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Bereich Auslandsgeschäft |
Moderator: TobiasH |
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Risiken beim AZV |
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Verfasst am: 10.10.2006 15:28 - Geaendert am: 10.10.2006 17:43 |
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Brauch mal Eure Hilfe....
Ausgangslage:
Sie sind Hersteller von exklusiven Fahrradmodellen, die Sie bislang vor allem im südamerikanischen Markt platziert haben. Durch die EU-Osterweiterung ermöglicht sich nun in der Slowakei für Sie neue Absatzmöglichkeiten!
Ihre mögliche Zielgruppe und auch die Gepflogenheiten der Slowakei sind Ihnen bislang noch unbekannt. Sie beschäftigen sich daher mit folgenden Fragen:
1 Welche Risiken ergeben sich im internationalen Handel?
2 Welche Regeln unterliegen Außenhaldelsverträge?
3 Welches sind international übliche und gebräuchliche Lieferbedingungen?
4 Was ist Inhalt dieser Lieferbedingungen?
5 Wie unterscheiden sie sich hinsichtlich Kosten- und Gefahrenübergang?
6 Welche Regelungen fallen nicht in den Geltungsbereich der internationale gültigen Lieferbedingungen?
vielleicht kennt ihr ja gute Links??? oder gleich ne Antwort?
Schon mal Danke für die Hilfe |
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Verfasst am: 10.10.2006 15:45 - Geaendert am: 10.10.2006 16:03 |
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Die Fragen zu nummerierern wäre ganz hilfreich gewesen
Also zu den Risiken:
Risiken im Außenhandel
* Risikoarten:
Kommerzielle Risken: Marktrisiko, Transportrisiko, Annahmerisiko, Dubiosenrisiko, Erfül-lungsrisiko, Preisänderungsrisiko
Politische Risken: Krieg, Zahlungsverbotsrisiko
Sonstige Risken: Kursrisiko, Rechtl. Risiko, Sprachrisiko
Welchen Rechten unterliegen Aussenhandelvserträge:
Anwendbares Recht intern. Kaufverträge:
grundsätzlich ist von jeweiligent nationalen Recht auszugehen. Problem: einzelne Staaten haben untersch. nationale Rechtsvorschriften. um dieses Problem zu verringern, regelt jder Staat selbst, welches Recht maßgeblich ist. dies Regeln werden „Internationales Pri-vatrecht“ (IPR); IPR stellt Vertragsparteien frei, welches Recht welchen Staates zur Anwendung kommt
Internationale Lieferbedingungen sind meißt die INCOTERMS:
Hier die Kürzel der Incoterms samt Bedeutungen und Übersetzungen:
EXW ex works ab Werk
FCA free carrier frei Frachtführer
FAS free alongside ship frei Längsseite Schiff
FOB free on board frei an Board
CFR cost and freight Kosten und Seefracht
CIF cost, insurance, freight Kosten, Versicherung und Seefracht
CPT carriage paid to frachtfrei bis
CIP carriage, insurance paid to frachtfrei versichert bis
DAF delivered at frontier geliefert frei Grenze
DES delivered ex ship geliefert ab Schiff
DEQ delivered ex quai geliefert ab Kai
DDU delivered, duty unpaid geliefert, unverzollt
DDP delivered, duty paid geliefert, verzollt
Gefahrenübergang und Kostenübergang ist von EXW bis FAS der Lieferort, bei FOB die Schiffsreeling, bei CFR und CIF ist passiert der gefahrenübergang bei passieren der Schiffsreeling im Verschiffungshafen und der Kostenübergang im Bestimmungshafen.
Bei CPT und CIP Gefahrenü. = Lieferort, Kostenü. = Bestimmungsort.Bei DAF beides beim Bestimmungsort.
Bei DES beides auf dem Schiff des Bestimmungshafens und bei DEQ beim Kai des Bestimmungshafens. Bei DDU und DDP jeweils beides am Bestimmungsort
bzw. bei Inkassi und Akkreditiv ergänzend die ERI oder ERA(Einheitliche Richtlinien füt Inkassi bzw. Akkreditive der ICC Paris)
und nicht geregelt sind eben Zahlung und Abwicklung und ähnliches... unten hab ich noch einen ganz guten Link für die INCOTERMS beigefügt
http://www.speedtrans.com/speedde/it2000.htm
Ich hoffe das reicht so.Samstagsarbeit rockt !!! |
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Verfasst am: 10.10.2006 17:43 |
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super vielen vielen dank |
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