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Forenübersicht >> Schriftliche Abschlussprüfung

Fall 3: BASISPREIS
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Captainplanet
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.05.2004 16:50
Er will weiterhin von Kurssteigerungen der Aktie profitieren aber er will durch das Hedging mindestens am Jahresende 48.000 € für sein Auto rausbekommen. Und wenn er die Option (Put) besitzt seine 1100 Aktien zu 44 € (Basispreis) verkaufen zu können dann bekommt er 48.400 €. Das würde für sein Auto reichen...
blackscorpion
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.05.2004 16:54
was sollte denn der mist mit denn Kontrakten meine Meinung ist das die zwei Lösungen anbieten sollten Weil dann hätten die sich besser ausdrücken sollen und das Bezugsverhältnis hinschreiben so eine scheiße bei uns haben viele 1:100 gerechnet wo kann ich denn so ein Einspruchsbrief herholen?
yohdoh
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 16:55
Hi, stimmt schon das es nen teurer Spaß für den Kunden war, und das mit demFestgeld hört sich auch gut an,
die Frage war aber nicht was empfehlen wir dem Kunden.
Habe wegen der hohen Kosten auch gestuzt, es stand aber auch noch dabei :er möchte von weiteren Kursgewinnen profitieren.
Captainplanet
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.05.2004 16:59
Klar ist das ein teurer Spaß, aber du solltest mal bedenken, dass er damit fast 50.000 € hedgt. Das kostet eben...
Cunner
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 17:23
Es geht auch gar nicht darum, dass er im Endeffekt alle Kosten gedeckt bekommt (was er auch bei Basispreis 48 nicht schaffen würde), sondern, was er später für GEld bekommt. Und da reichen 44€ vollkommen aus. Zudem kann er bei dieser Option mit einem Hebel von 12,1 überproportional an Kursverlusten gewinnen und die Aktien per Kasse verkaufen und durch die ption den großen Reibach machen.
Die Kosten muss er ja jetzt tragen und nicht im Dezember.
Alexig
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 17:31 - Geaendert am: 07.05.2004 17:33
Hi,

ich bin auch der Meinung, dass 44 als put im dez. richtig ist.

@ jennyquambush
das war ja eine komplett falsche Rechnung, Du kannst ja nicht den Briefkurs von 3,43 der 44er Option für die Kosten benutzen und dann auf die 48er Option übergehen, bei der der Optionspreis ja bei 6,xx lag, da wären ja die ganzen Kosten ja wiederum viel höher!

Zu dem Thema, dass die Kosten von 3800,20 viel zu hoch wären, ist doch eigentlich total logisch.
Betrachtet es mal von der Seite, wenn jemand Geschäfte mit naked warrants tätigt und nur Barausgleich statt Lieferung zur Verfügung steht (einfach als Beispiel anzusehen) könnte er mit 3x,xx Euros, wenn man die Kosten nur pro Kontrakt rechnet, knapp 50000 Euro Aktienwert bewegen, das würde ion keinem Verhältnis stehen...

Ich habe mich auch für die 44er entschieden, weil nicht gesagt wurde, dass er die Kosten für die Option mitdecken möchte.

Ciao Alex
Loretto22
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 17:38
Ja, aber eigentlich vom logischen Standpunkt aus gesehen: Wer will da seine Kosten nicht gedeckt haben?

Seine 48.000 bekommt er so oder so, das ist keine Frage!

Allerdings dachte ich halt, er will das Maximale mit seinem EInsatz erzielen bzw. die Kosten so gering wie möglich halten...
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2004 17:46
Meiner Meinung ist die Aufgabe klar gestellt und 44 ist definitiv die richtige Lösung!!!
Man muß nur die Aufgabenstellung genau durchlesen!!!

Grüße aus der Sonne vom

Ironbuegeleisen

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2004 18:04
In der Aufgabe stand:
- Kontraktgröße jeweils 100 Aktien
- Kosten der Eurex: 0,20 EUR pro Kontrakt
Ramzi
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 18:13
habe BP 46 genommen, da er so noch einen teil der entstehenden kosten gutgemahct aht....
MW1982
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2004 18:18
Musterlösung IHK:

Put, 12/2004 zur Basis 44
Bate
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.05.2004 19:16
Kann meinen Vorredner nur bestätigen, diese Lösung steht in den Musterlösungen der IHK.
----------------
Ich fand diese Aufgabe aber trotzalledem sehr blöd gestellt.
- FAKT ist, daß der Kunde den Wagen mit dem Gegenwert seiner Aktien bezahlen möchte.
- FAKT ist, daß er bei dem Hading-Geschäft nach Abzug aller Kosten den Kaufpreis NICHT raus hat.
- FAKT ist, daß dieser Punkt mich ziemlich verwirrt hat...:-)

Naja, ansonsten war die Prüfung aber eher fair...

Bate
ElCapitano
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.05.2004 19:31
Kontraktgröße jeweils 100 Aktien

--> er muss 11 Kontrakte abschließen, jeweils Put (was auch das einzig logische ist zu 3,43) --> macht Gesamtkosten inklusive Eurex und Bank für ihn von 65,x Euro
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2004 19:35
Für 65 Euro kann man doch keinen Wert von 48.000 Euro für Monate absichern!
CurlyCurly
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.05.2004 19:44
Hallöchen,

Mit welchem Optionspreis habt ihr denn gerechnet???
Musste man ask oder bid nehmen????


Ciao lg Curly
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2004 20:00
65 Euro bei einem Volumen von 48.000 Euro?????
Wie soll den das funktionieren??????

Grüße aus der Sonne vom

Ironbuegeleisen

Sascha23
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.05.2004 20:11
Bei uns haben auch alle ausser mir 11 Kontrakte mal OP gerechnet, also incl. Kosten so um die 60,-€. Die meinten alle es ist so richtig. Denn darunter stand ja, dass ein Kontrakt 100 Aktien beinhaltet...!???!
ElCapitano
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.05.2004 20:15
Kontraktgröße: 100 Aktien

Briefkurs 3,43 (Kurs 44, Put) pro Kontrakt. 11 Kontrakte macht 37,73

Eurex 0,20 pro Kontrakt --> 2,20

Provision Bank 25,-- (0,50 pro Kontrakt, mindestens 25,--)


37,73
2,20
25

----

64,93
Captainplanet
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.05.2004 20:21 - Geaendert am: 07.05.2004 20:24
Also beim besten Willen, was hier manche schreiben kann ja wohl nicht wahr sein. Wie bitte schön wollt ihr denn fast 50.000 € mit 65 € absichern?? Da sagt doch schon ein gesunder Menschenverstand das dies nicht geht. Sonst würde das doch wohl jeder machen! Kontraktgröße 100 Optionen heißt lediglich, dass man immer nur in 100er Schritten Optionen beziehen kann. Natürlich muss man dann trotzdem 100 Optionen bezahlen!! Dazu kommt ja noch das bei eurer Rechnung die Bankprovision fast so hoch wie der Wert der Optionen. D.h. man bezahlt nahezu doppelt soviel nur wegen der Provision, obwohl die Optionen nur einen Wert von knapp 38 € hätten (bei eurer Rechnung).
Bate
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.05.2004 20:26
Natürlich ist das unrealistisch, aber erstens hat mich die Aufgabenstellung irritiert (weil Kunde niemals 48.000 erzielen kann nach Abzug der Kosten), zweitens haben wir in der Schule immer mit Optionen ohne Angabe von Kontraktgrößen gerechnet und drittens muss ich gestehen, habe ich nicht mit Optionen in der AP gerechnet...

Alles lahme Entschuldigungen, aber trotzdem..
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