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Sammelthread Wiso Prüfung
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torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 20.05.2014 21:49
Und beinahe hätte ich‘s vergessen, Chuckbang:

"Bei Verkauf von Devisen ( ausländisches Buchgeld) wird die eigene Währung gekauft wodurch die Geldmenge steigt --> Inflation"

Bei einem Devisenverkauf durch die Notenbanken wird tatsächlich die eigene Währung angekauft. Dadurch steigt aber auf keinen Fall die Geldmenge. Hierbei handelt es sich um einen Fall von Zentralbankgeldvernichtung, d. h. die monetäre Basis verringert sich, was den Preisniveauanstieg tendenziell dämpft.
kertki
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 10:01
Also wäre das mit den Devisenbeständen die richtige Antwort? Ich kann mir kaum denken das die Länder ihre Wirtschaftspolitik in Verbindung mit der EZB dermaßen abstimmen. Effektiv bleibt dieG Geldmenge doch trotz der Anpassung erst mal gleich oder nicht ?
torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 10:10
Auch zur 27. Aufgabe meine Sicht:

Wenn nationale Notenbanken im Falle einer Inflation ihre Devisenreserven abbauen, dann vermindert sich die umlaufende Euro-Geldmenge, wodurch der Preisanstieg tendenziell gebremst wird.
Außerdem wird der Euro an den Devisenmärkten aufgewertet, was (zumindest kurzfristig) ebenfalls inflati-onsbremsend und einer inflationsbedingten Abwertung entgegen wirkt. Also werden in der beschriebenen Situation sowohl der Binnen- als auch der Außenwert des Euro stabilisiert.

Über richtig oder falsch entscheidet selbstverständlich der Ausschuss.
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 11:18
Der Knackpunkt bei der Schließfachaufgabe ist folgender:

Die Minderung der Nachfrage ist noch nicht eingetreten, sie wird aufgrund einer Umfrage nur prognostiziert.
Die Herabsetzung des Angebots ist aber schon eine geplante Maßnahme, die definitiv umgesetzt werden soll, um eine sinkende Wirtschaftlichkeit zu vermeiden.
"Aktiv" wird in diesem Fall also die Kreditbank, die das Angebot herabsetzt. In Folge dessen verschiebt sich die Angebotskurve auf 400. Das erhöht den Preis.
Außerdem steht in der Aufgabe nirgends, dass die Nachfrage auf 400 Schließfächer sinkt, sondern nur, dass sie "laut Umfragen" sinken wird. Auf welchen Wert ist nicht angegeben. Auch aus diesem Grund kann die Nachfragekurve nicht verschoben werden.
Von daher ist diese Aufgabe für mich eindeutig.
Da werden diejenigen, die Einspruch eingelegt haben, keinen erfolg haben.
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 11:19
Gefragt ist in der zweiten Aufgabe nämlich nach dem Umsatz, der könnte nicht ermittelt werden, da das Herabsinken der nachfrage nicht beziffert wird.
torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 12:36
Aha! Auf der einen Seite ist der Nachfragerückgang noch nicht eingetreten. Auf der anderen Seite soll davon ausgegangen werden, dass die Kreditbank AG bereits vorher ihr Angebot an Schließfächern reduziert hat?

Da wären wir dann doch bei der "Künftig-künftig-Problematik". Muss hier tatsächlich differenziert werden? Dass die Kreditbank AG zuerst reagiert (sozusagen "etwas weniger künftig als die Nachfrager"), geht doch in keinster Weise aus der Aufgabenstellung hervor.

Sehr dünnes Eis! Überzeugt mich leider nicht.
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 13:00
Wenn dich das nicht überzeugt, dann MUSS dich der nicht bezifferte Rückgang der Nachfrage überzeugen.
Wo willst du deine Nachfrage-Linie sonst hinschieben? Mhm?
Chuckbang
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 21.05.2014 13:12
Kannst die Nachfragekurve ja einfach entfernen und dir nen Preis ausdenken.
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 13:20
^^
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 13:35
Es gab ja diskusionswürdige Aufgaben, nur die gehört nicht dazu :-D
Chuckbang
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 21.05.2014 13:46
sehe ich auch so
kertki
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 15:23
Es gäbe für mich auch von der Logik her keinen Sinn. Die Kunden wollen keine Schlißefächer mehr. Also damit wir die loswerden müssen sie "attraktiver" werden günstiger PReis also. Wenn wir unseren Bestand verringern und die Kunden dann einen höheren Preis zahlen müssten, würden doch noch mehr Kunden abwandern ich kann doch auf Grund eines Nachfragerückgangs nicht meine Preise erhöhen damit ich den Rückgang kompensiere ???
torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.05.2014 15:44 - Geaendert am: 21.05.2014 15:48
Nach der Logik einiger Kommentatoren hier ginge das vorübergehend schon. Wie lange dieses Verhalten (geringere Angebotsmenge, höherer Preis) möglich ist, hängt davon ab, wie viel Zeit zwischen "künftig" und "künftig" liegt!
Chuckbang
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 21.05.2014 17:02
Übertrag das mal Beispiel mal auf die WM.
Nehmen wir an, Umfragen haben ergeben, dass in der Zunkunft, nicht meh so viele Menschen ins Stadion gehen wollen.

Sagen wir einfach mal übertrieben, es gibt für ein Spiel 1 Million Karten, die jeweils nur 5 € Kosten.
Wenn das Kontigent aber plötzlich auf 1000 Karten begrenzt wird, dann sind die Leute auch bereit mehr dafür zu bezahlen....
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.05.2014 09:20
Wenn ich mein Angebot reduziere, steigen die Standardstückkosten pro Schließfach, da es-wie du ja vllt auch weißt- Fixkosten gibt, die anfallen, egl ob 400 oder 400000 Schließfächer angeboten werden.
Ganz einfach:
höhere Standardstückkosten=höherer Preis.
Inwieweit die Kunden da mitgehen oder nicht, spielt in der Aufgabe nicht die Rolle. Es ist nach dem Preis gesucht, zu dem die Kreditbank anbieten kann.
Wie groß der Nachfragerückgang in der Folge der Preiserhöhung ist, ist irrlevant für die Aufgabe.
torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.05.2014 12:28
Frage: Handelt es sich bei der dargestellten Angebotskurve um eine Marktangebotskurve (mehrere Anbieter von Schließfächern zusammengefasst) oder um die individuelle Angebotskurve der Kreditbank AG?

Sollte es sich um eine Marktangebotskurve handeln, dann gilt doch immer noch: Die Angebotskurve zeigt die angebotene Menge in Abhängigkeit vom Preis. Je höher der Preis, desto größer ist die angebotene Menge. Je niedriger der Preis, desto geringer ist die angebotene Menge.
Also müsste bei einem höheren Preis (60 EUR statt bisher 50 EUR) eine größere Menge angeboten werden.

Sollte es sich bei der Angebotskurve aber um die individuelle Angebotskurve der Kreditbank AG handeln, dann stellt sich mir die Frage, warum die Kreditbank AG bisher bei einem Preis von 20 EUR 200 Schließfächer angeboten hätte, bei einem Preis von 30 EUR 300 Schließfächer angeboten hätte und jetzt auf einmal 400 Schließfächer aber nur noch für 60 EUR anbieten kann? Da läuft das Argument mit dem höheren Fixkostenanteil bei geringeren Mengen aber gewaltig ins Leere!

Ich bleibe dabei: Die Aufgabe ist komplett unsinnig und so wie sie gestellt ist nicht zu lösen. In der Volkswirtschaftslehre wird bekanntlich viel mit Modellen gearbeitet. Zum Modell des vollkommenen Marktes habe ich mich ja bereits geäußert. Dieses Modell basiert auf einer Vielzahl von Prämissen und hilft, die Bildung des Gleichtgewichtspreises zu erklären. Die Aufgabe kann deshalb nicht funktionieren, weil hier versucht wird, das Modell auf eine möglichst reale Situation zu übertragen. Leider sind die Modellbedingungen in dieser Situation aber nicht ansatzweise erfüllt. Die Angaben in der Aufgabe genügen nicht, um die Aufgabe eindeutig lösen zu können.
torpedo
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.05.2014 12:49 - Geaendert am: 22.05.2014 12:52
Bei der Gelegenheit: Es gibt noch mehr ziemlich sinnlose Aufgabenstellungen unter Beteiligung der Kreditbank AG.
z. B. Sommer 2013, 27. Aufgabe
"Das durchschnittliche Bruttomonatseinkommen der Beschäftigten der Kreditbank AG betrug im Vorjahr 3.496,00 EUR. Der Verbraucherpreis-Index ist im Vergleich zum Vorjahr von 115,0 auf 119,6 gestiegen.
Ermitteln Sie das benötigte Durchschnittsgehalt, um den Kaufkraftverlust auszugleichen!"
Die Musterlösung sieht vor, das Bruttomonatseinkommen um 4% (entsprechend der Steigerung des Verbraucherpreis-Index) auf 3.635,84 EUR ansteigen zu lassen. Ist zwar rechnerisch nicht zu beanstanden, genügt aber nicht, den inflationsbedingten Kaufkraftverlust auszugleichen. Einkommensteuer (kalte Progression!!!) und SV-Beiträge werden ignoriert! Absolut sinnfrei!
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.05.2014 13:24
Lies es im Wirtschaftslehre-Buch nach und lerne, wenn du es einfach nicht verstehen willst..bin da sogar in der Prüfungsvorbereitung mal drauf gestoßen ;)

Bei der anderen Aufgabe bin ich deiner Meinung.
Chuckbang
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.05.2014 13:27
Wenn du das so genau nimmt, kannst du so gut wie jede Aufgabe wegen irgeneiner Kleinigkeit beanstanden, das macht kein Sinn
yq9w8un
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.05.2014 13:35
So ist es.
Hast du es zeitlich eigentlich geschafft, oder noch n Roman als Anhang geschrieben?
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