| Verkürzung der Ausbildung |
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| Verfasst am: 04.10.2008 16:18 |
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Hallo,
meine Ausbildungsleiter haben mir angeboten die Ausbildung zu verkürzen, da ich mich entschieden habe nach der Ausbildung in einen anderen Bereich zu wechseln.
Wenn nun Schule und Betrieb zustimmen, der Schnitt von 2,49 aber nicht da ist, wird man dann abgelehnt?
Danke für Antworten! |
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| Verfasst am: 04.10.2008 17:25 |
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Wenn der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule einverstanden sind, wird die IHK auch nichts dagegen haben. |
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| Verfasst am: 04.10.2008 18:46 - Geaendert am: 04.10.2008 18:49 |
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Aber wenn dein Schnitt nicht so der tollste ist, würde ich mir das überlegen, bei uns haben ein paar "schwächere" freiwillig auf drei Jahre verlängert, und dieses halbe Jahr intensiv Unterricht hat denen richtig geholfen, so das die recht orndliche Ergebnisse erziehlt haben.
Wenn du aber unbedingt weg willst dann mach es.
Deine Ausbildungsleiter würden es dir ja nicht anbieten, wenn sie wüssten es würde abgelehnt werden. |
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| Verfasst am: 05.10.2008 08:13 |
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Also ich habe einen Schnitt von 3,0.
Schule und Betrieb würden zustimmen, jetzt hab ich Bedenken ob das die IHK auch tut, weil ich mich ja langsam bewerben muss und ich nicht weiß wie lange das Dauer bis die dem Antrag zustimmen/ablehnen...
Oh man, ich verzweifle...
@2007michi, welchen Schnitt hatten die denn, wenn du sagt "schwächere" ??? |
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| Verfasst am: 05.10.2008 10:05 - Geaendert am: 05.10.2008 10:13 |
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kann ich dir so genau nicht mehr sagen.
Aber schon zwischen 3 und 4.
Finde es aber auch schwer immer in Schnitten zu reden ist schon ein Unterschied, ob ich einen Schnitt von drei habe und die Klausuren eher am oberen Rand der drei waren oder ob die eher am unteren Rand waren.
Und ob nun noch Dinge wie Deutsch usw. mit in den Durschnitt gerechnet werden.
Ist ja auch die Frage was für eine Note du erreichen willst.
Der Durchschnitt kann ja auch schlechter wirken weil du bei einer Klausur mal einen schlechten Tag hattest, wenn die mündliche Leistung aber gut ist, sieht die Sache auch wieder anders aus.
Wenn Lehrer und Betrieb es dir zutrauen die Prüfung zu bestehen, dann mach es.
Frag die Lehrer wie sie dich einschätzen, ob sie meinen, dass du es schaffen kannst. Wenn die ja sagen versuch es. Wenn es nicht klappt hast du ein halbes Jahr später doch die zweite Chance. |
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| Verfasst am: 05.10.2008 10:46 |
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Ja ich werde es auf jedenfall machen, die Unterstützung ist da und ich will danach ja auch nicht mehr dort bleiben, sondern in einen ganz anderen Zweig wechselnund studieren. Das heißt es ist egal ob ich ne 3 oder 4 schreibe...
Es geht mir wie gestagt nur darum, ob die IHK immernoch sagen kann "Nein" das machen wir nicht, zu schlecht....
Ich wills halt wirklich machen und mich auch durchbeißen, ich weiß dass ich das schaffe, nur machen die da mit?! |
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| Verfasst am: 05.10.2008 10:57 |
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Um die Verkürzung beurteilen zu können, bräuchte man die Antworten auf folgende Fragen:
1. Geht es hier um die Verkürzung von 3 auf 2,5 Jahre oder
von 2,5 auf 2 Jahre?
2. Welcher Schulabschluss liegt vor? |
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| Verfasst am: 05.10.2008 10:58 |
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Ich habe mit abgeschlossener Ausbildung dann Fachhochschulreife und es würde sich von 2,5 auf 2 Jahre verkürzen. |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:10 - Geaendert am: 05.10.2008 11:23 |
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Wenn ich es richtig verstehe, liegt ein mittlerer Schulabschluss vor.
Nicht jede IHK verkürzt in diesem Fall den Ausbildugnsvertrag auf 2 Jahre.
Empfehlung:
Antrag mit entsprechender Begründung bei der örtlichen IHK stellen. |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:24 |
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Mittlerer Abschluss?
Ich bin nach meinem Realschulabschluss aufs Gymnasium und habe dort nach der 12ten mein Fachabitur gemacht, zumindest den theoretischen Teil mit der Ausbildung hätte ich dann noch den notwendigen praktischen Teil.
Das ist doch kein mittlerer Abschluss? |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:27 - Geaendert am: 05.10.2008 11:28 |
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Sondern?
"...habe mit abgeschlossener Ausbildung dann Fachhochschulreife" |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:34 |
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also wir haben auch damals alle nur auf 2,5 Jahre verkürzt.
Und weil wir eigentlich alle die schulischen Voraussetzungen dafür hatten, war das auch von vorneherein so vorgesehen und die Leherer haben auch dementsprechend unterrichtet, dass wir den Stoff in 2,5 Jahren schaffen.
Ich kenne jemanden der hat die Ausbildung in 2 Jahren gemacht, aber an einer anderen Berufsschule, dort stand dies auch von vornherein fest. Bei denen war der Lernablauf auch darauf ausgerichtet, die hatten jeden Tag länger Schule und hatten pro Woche auf mehr Stunden Bank-BWL, bei uns wurden die Themengebiete nach einander abgearbeitet und denen immer zwei gleichzeitig, also z, B. Kontoführung und Kredit usw.
Ist die Frage wie ist deine Ausbildung aufgebaut hast du zur Prüfung das gesamte Wissen? |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:37 |
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Naja ich dachte Realschulabschluss ist nicht gleich Fachabi. Denn bei uns ist der Realschulabschluss der mittlere Abschluss...
Unsere Ausbildung ist von vorne herein auf 2,5 Jahre konzipiert, wir haben auch jeden Tag 8 Stunden und machen die Themen parallel.... |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:47 - Geaendert am: 05.10.2008 11:51 |
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Unsere Ausbildung war auch auf 2,5 Jahre ausgelegt, wir haben die Themen aber nicht parallel gemacht.
Wie wird das denn bei Herrmann an der Schule gestaltet?
Aber wenn du es prallel hast müsste es ja klappen.
Aber wie du siehst, das scheind überall anders gestalltet zu sein. Da ist es dann schwer zu raten.
Der Realschulabschluss ist die mittlere Reife.
schulischer Teil der Fachhochschulreife + die bestandene Ausbildung ergibt die Fachhochschulreife also Fachabi.
Was sehen wir?
Das Fachabi ist nicht gleich der Realschulabschluss sondern das Fachabi ist schon eine Stufe höher.
Der Realschulabschluss ist wie du schon sagtest die mittlere Reife, wie das Wort schon sagt, hat Herrmann da wohl Recht das ist dann ein mittlerer Abschluss.
Wenn du den Realschulabschluss hast, liegt ein mittlerer Abschluss also vor.
Und wenn du dann den die Ausbildung geschafft hast dann liegt auch (Fach-)Oberschulabschluss vor.
Ist doch so richtig Hermann oder? |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:52 |
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In Bayern müssen die Schüler mit Realschulabschluss und Berufsausbildung noch die 12. FOS erfolgreich absolvieren, um die Fachhochschulreife zu bekommen. An der FOS werden sie auf das Studium an der FH vorbereitet. |
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| Verfasst am: 05.10.2008 11:53 - Geaendert am: 05.10.2008 11:56 |
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Ja genau, also hab ich ja ein Teil Fachabi....
Ich gehe davon aus, dass meine Ausbilder noch was dazuschreiben und begründen warum ich vorziehe... ich meine 1 Semester früher studieren ist ja ne Menge!
Ich schaffe das auf jeden Fall, es machen auch noch 2 andere mit und dann kann man sich ja gegenseitig pushen.
Ich hoffe nur die IHK lehn das ganze nicht ab. |
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| Verfasst am: 06.10.2008 10:27 |
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Es ist auf jeden Fall mit 2 Jahren zu schaffen!
Bei uns war es so, dass alle mit Realschule 2,5 Jahre gelernt haben und die mit Abitur 2 Jahre. schon von vornehrein ganz automatisch und mein Ausbildungsplan war auch darauf zugeschnitten.
Wenn du der meinung bist, dass du die Prüfung schaffst, dann würde ich es auf jeden Fall machen.
Was ioch nciht verstehe ist, weshalb du kein Fachabi haben sollst. Wenn du danach sogar studieren gehen willst, dann müsstest du ja Fachabi haben und dann dürfte die Verkürzung auch kein Problem sein! |
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| Verfasst am: 06.10.2008 17:33 |
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Ja ich habe auch Fachabi... weiß auch nicht was die andern mit mittlerem Abschluss meinen...
Ich werde es machen, hab heute meinem Betrieb den Antrag vorgelegt. |
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| Verfasst am: 09.10.2008 07:42 |
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Also, das mit der Fachhochschulreife ist so:
wenn du 12 jahre in die schule gegangen bist und dann entweder ein jahrenpraktikum oder eine berufsausbildung machst, dann hast du dein fachabi.
solange du nur einen teil der anforederungen zb die schule gemacht hast, hast du nur eine mittlere reife, denn du kannst ja keinen abschluss haben, wenn du noch nicht alle vorraussetzungen erfüllt hast.
genauso wenn du nach der 12 abbrichst, dann hast du kein abi, sondern nur mittlere reife
lg |
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| Verfasst am: 09.10.2008 08:13 |
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@ edax:
Wird / Wurde bei uns genauso gehandhabt.
Abiturienten = 2 Jahre
Realschulabschluss = 2,5 Jahre
Bei Fachabiturienten wurde dann von Fall zu Fall entschieden. |
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