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Verfasst am: 25.01.2008 10:30 |
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„Büro ist wie unter lauter Haien schwimmen. Da brauchst du nur einmal Nasenbluten kriegen, schon ist Feierabend. Aber ich kann auch Hai sein! Ich bin der schwarze Hai unter den ganzen weißen hier. Wie bei den Schafen, nur umgekehrt. “
„Hier sitzt an jedem Schreibtisch ein Bonsai-Judas. Man kann von einem Schwarm Piranhas mehr Mitgefühl erwarten als von einer Horde Kollegen. Wenn du hier einen Fehler machst, steht jeder sofort parat mit einer Pfanne, in die er dich reinhauen kann.“
„Als Chef musst du ein Wolf im Wolfspelz sein. Wenn du als Chef beliebt bist, hast du schon irgendwas falschgemacht. Dann kannst du gleich auf deiner Nase eine Diskothek eröffnen, wo die anderen rumtanzen können. “
„Ich mach’s wie der liebe Gott. Der lässt sich auch nicht so oft blicken, hat aber trotzdem ein gutes Image.“
„Als Chef musst du wie ein Chamäleon sein - nur besser: Nicht nur die Hautfarbe wechseln, sondern bei Bedarf in ein komplett neues Tier verwandeln - Chamäleon, zack, Tiger, zack, Dackel, zack…“
„Ein Mitarbeiter mit schlechter Laune ist wie eine Schneeflocke. Einer allein ist harmlos, ein paar Dutzend sind schon ein Schneeball. Wenn du dann nicht aufpasst, hast du eine Lawine in der Hütte. Deshalb ist das Wichtigste, was du als Chef machen musst: gute Laune. Auf den Baumwollfeldern, damals bei den Sklaven, wurde ja auch immer gesungen.“
„Büro ist wie Achterbahnfahren: ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muss, täglich, dann kotzt man irgendwann.“
„Ich bin sicher für einige im Haus ein rotes Tuch, keine Frage. Aber die Stiere gehen im Stierkampf alle drauf - das rote Tuch hält ewig!“
„Wenn du im Sumpf steckst, musst du dich an den eigenen Haaren wieder rausziehen. Oder an den Haaren von jemand anderem. Es geht jetzt auch nicht um Haare, sondern darum, aus diesem Sumpf herauszu-kommen, das ist wichtig.“
„Eine schriftliche Abmahnung ist gar nichts. Mit einem Messer im Rücken geh ich noch lange nicht nach Hause.“
Quelle: Handelsblatt.com / Wirtschaftswoche |
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