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Bereich Schriftliche Abschlussprüfung |
Moderator: TobiasH |
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Frage zu ReWe AP Winter 2005 |
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Verfasst am: 22.04.2006 12:42 |
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Hallo, könntet ihr mir vll erklären, wie die Ergebnisse zur Aufgabe 1b) 17.851.070,00 und zur 2a) 132 zustande kommen? Ich komme dabei auf 17.849.230 und 153
1.Aufgabe (11 Punkte)
Die Skontren der Kontokorrentkunden der Kreditbank AG weisen vor Buchung der Geschäftsfälle des letzten Tages folgende Salden auf:
Kunden
Saldo in EUR
Debitoren
Carstens
843,00
Diedrich
1.240,00
Saldo aller anderen Debitoren
16.930.000,00
Kreditoren
Ändert
340,00
Becker
780,00
Saldo aller anderen Kreditoren
17.840.000,00
a) Bei der Kreditbank AG sind die nachstehenden Geschäftsfälle zu buchen.
Bilden Sie unter Verwendung der Konten aus dem Kontenplan in der Formelsammlung die entsprechenden Buchungssätze.
Tragen Sie die Ziffern vor den jeweils zutreffenden Konten in die Kästchen ein.
Geschäftsfälle
aa) Zugunsten von Kunde Carstens erhält die Kreditbank AG eine Gutschrift von der Bundesbank über 280 EUR.
ab) Kunde Diedrich lässt von seinem Sparkonto 1.500 EUR auf sein Kontokorrentkonto übertragen.
ac) Kunde Ändert hebt 400,00 EUR bar ab.
ad) Dem Kunden Becker wird eine fällige Termineinlage über 10.000,00 EUR zuzüglich 30,00 EUR Zinsen gutgeschrieben.
b) Ermitteln Sie nach Buchung der Geschäftsfälle die Höhe der Verbindlichkeiten der Kreditbank AG gegenüber Kontokorrentkunden.
2. Aufgabe (10 Punkte)
Die Kreditbank AG erwarb am 1. Februar 2004 für die Depotabteilung einen Drucker mit Fax- und Kopierfunktion zum Preis von 501,12 EUR inklusive Umsatzsteuer. Laut AfA-Tabelle beträgt die steuerliche Nutzungsdauer für Drucker 3 Jahre. Zum 31.12.2004 schreibt die Kreditbank AG den Drucker linear ab.
a) Berechnen Sie die Abschreibung zum 31.12.2004.
(Abschreibungsbeträge jeweils auf volle EUR runden; Bei Verwendung eines Abschreibungssatzes ist dieser mit mindestens zwei Nachkommastelen anzuwenden)
b) Begründen Sie, warum der Drucker linear und nicht degressiv abgeschrieben wird. Tragen Sie die Ziffer vor der zutreffenden Aussage in das Kästchen ein.
1) Es handelt sich bei dem Drucker um ein geringwertiges Wirtschaftsgut, das im Jahr der Anschaffung vollständig abgeschrieben wird.
2) Eine degressive Abschreibung ist bei einer Nutzungsdauer von mehr als 5 Jahren sinnvoll.
3) Die Kreditbank AG geht von einer linearen Abnutzung aus, deshalb darf die Abschreibung auch nur linear erfolgen.
4) Bei dreijähriger Nutzungsdauer liegt der degressive Abschreibungssatz über dem zulässigen Höchstsatz von 30 %
5) Wird der Drucker degressiv abgeschrieben, ist nach 3 Jahren noch ein Restbuchwert vorhanden. Dies ist aufgrund der steuerlichen Nutzungsdauer nicht zulässig.
In 2005 wurde der Drucker für 200,00 EUR zuzüqlich Umsatzsteuer an einen Mitarbeiter verkauft. Für 2005 wurde der Drucker zeitanteilig mit 72,00 EUR abgeschrieben.
c) Ermitteln Sie den Wert, der nach Zahlungseingang aus dem Verkauf noch berücksichtigt werden muss. |
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Verfasst am: 22.04.2006 13:35 - Geaendert am: 22.04.2006 13:38 |
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1b) 17.840.000,00 EUR + 260 EUR (aus Diedrich wird ein Kreditor) + 10.810 EUR (Becker + 10.030) = 17.851.070 EUR
2a) 501,12 EUR / 1,16 = 432 EUR
3 Jahre ND = 144 EUR p.a.
da nur für 11 Monate w/ Kauf im Februar
--> 11/12 von 144 EUR = 132 EUR |
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Verfasst am: 22.04.2006 13:41 - Geaendert am: 22.04.2006 13:43 |
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zu deiner frage 2.
einmal is es "eine degressive abschreibung ist bei 5 jahren günstiger" also die 2
und bei c) 28 € |
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Verfasst am: 22.04.2006 13:45 |
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Danke!!
Achso Depotabteilung - na klar. Habe das überlesen und daher die MwSt. nicht abgezogen...
(Zero es ging nur um die 2a)
Habe bei den Kreditoren fälschlicherweise die Spareinlage mitgerechnet, weil ich dachte, dass es sich auf alle Verbindlichkeiten ggü. Kunden bezieht, aber geht ja nur um KK. Müsste man für Ändert nicht aber noch die 340 abziehen, da er ja 400 abhebt? |
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Verfasst am: 22.04.2006 14:50 |
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zu den übrigen Kreditoren in Höhe von 17.840.000,00 kommen
Dietrich mit 260,00 und Becker mit 10.810,00 Euro Guthaben.
Diese ergeben die gesamten Kreditoren von 17.851.070,00 Euro. Die beiden anderen Kunden sind Debitoren. |
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