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| Verfasst am: 23.11.2009 11:52 - Geaendert am: 23.11.2009 11:55 |
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Hallo, es geht um die obige Aufgabe
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Sabine Hansen, Kundin der Kreditbnk AG, möchte 10.000,00 EUR in Aktien anlegen
Sabine Hansen hat in der Zeitung gelesen, dass dt. Aktien zzt. ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen und eine relativ hohe Dividendenrendite erzielen. Da sie die mittelfristigen Perspektiven der Chemiebranche positiv einschätzt, erwägt sie, Aktien entweder der Biochemie AG oder der Chemiekalia AG zu erwerben:
Auszug aus der Aktuellen Tageszeitung
Biochemie AG
Kurs der Aktie: 31,80
Erwartete Dividende für 2004: 1,40
Erwarteter Gewinn je Aktie für 2004: 3,13
Chemikalia AG
Kurs der Aktie: 33,80
Erwartete Dividende für 2004: 0,93
Erwarteter Gewinn je Aktie für 2004: 2,81
a) Ermitteln Sie das KGV für 2004 jeweils für die Aktien der
aa) Biochmie AG
ab) Chemikalia AG
(Runden auf eine Stelle nach dem Komma)
b) Welche der Beiden Aktien sollte Sabine Hansen aufgrund Ihrer Ergebnisse unter a) erwerben?
1: Aktie der Biochemie AG
2: Aktie der Chemiekalia AG
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Lösungen
aa) 10,2 ( 31,80 / 3,13)
ab) 12,0 ( 33,80 / 2,81)
b) 1 (Algo: wenn aa > ab dann 2); Erläuterung lt. U-Form Verlag:
Die Kundin sollte die Biochemie-Aktie erwerben. Das KGV gibt an, wie viele Jahre das Unternehmen diesen Gewinn erzielen müsste, um den Aktienkurs zu erwirtschaften. Für die Biochemie Aktie bedeutet dies (nur) 10,2 Jahre, für die Chemiekalia-Aktie hingegen 12,0 Jahre. Je niedriger das KGV, desto günstiger ist die Aktie bewertet.
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zu aa) / ab)
Ist soweit verständlich und nachvollziehbar
zu b)
Die Begründung des U-Form Verlags kann ich so nachvollziehen - und erachte sie *so* auch als Richtig.
Meiner Meinung nach kann man aber auch 2 begründet vertreten:
Wenn man das KGV nur auf das Jahr 2004 bezieht, ist es sicherlich besser, die Biochemie Aktie zu kaufen. Man setzt im Verhältnis (auch absolut) weniger Geld ein, und bekommt im Verhätlnis (auch absolut) mehr Gewinn.
Allgemein muss man aber sehen, dass zu diesem Zeitpunkt viele Leute bereit sind, trotz "kleinem" Gewinn, "viel" Geld für die Aktie zu bezahlen. Die Anlege sehen somit Potenzial in der Aktie (zB in Form von Kurssteigerungen in den nächsten Jahren).
Auch mein Lehrbuch (Kompaktwissen BBL, Bildungsverlag 1, S. 208) sagt: Werden die Zukunftssaussichten hingegen pessimistisch beurteilt, weisen die Aktien ein niedriges KGV auf. Dementsprechen sind Aktien, die ein niedriges KGV aufweisen, nicht unbedingt die Lukrativsten Anlagen.
Und, da meiner Meinnung unstrittig ist, das Aktien langfristige Anlagen sind, halte ich auch Lösung 2 für vertretbar.
Was meint ihr dazu? |
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