 14.03.2006 23:43 |
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Lach: Hab mir ohne den Beitrag gelesen zu haben gerade folgende gekauft:
Mankiw + und A.Smith
Naja online ist gut und schön aber ein richtiges Buch ist da doch schon besser, kostet ja auch nur 7€.
Das Mankiw Buch ist mir schon öfter empfohlen wurden, hab es mir wie o.g. auch bestellt, was ist denn so gut an ihm, es beschreibt doch wie x andere auch nur die Wirtschaft in Mikro / Makroökonimie, oder?Fernstudium
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| Verfasst am: 14.03.2006 23:49 |
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Mankiw ist einfach gut geschrieben, das kann man so weglesen, interessante Beispiele und auch die Eindeutschung hat funktioniert.. Adam smith ist dann das komplette Gegenteil ;-)
Viel Spaß!
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 15.03.2006 11:40 - Geaendert am: 15.03.2006 11:42 |
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die bücher der amerikanischen autoren insbesondere von mankiw sind nicht nur besser geschrieben als die meisten deutschen sondern auch anders, sie gehen mit der intention an die sache herean die sachverhalte nicht-ökonomen zu vermitteln. dies vermisst man bei den meisten deutschen autoren leider :( wobei ich mankiws herleitung der ISLM-kurve nicht so optimal finde :)
den adam hab ich mir bei jokers für ganz kleines geld bestellt steht jetzt als "nice-to-have-item" im regal .. fast 1000 seiten OHNE BILDER <- lol :) ... da muss noch viel wasser den rhein hinunterfliessen bis ich dafür zeit finde. |
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| Verfasst am: 15.03.2006 14:38 |
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Mankiw ist wirklich genial. Ich denke es gibt kein VWL-Buch, dass die Zusammenhänge einfacher erklärt.
Was ich auch empfehlen kann ist das Buch "Ist Deutschland noch zu retten?" von Hans-Werner Sinn (Präsident ifo-Institut).
Ist aber kein Lehrbuch. Stellt mehr so die aktuelle wirtschaftliche Situation dar.
Grüße
mike02 |
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| Verfasst am: 15.03.2006 17:27 |
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Um jetzt hier mal gegen den Strom zu schwimmen: Ich persönlich finde den Felderer/Homburg wesentlich besser, als den Mankiw. Zumindest was den Bereich der Modellherleitung von klassischen, neuklassischen , keynesianischen etc. Modellen angeht schlägt das Buch den Mankiw um Längen.
Soll allerdings nicht heißen, daß der Mankiw schlecht ist. Ich habe ihn ebenfalls im Regal stehen, da er sich ganz gut lesen lässt.
Deutsche Autoren beschränken sich oft auf die mathematiche Herleitung von Thesen, die amerikanischen arbeiten eher verbal, ohne groß rumzurechnen. Kommt eben immer darauf an, was einem besser liegt. |
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| Verfasst am: 15.03.2006 18:04 |
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ich sach ja die herleitung von ISLM war nicht so prall :) |
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| Verfasst am: 15.03.2006 18:15 |
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Eben. Und die anderen Modelle werden im Mankiw gar nicht erst erwähnt. |
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| Verfasst am: 15.03.2006 18:17 |
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ja für makro muss ich eh den welfens lesen, ist halt mein prof :( |
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| Verfasst am: 15.03.2006 20:21 - Geaendert am: 15.03.2006 20:27 |
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Könnt ihr mal isbn nummern texten
ich persönlich find die gabler MLP Reihe auch sehr gut zumindest für die Vorbereitung in Sachen Mirko - MakroökonomieFernstudium
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| Verfasst am: 15.03.2006 20:54 |
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Der Unterschied zwischen amerikanischen und deutschen Lehrbüchern (man könnte auch sagen zwischen angelsächsischen und mitteleuropäischen) ist das Resultat unterschiedlicher Lehr- und Forschungsverständnisse.
Ein deutscher Autor möchte mit seinem Werk meist etwas neues erschaffen, vermeintlich die Wissenschaft weiterbringen aber in Wirklichkeit nur eine Kurve oder Regel finden, die dann seinen Namen trägt (ob man sie gebrauchen kann, ist erstmal egal). Deshalb haken deutsche Schreiber die Grundlagen schnell ab und kommen zu den "Dingen für Erwachsene" oder sie versuchen gezielt, die Grundlagen so aufzubereiten bzw. herzuleiten, wie es gerade der Herleitung oder dem Verständnis ihrer Ideen dient. Ergebnis sind dann oft die sehr mathematischen Herleitungen, damit man später genau auf dieser einen kleinen Variable rumreiten kann.
Amerikaner, die sich einen Namen machen wollen, schreiben ein Buch für Anfänger, sie versuchen eine Schule zu begründen und Anfänger mit Ihrem Denkmuster zu prägen. Daher schreiben sie (zumindest ihre Erstlinge) viel allgemeiner, wenn auch diese Darstellungen und Vergleiche schon oft darauf abzielen, dass sich die "richtige" Theorie durchsetzt.
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 15.03.2006 21:29 |
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könnte mir einer bitte sagen, wie der Titel von dem Autor Mankiw heißt. Würde mir das Buch gerne mal anschaffen. Scheint ja recht interessant zu sein. Im Voraus danke für die Infos. Wenn es geht über mail, da ich nicht jeden Tag da bin. _________________________________________________
http://www.bring-mich-ins-trockene.de Müsst Ihr unbedingt mal spielen!! |
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| Verfasst am: 15.03.2006 22:22 - Geaendert am: 15.03.2006 22:25 |
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In Deutschland sind bisher zwei sehr gute Mankiw-Werke erschienen.
Zum einen das allgemeinere "Grundzüge der Volkswirtschaft" (ISBN 379102163X), zum anderen das etwas trockenere und mehr wirtschaftspliisch interessante "Makroökonomik" (ISBN 3791020269). Habe beide hintereinander gelesen, die Grundzüge sind für Neulinge m.E. besser.
Gruß
Julien
P.S.: Per Mail geht mangels bekannter Mail-Adresse nicht. |
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| Verfasst am: 16.03.2006 13:30 |
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ich glaub er meinte mit mail ne pm
julien ich sag ja die anglo autoren schreiben für nicht-ökonomen. =) |
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