| Aufgaben 52 und 54 |
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| Verfasst am: 01.10.2010 14:32 |
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Wir haben mit unserem Sozialkundelehrer mal die Aufgaben aus dem SK-Bereich durchgesprochen, und er hält 2 für anzweifelbar:
Auf. 52: In der Aufgabe steht: "...haben sich die Mitarbeiter/-innen der Kreditbank AG in einer Urabstimmung für einen Streik ausgesprochen."
So formuliert müsste man den Satz so verstehen, dass alle MA in der Urabstimmung dazu befragt wurden, aber das stimmt ja nicht. Nur die gewerkschaftlich organisierten MA haben ein Stimmrecht. Was die anderen wollen ist egal.
Auf. 54: So wie die vermeintlich richtige Lösung (2) formuliert ist, bedeutet sie für mich, der Betriebsrat muss in jedem Fall der Arbeitszeitänderung zustimmen. Aber er muss nicht zustimmen, er kann auch widersprechen. Er muss nur unbedingt angehört werden. Wenn er zwangsläufig zustimmen müsste, dann müsste man ihn schließlich auch nicht befragen.
Wie seht ihr das? |
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| Verfasst am: 01.10.2010 14:42 |
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Ich sehe das genauso!Hab deswegen dass auch so angekreuzt!!!Überall steht,wenn die Urabstimmung erfolgreich ist,dann kann die Gewerkschaft den Betrieb bekämpfen! |
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| Verfasst am: 01.10.2010 15:24 - Geaendert am: 13.11.2014 15:00 |
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| Verfasst am: 01.10.2010 17:42 |
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.....das " muss zustimmen" ist hier anders zu interpretieren.
die meinen damit, dass die änderung nur in kraft treten kann, wenn der betriebsrat "zugestimmt" hat.
musste das aber auch zweimal durchlesen.
wie bei vielen andren aufgaben, echt ziemlich schwammig formuliert. |
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| Verfasst am: 01.10.2010 18:01 |
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Die 52) ist klar Antwort 1.
Jeder Arbeitnehmer kann sich an einem Streik beteiligen. Da gibts keinen Diskussionsraum.
Der erste Satz ist nebensächlich. Es ist gefragt, wer streiken darf.
54) ist auch völlig klar gestellt. Die Bank plant, die Arbeitszeit zu erhöhen. Um dies duchzusetzen, muss der Betriebsrat zustimmen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. |
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| Verfasst am: 01.10.2010 21:46 |
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zu 52) Ich habe gerade im Internet recherchiert und es scheint tatsächlich so, dass jeder AN streiken darf, unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft. Das habe ich so zwar nicht gelernt und das halte ich auch nicht für sinnvoll, aber sei es drum.
Trotzdem werden zur Urabstimmung nicht alle MA befragt und der Satz bleibt falsch und somit für mich auch die Aufgabe.
zu 54) Natürlich kann ich nachvollziehen wie es gemeint sein könnte, aber ich werdet mir doch zustimmen, dass man es auch definitiv anders interpretieren kann, nämlich so wie oben geschildert. Ich verstehe nicht, warum die IHK nicht einfach schreibt:" Der Betriebsrat muss dem Vorhaben zustimmen, damit es wirksam wird, ..."
Denn wenn man auch die darauffolgenden Sätze ließt kann man meine Interpretation ganz gut nachvollziehen, denn da wird von das Wort "muss" im zwangsläufigen Sinne verwendet. |
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| Verfasst am: 02.10.2010 07:45 |
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Du musst nicht so groß Interpretieren und Spekulieren. Einfach logisch denken und die Aufgabe lösen. Die komplizierten und schwierigen Fälle warten auf dich in der Bank und nicht in der Zwischenprüfung!!! |
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