Prüfung Winter 2004 Aufgabe 11 |
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Verfasst am: 12.11.2006 16:12 |
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http://www.directupload.net/file/d/879/NvtiPGp8_jpg.htm
Ich kann die IHK Lösung bei obiger Aufgabe nicht ganz nachvollziehen.
Das die 5 richtig sein muss, ist ja unumstritten.
Aber bei der 1 habe ich so meine Zweifel.
Wenn die Geldmenge bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit gleich bleibt, die Gütermenge aber steigt, dann steigt die Kaufkraft?
Wenn die Güter günstiger werden würden, würde die Kaufkraft steigen.
Mal angenommen wir haben in der BRD
500 MRD Euro im Umlauf. Umlaufgeschwindigkeit bleibt gleich Geldmenge auch.
Nun gibt es ein Produkt , was vorher 100 € gekostet hat und nun auch noch, alleine die Anzahl der produzierten Stücke wurde angehoben.
Können wir uns mit unseren 500 MRD dann mehr leisten als vorher? Ich finde nicht.
Warum ist die 5 nicht richtig? Ich habe mal gelesen, dass der Warenkorb Jahr für Jahr angepasst wird. |
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Verfasst am: 12.11.2006 19:11 |
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Glaub der Warenkorb wird alle 5 Jahre angepasst.
Und zu Nr. 1:
Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts, die Nachfragekurve bleibt gleich. => Preis des Gutes sinkt => Wir haben ne höhere Kaufkraft |
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Verfasst am: 12.11.2006 20:33 |
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Ja in der Theorie mag das so sein. Aber rein vom logischen her reicht diese Aussage nicht aus um richtig zu sein. Dann hätte man ein Diagramm mit aufführen müssen oder so.
Beim Warenkorb werde ich nochmal nachschauen. |
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Verfasst am: 12.11.2006 21:07 |
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Ich glaube du hast da einen Denkfehler wenn wir mal auf die Formel von Fischer im Ansatz gehen.
Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit = Gütermenge * Preis
wenn jetzt also wie in der Aufgabe angenommen mehr Güter umgesetzt werden wobei Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit gleichbleiben. Sinkt der Preis und daraus ergibt sich eine Steigende kaufkraft weil der einzelne Mehr für sein Geld bekommt. Aber ist natürlich alles nur sehr theoretisch. |
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Verfasst am: 12.11.2006 21:30 |
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Dann sollen die da halt theoretisch beischreiben.
Bei der Antwort steht es ja praktisch fest für die Ersteller.
Naja ich nehme es einfach mal hin und schaue mir den theoretischen Schmarrn nochmal an. |
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Verfasst am: 13.11.2006 09:04 |
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sie das mal so:
Wenn die Gütermenge steigt, heisst das ja das die einzelnen Unternehmen mehr von einem Produkt produzieren ! Und in den meisten Fällen führt eine höhere Produktion zu fallenden Kosten für das einzelne Stück, da die Fixenkosten auf mehr güter verteilt werden können ! Da die Produkte jetzt billiger sind, und wir immer noch die gleiche Geldmenge haben, kann ich für mein Geld mehr kaufen, somit steigt die Kaufkraft !
Gruß LizzAber das ist nur meine Meinung und damit eine von vielen.
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live like a lizard - not more ! |
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Verfasst am: 13.11.2006 11:49 |
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Mit de rAussage "Wenn die Geldmenge bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit gleich bleibt" wollen die halt einfach nur ausdrücken, dass sich das Nachfrageverhalten auf Konsumentenseite nicht ändert.
Also die Sparquote wird nicht erhöht oder vermindert. Es wird halt genauso viel geld wie vorher Nachfragewirksam am Markt platziert.
Nur die Angebotskurve wird halt verändert. Und diese halt so entsprechend, dass der Preis sinkt => Kaufkraft steigt.
Ich geb zu, ist sehr theoretisch aber für die Theorie ist die aussage in Ordnung |
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