| Meinungen BBL (konventionell) Winter 2003/04 |
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| Verfasst am: 01.12.2003 12:01 |
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Da gebe ich Jule recht.
Also das man Mut zur Lücke beweisen muss, dass ist ganz klar. Obwohl ich annehme, dass es auch hier einige gibt, die anscheinend alles konnten. Ich kann zumindest behaupten, dass man die Sachen gelernt hat, die man im Unterricht hatte und vermehrt das Augenmerk auf die Themen gerichtet hatte, die einem weniger gut lagen.
Selbst wenn ich noch ein paar Monate Zeit gehabt hätte, dann wäre es mir mit Sicherheit nicht in den Sinn gekommen, Mahnwesen oder auch Altersvorsorge anzuschauen. Ganz klasse finde ich immer die Klug***, die sagen, dass man damit rechnen musste, da Altersvorsorge im Prüfungskatalog stand. Einfach super.
Man kann einfach nur festhalten, dass man immer erst das Grundgerüst stehen haben muss und anschließend an die Feinheiten geht. Das war bei den meisten der Fall, genau wie bei mir. Man muss einfach sagen, dass sich die IHK eine Frechheit mit den beiden Fällen erlaubt hat. Basta! |
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| Verfasst am: 01.12.2003 22:30 |
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Also, nun mal ehrlich:
Wer BAnkkaufmann werden will und keine Ahnung von Riester hat, eines der oberwichtigen Produkte derzeit, hat generell irgendwas falsch gemacht...
Sorry, aber dieses rumgeheule kann ich nicht hören...-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o
farvel og tak |
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| Verfasst am: 01.12.2003 22:37 |
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ok, und wer seinen kunden dann riester verkauft....
...zähle mir mal die kunden auf für die das interessant ist.
...stimmt ein azubi... super prämie... cool .... und dann versteuern wir es bei der auszahlung... stimmt und du hilfst deinem kunden dann auch bei dem ausfüllen von den prämienanträgen... ok...
und langfristige kundenbindung ist für dich auch kein fremdwort....
dann... bin ich der gleichen meinung wie du.... |
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| Verfasst am: 01.12.2003 22:41 |
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Etwa 2Wochen vor der Prüfung hat die liebe Nusschnecke noch gefragt ob Rister dran kommen kann.
Da haben alle noch gesagt das kommt nie im leben dran.
Nur gut das die liebe Nusschnecke nicht auf alle Spinner hier hört. Vielleicht solltet ihr mehr auf die Nusschnecke hören *g |
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| Verfasst am: 01.12.2003 23:11 |
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Also ich gehör sicherlich auch zu denen, die lieber eine Options- oder Wandelanleihe gehabt hätten. Wertpapiere waren bisher jedes Jahr ein Thema und macht ja auch laut Bankazubis-Information den größten Anteil im programmierten Teil aus.
ERGO: Wertpapiere sind immer schwerpunktmäßig am größten ins Gewicht gefallen. Na ja.
Das man aber Riester drannimmt, ist schon nich die feine englische Art. Ich konnt von Glück reden, dass ich damit wenigstens mal in der Praxis konfrontiert wurde. Jedoch tun mir da all die Leute Leid, die beispielsweise bei der KFW arbeiten. Die haben es ja so schon schwerer aufgrund des unausgeprägten Privatkundengeschäfts, aber mit Riester haben die genauso wenig wie jeder andere gerechnet.
Ausserdem fand ich nicht schön, das nicht eine Sparkontostaffel, eine Girokontoabrechnung oder eine Stückzinsberechnung drangekommen ist.
Eine Aufgabe zu diesen Themen hätte eigentlich zur langjährigen Tradition einer Abschlussprüfung dazu gehören müssen.
Wird aber denke ich nich so schief gehen, wie es die meisten hier an die Wand malen.
Gruß und Kopf hoch
Daniel |
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| Verfasst am: 02.12.2003 12:17 |
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Wenn bei dir die langjährige Kundenbeziehung drauf geht, weil du Riester verkauft hast ist das Problem wohl eher die Beratung!!!
Wenn die hälfte nur erzählt bzw. gewusst wurde ist das wohl kein Wunder, oder?!?
Wenn Altersvorsorge kein Thema dieser Zeit ist, welches dann???-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o
farvel og tak |
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| Verfasst am: 02.12.2003 13:09 |
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na klar ist die altersvorsorge nach der privathaflpflicht und der berufsunfähigkeit ein thema. das habe ich jetzt einfach mal vorausgesetz. aber welcher kunde will eine riester police haben, wenn ich ihm alles darüber erzähl. wahrscheinlich fragt eh kein kd. und was kommt später dabei raus?? Da kann man sich doch gleich die beratung sparen und dem kd. lieber ein sinnvolles produkt vorschlagen. |
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| Verfasst am: 02.12.2003 13:33 |
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@ tingeltangel bob
Riesterverkaufsdruck bei einer bestimmten Bank zu haben ist ja in Ordnung. Das war ja dann für dich ein Vorteil in der AP. Aber denke doch mal an die Banken, die Riester nicht so aktiv verkaufen. Die Azubis sind doch aufgeschmissen. Und das kann eben nicht der Sinn einer gleichberechtigten AP sein. Man muß sich, denke ich auf die Erfordernisse und Gegebenheiten in den einzelnen Betrieben anpassen.
Was heisst, dass eine bundesweit einheitliche Prüfung schon o.k. ist, aber unter Berücksichtigung der Basics, die im Rahmen der Ausbildungsordnung von erheblicher Bedeutung sind (Zahlungsverkehr, Wertpapiere, Kredite).
Und auch wenn es Tendenzen zu Allfinanzkonzernbildungen gibt, darf es doch trotzdem nicht zu einer Bankausbildung gehören, dass der Bereich der Versicherungen im primären Bereich abgfragt wird. Finde ich persönlich etwas unpassend, auch wenn ich es konnte...
Gruß
Daniel |
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| Verfasst am: 03.12.2003 11:34 |
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Also Tingeltangel, da Du ja so gut bescheid weißt in Sachen Riester dürftest Du ja auch wissen, dass dieses Hammer-Produkt für ca 2% der Bevölkerung Sinn macht. Genauer gesagt für alleinerziehende Mütter mit zwei Kindern an der Armutsgrenze. Weiß zwar nicht aus welchem KI Du entstammst, aber ich muß Dir wirklich Recht geben, dass gerade bezüglich der Altersvorsorge die Riester Rente ein irrsinnig wichitiges und gutes Produkt ist. Da kann man ja nur hoffen, dass Du nicht im Vertrieb arbeitest.
Und an den Rest:
Das mit Riester war wirklich das Letzte, konnte mir zwar noch was aus den Fingern saugen, aber lächerlich war die Aufgabe auf jeden Fall!!!!
Gruß
Taures |
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| Verfasst am: 03.12.2003 12:28 |
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Banksparpläne sind auch für Personen ab 45 Jahre interessant. Im Jahr 2004 kann man bis 1.050 Euro sparen. Das Finanzamt prüft auf Grund der Günstigerprüfung, ob der steuerliche Vorteil größes ist als 76 Euro.
Annahme: Steuersatz: 30 %
Das Finanzamt erstattet folgenden Betrag:
1050 € * 30 % = 315 €
./. Grundzulage 76 €
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Rückerstattung 239 € mit dem Steuerbescheid
Nachteil: Die Rentenzahlung ist steuerpflichtig. |
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| Verfasst am: 03.12.2003 12:32 |
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Weiteres Beispiel:
Ein Arbeitnehmer hat zwei Kinder und zahlt zugunsten seines Altersvorsorgevertrags im Jahr 2002 eigene Beiträge von 487 € ein. Im Jahr 2001 hatte er beitragspflichtige Einnahmen in Höhe von 53.000 €. Sein persönlicher Grenzsteuersatz beträgt 30 %.
Beitragspflichtige Einnahmen: 53.000 €
davon 1 % = 530 €, höchstens 525 €
abzüglich Zulage: 38 € + 2 • 46 € = 130 €
Mindesteigenbeitrag (§ 86 Abs. 1 Satz 2 EStG) 395 €
Sonderausgabenabzug 525 €
Günstigerprüfung: 525 € • 30 % = 158 €
abzüglich Zulageanspruch 130 €
zusätzliche Steuerermäßigung insgesamt 28 € |
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| Verfasst am: 04.12.2003 10:46 |
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@Hermann MarketMaker
Du bist schon toll, du bist ja auch ausgelernt und hast berufserfahrung, ich denke nicht das du Diese Aufgabe bei der abschlussprüfung so einwandfrei gemacht hättest.
Ich finde alle die sich dazu äußern berechtigt, denn wir haben ja schließlich die Prüfung geschrieben.
Ich möchte aber trotzdem nochmal alle Azubi-Kollegen daran erinnern die Möglichkeit zu nutzen sich bei der IHK zu der Prüfung zu äußern, dann können evtl. Aufgaben rausgenommen werden. Aber bitte keine böswilligen Äußerungen.
Ich persönlich fand die Prüfung im Allgemeinen zu schwer, es sind viele Themen dran gekommen die weder in Aufbau-Kursen noch in der Schule durchgenommen wurden. Fall 1 (war machbar) Fall2 (unverschämtheit) Fall 3 (irgendwie auch machbar aber auch bescheuert), programmierte Aufgaben in allen 3 Fächern waren wesentlich schwere als im den jahren zuvor, wurde mir auch von meine Vorgängern bestätigt, die von mir die Prüfung vorgelegt bekamen.
Ich weiss leider net ob ich es geschafft habe!!!! Denke aber das zumindest 50% geschafft habe.
So Long
Euer Mr.Nofx |
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| Verfasst am: 04.12.2003 10:48 |
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tztf |
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| Verfasst am: 04.12.2003 16:10 |
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@DavedEpi
du kleiner..........!!! ich wollte bankkaufmann lernen und nicht versicherungsdantler bzw verkäufer!!! hab in einer bank gelernt wo man noch mit wirklichen bankprodukten wie wertpapiere und krediten arbeitet. ich für meinen teil kann sagen das ich bei mir in der bank nie mit so nem versicherungsscheis zu tun hatte und ich damit auch nichts am hut haben möchte - sonst wär ich in ne versicherung gegangen und nicht in ne bank!!!
wenn so was in der prüfung dran kommt sollte dies auch im berufschulunterricht mal behandelt worden sein!! die prüfung is ja schließlich nicht ne woche vor dem prüfungstermin erstellt worden.
viele grüße
ad |
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| Verfasst am: 04.12.2003 17:32 |
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la lala lalaaa *sing*
kann es net mehr hören... die böse böse und nochmal böse IHK ...
hat die große, gemeine IHK den armen, kleinen Azubileins
Aua macht?
Du du du... du böse IHK *ditsch**Liebe Grüße aus der Stadt des Pokalsiegers 2001/2002* |
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| Verfasst am: 04.12.2003 17:41 |
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jetz muss ich auch ma was dazu sagen.
also riester war absolut unfair.
in der schule wird es überhaupt nicht gemacht und in den geschäftsstellen bietet es keiner an.
ich hab noch keinen kollegen gesehn der einen kunden auf riester angesprochen hat. keiner ist von diesem produkt überzeugt. es ist einfach ein witz soetwas dranzunehmen.
ich hab im ersten lehrjahr eine schulung über riesterrente gehabt, es war meine erst schulung überhaupt. ich hatte keine ahnung wie man ein sparbuch anlegt oder sonst irgendwas aber hauptsache das war geklärt.
seitdem hab ich keinen satz mehr zu diesem thema gehört und deshalb is es nicht schön von der ihk sowas dranzubringen und zwar nicht als eine programmierte frage sonder als ganzer fall.
ich finde es nicht fair von allen die sich drüber aufregen, dass wir betroffenen uns über das thema aufregen.
euch hätte es auch nicht gefallen wenn ihr ehrlich seit.
also lasst uns einfach.
marina |
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| Verfasst am: 04.12.2003 17:56 |
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riester war zwar unfair, aber unser Klassenlehrer meinte es wäre sehr aktuell und wir sollten es uns auf jedenfall anschauen.
wir haben ihn nur ausgelacht. tja, eigentor geschossen.
man muss heute mit allem rechnen, besonders da altersvorsorge ein sehr aktuelles thema ist.
regt euch nicht auf, bringt nichts!!! |
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| Verfasst am: 04.12.2003 18:02 |
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Wieso hätte?
Hab auch die Prüfung geschrieben, bin also selbst Betroffener...
Aber zur Lösung dieser Aufgabe benötigte man doch wirklich 0,00 % Vorwissen... War alles angegeben...
Und warum es zum Rentenloch kommt?
äh, mh, ja, *stotter* hat dat wat mit dem Ozonloch zu tun?*Liebe Grüße aus der Stadt des Pokalsiegers 2001/2002* |
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| Verfasst am: 05.12.2003 08:21 |
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@riester
Was soll das Gejammer?
Der Riester Fall war doch sehr allgemein gehalten. Und in Sachen Altersvorsorge sollte man sich in ner Bank schon ein wenig auskennen, oder?
Irgendwann muss jetzt doch mal Ruhe einkehren, immerhin ist die Prüfung über ne Woche her...
Was macht ihr in eurer Freizeit?
Zu Hause unter der Bettdecke vergraben, im schwarzen Traueranzug? Darin könnt ihr gleich bleiben und die Prüfung endlich zu Grabe tragen! |
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| Verfasst am: 05.12.2003 09:14 |
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so Leute jetzt muss ich auch mal was sagen.
Was regt ihr euch denn alle über Riester auf? Die Rechnung war doch leicht, stand ja alles da. Auch ich wusste die Förderkriterien nicht und hab mir was aus den Fingern gesaugt, auch bei den förderfähigen Produkten! Wie´s aussieht war davon auch einiges richtig ;-)
Ich könnte mich über den 3.Fall aufregen - Mahnwesen...
Sone detaillierte *piep* hab ich natürlich net gelernt, dafür aber jegliche Wp-geschichten! Wie z.B. Abrechnung bei Erträgnisausschüttungen - wann welche Steuer... Aber das kennen wir ja alle!
Naja also drauf ge*piep* und weiter geht dat leben!!
Cu@ll |
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