Verschieden Prüfungsfragen Wirtschaftslehre |
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Verfasst am: 26.03.2005 14:32 |
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Hallöchen.
Habe im Mai Prüfung und bin gerade am Lernen.
Ich lerne anhand alter Prüfungen.
Nun kann ich ein paar Fragen bei meinen alten Prüfungen nicht beantworten. Hoffen mir kann jemand helfen.
So nun zu meinen Fragen:
1. Was versteht man unter einem Tender und zu welchen Geldpolitschen Instrumente gehört er?
2. Welche Tender gibt es?
3. Was versteht man unter der regionalen und funktionalen Mobilität?
4. Erklären sie von wem und wie in Deutschland die Inflationsrate ermittelt wird!
5. Erörtern sie drei Instrumente die die Bundesrepublik in der Sozialen Marktwirtschaft einsetzen könnte!
6. Wie Heißt der Hauptleitzins?
7. Wie heißen die beiden anderen Leitzinsen?
8. Erörtern sie ob ein hohes Bruttoinlandsprodukt allein ein Anzeiger für den Wohlstand einer Volkswirtschaft darstellt!
So das waren meine Fragen die ich nicht beantworten kann.
hoffe mir kann einer Helfen.
Schon mal danke im Voraus.
Gruß |
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Verfasst am: 26.03.2005 16:20 |
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zu 2. Man unterscheidet Zins- und Mengentender... Beim Zinstender gibt es dann noch mal das amerikanische und das holländische Verfahren... You may know who you are now -
but you don‘t know who you may be!
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen liegt nur an der Blödheit ihrer Bewunderer... |
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Verfasst am: 26.03.2005 18:15 - Geaendert am: 27.03.2005 12:01 |
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zu 1. Was versteht man unter einem Tender?
Ein Tender ist eine Art Versteigerung (Auktion). Wer das höchste Gebot abgibt, erhält den Zuschlag!
zu 2. Welche Tender gibt es?
Zins- und Mengentender
zu 6. Wie heißt der Hauptleitzins?
Hauptrefinanzierungssatz
zu 7. Wie heißen die beiden anderen Leitzinsen?
- Zinssatz für Spitzenrefinanzierungsfazilität
- Zinssatz für Einlagefazilität |
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Verfasst am: 26.03.2005 19:57 |
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Die Inflationsrate wird vom Statistischen Bundesamt berechnet! Man wird nicht reich von dem Geld das man verdient, sondern von dem, welches man nicht ausgibt! |
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Verfasst am: 27.03.2005 11:22 |
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zu 3.: Regionale Mobilität auf dem Arbeitsmarkt bedeutet, dass man bereit ist, für eine Arbeitsstelle auch seinen Wohnsitz zu wechseln.
Die funktionale Mobilität liegt m.E. dann vor, wenn bei einem Arbeitswechsel bereits vorhandene berufliche Kenntnisse verwertet werden können.
zu 4.: Vom Statistischen Bundesamt (vgl. www.destatis.de) http://www.destatis.de/themen/d/thm_preise.htm
zu 8.: Das BIP wird zwar als Wohlstandsindikator für den materiellen Wohlstand gesehen, jedoch muss man hier zwischen diesem quantitativen Wachstum und den qualitativen Lebensbedingungen (v.a. Umwelt) kritisch unterscheiden. Es werden folgende Nachteile durch das quantitative Wachstum nicht berücksichtigt, v.a. Schäden an der Umwelt wie Klimawandel (Ozonloch, Treibhausgase ...), zunehmende Zivilisationskrankheiten, verstärkte Lärmbelastung, Gewässerverschmutzung, Bodenversiegelung, Waldsterben usw.
Dies ist auch seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung von Rio de Janeiro 1992 ein Thema.
Geschaffen wurde aus diesem Anlass vom Statistischen Bundesamt die Umweltökonomische Gesamtrechnung (UGR), ergänzend zur VGR. |
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Verfasst am: 27.03.2005 11:34 |
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Lösungsvorschlag zu 5.:
Der Staat nimmt seine Aufgabe innerhalb des Ordnungsrahmens der Sozialen Marktwirtschaft (bei der die Marktteilnehmer selbständig planen und gesellschaftspolitische, überwirtschaftliche Erwägungen den marktwirtschaftlichen Vorgängen nicht widersprechen sollen), durch die Konjunkturpolitik und die Wettbewerbspolitik wahr.
Instrumente der KONJUNKTURPOLITIK sind v.a.
- die Fiskalpolitik, die durch konjunkturgerechte Haushalts- und Steuerpolitik die Nachfrage beeinflussen soll,
- die Kreditpolitik der Europäischen Zentralbank mit ihren geldpolitischen Instrumenten.
Die WETTBEWERBSPOLITIK hat dafür zu sorgen, dass die Regeln eines fairen Leistungswettbewerbs eingehalten werden. Ein zügelloser Schädigungs- und Vernichtungswettbewerb ist zu vermeiden. Kartelle, Oligopole und Monopole sind Gegenstand der Wettbewerbspolitik. |
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Verfasst am: 29.03.2005 15:02 |
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Möchte mich bei euch allen für die vielen Antworten bedanken. Ihr habt mir sehr geholfen.
Bei weiteren Fragen melde ich mich.
Nochmals DANKESCHÖN |
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