Export nach Mexiko... |
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Verfasst am: 21.08.2006 16:37 |
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Hi Leute,
wir haben in der Schule ein neues Lernfeld und dazu einen
Fall bekommen, den wir bearbeiten sollen.
Da ich von Außenhandel keinen Schimmer habe frage ich
hier einmal nach und hoffe ihr könnt mir paar Tipps
geben:
Ein Unternehmen aus Wiesbaden soll eine große Maschine
nach Mexiko CIty schicken. Das ganze soll per Seefracht
passieren.
Bezug nehmen sollen wir auf:
- Transport- u. Lieferrisiko
- Bonitätsrisiko des Importeurs
- Länderrisiko
- Wechselkursrisiko nehmen
Wir sollen jetzt diese ganzen Punkte in einem schönen Text
verfassen.
Hat jemand ein paar gute Tipps zu diesem Thema?
Vielen Dank im vorraus.
GrUss
Lattentreffer |
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Verfasst am: 21.08.2006 17:23 |
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jetzt versuch ich mal, ob mir noch ein bißchen was aus meiner schulzeit einfällt...
- Transportrisiko: kann er eine versicherung abschließen
- Lieferrisiko: ?
- Bonitätsrisiko des importeurs: entsprechend günstige zahlungsbedingungen für exporteur vereinbaren...
(Vorrauszahlung, Anzahlung, Akkrditiv, inkasso)
Länderrisiko: Da kann man sich vom bund eine garantie geben lassen, dass das alles klappt
Wechselkursrisiko: Rechnung in Euro stellen, oder Devisentermingeschäft abschließen.(Exporteur)
hoffe es hilft dir ein bißchen ansonsten im schulbuch nachschauen. glg |
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Verfasst am: 21.08.2006 19:05 - Geaendert am: 21.08.2006 19:22 |
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Je weiter die Transportstrecke desto höher ist das Transport- u. Lieferrisiko. Dieses Risiko kann durch den Abschluss einer Transportversicherung gemindert werden,
Da der Exporteuer den Importeur kaum kennt, ist das Bonitätsrisiko des Importeurs höher als bei Inlandsgeschäften. Der Exporteur soll ein Dokumentenakkredtiv verlangen.
Gefahren, die durch politische Entscheidungen drohen, nennt man Länderrisiko. In Mexiko könnte es zur Verstaatlichung oder Beschlagnahme der Ware kommen.
Will der Exporteuer nicht in Euro zahlen, dann entsteht ein Wechselkursrisiko. Das Kursänderungsrisiko kann man durch Termingeschäfte reduzieren.
Die Bundesregierung unterstützt die Auslandsaktivitäten der deutschen Wirtschaft im Rahmen ihrer Außenwirtschaftsförderung und bewahrt damit deren Wettbewerbsfähigkeit, sichert Arbeitsplätze und fördert den Export als wichtigen Wachstumsmotor.
Mit der Durchführung und Bearbeitung dieser Fördermaßnahmen hat die Bundesregierung ein Mandatarkonsortium bestehend aus Euler Hermes Kreditversicherungs-AG ( Euler Hermes) und PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC AG) beauftragt.
Bundesgarantien dienen der Absicherung von Auslandsgeschäften, um die damit verbundenen Risiken besser vorhersehbar und kontrollierbar zu machen. Damit unterstützen sie die Risikovorsorge und erleichtern den Zugang zu ausländischen Märkten.
Exportkreditgarantien sichern Exportgeschäfte gegen (wirtschaftliche) Käufer- und (politische) Länderrisiken.
http://www.agaportal.de/ |
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Verfasst am: 22.08.2006 01:29 |
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Das sind schon mal ein paar gute Beschreibungen.
Dank dir ;) |
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