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Bereich Schriftliche Abschlussprüfung |
Moderator: TobiasH |
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nach der ausbildung..."leichter Größenwahn!? |
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Verfasst am: 15.10.2005 07:46 - Geaendert am: 15.10.2005 12:22 |
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Guten morgen zusammen,
ich habe lange nichts mehr von mir bei bankazubis hören lassen, aber nachdem ich so eure beiträge mal wieder durchgestöbert habe, muss ich meinen Senf dazu geben.
Gleich zu Anfang: wem meine Aussagen nicht passen der soll sie bitte überlesen.
Ich bin der meinung das hier unter uns azubis sind die a.) die Weisheit mit Löffeln gegessen haben und b.) sehr größenwahnsinnig sind.
Nehmen wir doch mal ein nettes Beispiel:
"1250 EUR im Monat was ist das?"
Mh.... ich würde mal sagen eine Menge Geld, das man durch Studentenjobs nicht verdient. Außer man hat "liebe" eltern die einem das mal so monatlich schenken.Aber ich gehe nicht davon aus das, dass der Regelfall seien sollte.
Seit erstmal froh wenn ihr soviel verdient. Es gibt viele die studieren und fangen mit kleineren Gehältern an. Es gibt eben manche Dinge die man erarbeiten muss!
"Ich will nicht mehr den Bückling machen!"
Bitte? Wenn du den machen musst, hast du einiges falsch gemacht. Du solltest durch sehr gute Leistungen überzeugen und es somit nicht nötig haben den Vorgesetzten in den Allerwertesten zu kriechen.
"Ich kann kein eiskalter Verkäufer werden!"
Diese Aussage ist verdammt klasse. Wer sowas äußert muss in einer sehr schrägen Bank arbeiten, bei uns wird nicht eiskalt verkauft sondern kundenorientiert.
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Fazit: Wenn ihr der Meinung seit es gibt woanders mehr Geld nach der Ausbildung dann werdet ihr euch doch ein wenig täuschen.Versteht mich nicht falsch, es kann natürlich der FAll sein ist aber nicht generell so.
Seit mal lieber froh einen Arbeitsplatz zu bekommen und ich finde mit 1250 eur kann man ein Haus bauen. Vorrausgesetzt es ist ein Zweitverdiener da. Man muss eben seine Wünsch ein wenig anpassen.
Man sollte zu Anfang erstmal kleine Brötchen backen.
Die Arbeitslage ist schlecht, es ist mehr als schwierig überhaupt irgendwo einen Einstieg zu finden, vorallem im Bankensektor.
Ich wünsche allen Prüflingen ganz viel Erfolg, findet euren Weg!
Liebe Grüsse
Sontje |
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Verfasst am: 15.10.2005 12:39 |
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na ja eigenlich gebe ich dir bei fast allen Punkten recht ,
aber das eiskalte verkaufen gibt es leider in einigen Banken.
Ich denke das ist halt unterschiedlich wo man gerade die Ausbildung macht |
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Verfasst am: 15.10.2005 12:40 |
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DANKE!!!!
Endlich mal jemand, der denkt wie ich! ;)
Ich hätte es auch nicht besser ausdrücken können, zumal die besagten 1.250€ NETTO (auch das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!), von vielen Menschen, die schon Jahre lang arbeiten und das sehr hart, nicht verdient werden!
Außerdem: Das ist das Einstiegs Gehalt! Und wer gut ist, der verdient schnell mehr! ;) |
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Verfasst am: 15.10.2005 14:00 |
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1250 Netto sind in der Tat viel Geld. Nur ist man ja als Bankmitarbeiter in der Lage zu sehen, was bestimmte Kunden jeden Monat verdienen. Und es ist sehr oft so, dass Ungelernte nicht weniger, oder sogar mehr verdienen, obwohl sie ihren Verstand morgens zu Hause lassen können und nicht diesem ständigen Druck ausgesetzt sind, wie diejenigen, die in der Bank arbeiten. Deshalb verstehe ich teilweise die Enttäuschung über das Einstiegsgehalt, weil die Ausbildung ja nun wirklich nicht leicht ist und die meisten AZUBIS sich quälen müssen. |
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Verfasst am: 15.10.2005 14:11 - Geaendert am: 15.10.2005 17:21 |
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Wieso nach der Ausbildung?
Ich bin schon Azubis in der Ausbildung begegnet, die bei langweiligen Sachen (z.B. Kreditbuchhaltung) mit dem Blick zu sagen schienen: "Himmel, eigentlich interessiert mich Ihr langweiliges Zeug nicht, aber ich will mal nicht so sein und gute Miene zum bösen Spiel machen, Sie wissen es ja nicht besser!".
Unglaublich, fühlen sich alle wie die zukünftigen Fondsmanager und Profi-Händler, haben aber von den einfachsten Dingen keine Ahnung.
Man weiß eigentlich nicht, ob man lachen oder weinen soll. An sich eher lachen, vor allem weil das Anspruchsdenken aus zwei Gründen völlig fehl am Platze ist:
1.) Azubis werden im Durchschnitt immer dümmer. Sorry, aber selbst grundlegende Kulturtechniken wie Rechtschreibung, Kopfrechnen, Konzentrationsfähigkeit und Sozialverhalten sind bei vielen Auszubildenden nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden.
2.) Die Ausbildung wird immer flacher. Während in den vergangenen Jahrzehnten eine Bankausbildung wirklich inhaltlich etwas gebracht hat, werden heute nur noch Verkäufer ausgebildet, deren Fachwissen bestenfalls ein wenig über dem Niveau eines Fachoberschülers von der Wirtschaftschule liegt. Abstraktionsfähigkeit oder die Fähigkeit, sich Inhalte selbst zu erarbeiten oder die Kompetenz, z.B. mit Rechtsquellen korrekt zu arbeiten? Fehlanzeige! Nur noch oberflächliches Halbwissen.
Dazu kommt die Disziplinlosigkeit unserer Spaßgesellschaft. Die meisten schämen sich nicht mal mehr, wenn sie sich jeden zweiten Montag krankmelden. Es ist eigentlich zum Verzweifeln. Und wenn man überlegt, dass diese Leute es schon in eine Bankausbildung geschafft haben, bei der andere mit ihrer Bewerbung gescheitert sind, dann wird einem Angst und Bange um die Zukunft unserer Gesellschaft.
Nun aber noch zwei Dinge zur Ehrenrettung:
1.) Natürlich gibt es viele engagierte Azubis, die auch was reißen und echt pfiffig sind. Irgendwie bleiben aber die anderen "Musterexemplare" eher im Gedächtnis.
2.) Das mit dem Verkaufsdruck sehe ich äußerst kritisch. Bei den Vorgaben einiger Geschäftsbanken kann man nicht mehr von Kundenorientiertheit sprechen, das ist nur noch menschenverachtend.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 15.10.2005 14:15 |
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@Julien
Was da sagst ist sicher richtig, aber ich glaube der Wandel des Berufsbildes und die Veränderungen des Profils der Azubis gehen Hand in Hand. Vermutlich haben sich auch die Erwartungen an die Bewerber verändert. |
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Verfasst am: 15.10.2005 15:05 |
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@ fischkopp
Wieso darf ein ungelernter Arbeiter nicht mehr verdienen, als ein Banker?
Ein Bauarbeiter z.B. (ob ungelernt oder nicht) der im Sommer bei 30 Grad 8 Stunden am Tag 100 Kilo schwere Steine über die Baustelle trägt, hat mit Sicherheit genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr geleistet, wie ein Bankangestellter. Ob er dabei jetzt seinen Verstand benutzt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Im Übrigen sollte man auch bedenken, dass die Banken i.d.R. noch eine Menge Zusatzleistungen, wie z.B. Urlaubs-, und Weihnachtsgeld sowie VL zahlen. Das ist heutzutage in anderen Büros längst keine Selbstverständlichkeit mehr.
@Julien
Mit den Verkaufsvorgaben gebe ich dir Recht. Ich kann mich noch gut an die Vorgaben in meinen Ausbildungsfilialen erinnern. Die waren z.T. auch überhaupt nicht erreichbar, da aufgrund des erfolgten Personalabbaus teilweise 8 Beraterplätze von nur 3 Leuten gemanaged wurden |
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Verfasst am: 15.10.2005 16:29 - Geaendert am: 15.10.2005 16:31 |
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Ich stimme Plueschi und Julien zu! So ist es! |
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Verfasst am: 15.10.2005 17:16 - Geaendert am: 15.10.2005 17:20 |
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@ tyrionarido:
Stimmt auch wieder. Wenn es inhaltlich flacher wird, treten natürlich andere Dinge an diese Stellen (z.B. Gesprächs- und Verkaufstechniken), die nicht ohne sind. Das will ich nicht vermiesen oder klein reden.
@ canopus:
Da stimme ich Dir voll zu. Ich verstehe nicht, warum eine Krankenschwester oder ein Lagerarbeiter nur die Hälfte von meinem Gehalt bekommen, ich würde nicht mit denen tauschen wollen, selbst wenn man mir dafür auf mein Gehalt noch mal einen Tausender drauflegen würde!
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 15.10.2005 18:28 |
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VIELEN DANK! muss ich jetzt mal sagen! Endlich hat einer mal gesagt, was mir so richtig aus dem Herzen geht. Man meint hier manchmal wirklich, dass Bankkaufmann/frau der schlimmste und unterbezahlteste Beruf ist, den es gibt.
Wenn ich überlege, dass ich ab nächstes Jahr zwischen 1200-1300 Euro verdiene und gleichzeitig sehe, dass mein Bruder als Koch grade mal 1000 Euro verdient ist das schon ein grasser Unterschied. Und körperlich wird sich wohl keiner von uns kaputt machen, wie das woanders ist.
Also, @ Plueschi, Danke für deinen Standpunkt!!! |
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Verfasst am: 15.10.2005 19:03 |
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Es ist doch so, dass immer gesagt wird, dass Verantwortung bezahlt wird. Und ein Bauarbeiter hat nun mal nicht die Verantwortung, wenn er Steine durch die Gegend schleppt, wie ein Bankmitarbeiter, der mit dem Geld anderer leute umgeht.
Dass die jungen Mitarbeiter immer unmotivierter werden, ist kein Wunder, wenn man als Bankfachwirt in einer guten Position das Gleiche verdient, wie einer bei VW, der den ganzen Tag die gleiche Schraube reindreht... |
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Verfasst am: 15.10.2005 19:20 - Geaendert am: 15.10.2005 19:22 |
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Was bitte hat denn ein gerader ausgelernter Banker für eine Verantwortung? Und warum sollte dafür mehr gezahlt werden, einen etwaigen Schaden trägt doch wohl die Bank. Der einzige Punkt den ich akzeptieren würde, wären latente Gefahren bei Nichtbeachtung der Geldwäscheregelungen, die den Mitarbeiter persönlich treffen.
Ich kann nicht erkennen, warum es fataler sein soll, wenn ein Banker Mist baut als wenn das ein Maurer tut. Ein Maurer hat sehr schnell und vorgabengetreu zu arbeiten, andernfalls bekommt sein Arbeitgeber Probleme mit den Kunden oder der Bauaufsicht.
Und was die Arbeit bei VW angeht: Wenn Du meinst, dass das leichter und überdurchschnittlich bezahlt wird: Bewirb Dich doch dort ich würde die Arbeit dort für das Geld nicht machen, wenn ich für etwas weniger auch in der Bank sitzen kann!
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 15.10.2005 23:12 |
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Übrigens sind die Stellen als Arbeiter am Band bei den Autobauern wohl eher wegen der Nacht-, Schicht- oder Wochenendarbeit höher bezahlt. |
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Verfasst am: 16.10.2005 11:19 |
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morgen zusammen,
es brauch sich hier keiner zu bedanken für den thread beziehungsweise den Standpunkt den ich hier öffentlich von mir gebe.
Es geht mir einfach darum das es mich sehr sauer macht was ich so lese. Es müssten echt mal der ein oder andere Personalchef mitlesen damit er weiß was in den Köpfen der Azubis vorgeht.
Ihr beschwert euch über manche Punkte der Ausbildung? Ich quält euch in Abteilungen? .....Mh... aber den monatlichen Lohnzettel nimmt jeder gerne oder liege ich falsch?!?
Es gibt keinen Traumjob, es gibt keine perfekte Ausbildung, warum auch sind unsere auszubildenden perfekt das sie sowas verdienen?
Wenn man mal kosten und nutzen der auszubildenden in der bank vergleicht entsteht dabei kein gleichgewicht, nicht mal annähernd. |
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Verfasst am: 16.10.2005 14:23 |
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@ all:
Ja, also dann will ich dazu auch mal kurz was sagen:
1)
In der Tat ist es so, dass sich die Qualität (und daneben auchnoch die Quantität!) der letzten Lehrjahre verschlechtert hat, mehr oder minder stark. Wer sich nicht mal mehr schämt, mit einer 5 oder gar 6 in Rechnungswesen / Controling "in die Bank zu kommen", der hat die aktuelle wirtschaftliche Lage noch nicht so recht begriffen. Ich gehe davon aus, dass die Personalchefs, die Einstellungen vornehmen, vorher schon selektiert haben. Scheinbar nicht gut genug.
2)
Fakt ist auch, dass das Fachwissen mittlerweile erst an zweiter Stelle kommt. Die Verkaufs-/Kommunikations- und Methodenkompetenztechniken sind wesentlich wichtiger geworden. Leider begeben wir uns damit zunehmend auf die Schiene der Vergleichbarkeit. Strukturvertriebe setzen auch lediglich durch (allerdings hervorragende) Verkaufsschulungen auf Ihren Erfolg. Fachwissen scheint Nebensache. Leider zeichnet sich die Kompetenz der Kreditinstitute durch BEIDES aus, so dass dort ein gewogenes Verhältnis herrschen muss. Denn nicht zuletzt fällt es in einem Verkaufsgespräch argumentativ leichter, dem Kunden Inhalte zu vermitteln, die man selbst verstanden hat, auch mit rechtlichem Background.
3)
Das Einstiegsgehalt bei Banken (Gerade aber bei Sparkassen und Geno-Banken) ist nicht das Höchste, so viel ist sicher. Doch ich denke (unsere Azubis fangen, sofern nicht mit prüfungsnote 1 bestanden) dass gute 1.100,-EUR auch viel Geld sind, von dem zunächst erst einmal gut leben kann. Man sollte nicht vergessen, dass man in der Ausbildung mit der Hälfte auch "irgendwie zu recht gekommen ist".
Gerade bei Sparkassen ist es so, dass man relativ schnell relativ viel mehr Geld verdienen kann. Wenn man gut ist! Die Chancen einer Weiterbildung stehen jedem offen, ob nun arbeitgeber- oder selbstfinanziert!
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" sagte schon Eerich Kästner.
4)
Die Eigenmotivation: Wie bereits erwähnt kann sich JEDER nach der Ausbildung bei Bedarf weiterbilden. Die Arbeitgeber übernehmen in der heutigen Zeit wenig der daraus resultierenden Kosten. Dann ist Eigeninitiative gefragt. Ich bin 21, und jeden Samstag für MICH (und im weiteren Sinne auch für die Bank) unterwegs. Und das geht noch einige jahre so weiter.
..."unsere Ausbildung beginnt früh und endet NIE"
5)
Eigenmotivation Part II:
Wenn jemand wirklich krank ist, soll er zu hause bleiben. Die Motivation, die Ausbildung "gut zu machen", sehe ich leider bei vielen Azubis heute nicht mehr. Fehltage auf der Arbeit (1-2), unentschuldigte Fehltage in der Berufsschule und Unflexibilität im Bezug auf "auch mal länger dableiben, wenns sein muss". Auch hier will ich die Ehre hochhalten, denn es gibt auch genügend Azubis, die das tun, bzw. nicht fehlen!
Man kann natürlich nicht verallgemeinern, aber man muss sich schon teilweise nicht wundern, wenn die Banken eine sehr moderate Übernahmepolitik nach der Ausbildung fahren.
Jede Ausbildung hat seine Macken. Ich selbst habe Revision, Zahlungsverkehr und Kreditsachbearbeitung (auch teilweise wg. der unfreundlichen, Intro-Kollegen) nicht gemocht. Die Bank hat solch manigfaltige Bereiche, da ist wohl für jeden was dabei.
In diesem Sinne
Schönen Gruß
P.S.: Noch ein letzter Kommentar im Bezug auf den Verkaufsdruck:
Ja, sicherlich wird es manchmal übertrieben, aber es ist nunmal überlebensnotwendig. Die Direktbanken und Strukturvertriebe zwingen uns dazu. Wenn wir es nicht als (kompetente) Bank machen tun es andere. Dabei sollte man aber niemals die "Kundenorientiertheit" verlieren. Denn denkt daran: Man muß sich selbst noch jeden morgen im Spiegel ansehen können! |
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Verfasst am: 16.10.2005 18:09 |
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Wie würde Kermit sagen :
Applaus Applaus Applaus!! |
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Verfasst am: 17.10.2005 09:37 |
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Dem kann ich mich nur in vollem Maße anschließen. Unglaublich, dass es heutzutage noch Jugendliche gibt, die nicht zu schätzen wissen, was eine Ausbildung bedeutet. Leider Gottes ist das nämlich alles andere als selbstverständlich für einen großen Teil unter unseren Altersgenossen. Die würden teilweise alles tun, um auch nur die Hälfte von dem zu verdienen, was manche hier als "wenig" beklagen. Seid froh, dass ihr Arbeit habt! Solchen Leute, die das nicht zu schätzen wissen, sollte man erstrecht mal das Geld kürzen. Damit sie mal merken, wie es vielen anderen Menschen geht.
Und da gebe ich meinen Vorgängen auch Recht: Tut mal nicht so, als würdet ihr hart arbeiten. Es gibt viele Leute, die ich nicht um ihren Job beneide! Und die verdienen nur einen Bruchteil von dem, was ihr habt! |
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Verfasst am: 17.10.2005 10:22 |
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Und wenn wir mal überlegen: Die ungelernten Fließbandarbeiter am Band sind die Ersten, die im Fall von Entlassungen gehen müssen... |
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Verfasst am: 17.10.2005 10:34 |
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Ich kann dazu nur sagen: Wer es sich leisten kann, seine Bank zu wechseln wegen nem besseren Gehalt, Arbeitsbedingungen usw. soll es tun. Ist doch jedem seine Sache. |
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Verfasst am: 17.10.2005 10:37 |
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Also:
mir fällt hierzu gar nichts mehr ein...
1.) warum soll man nun so super dankbar sein eine Ausbildung machen zu können, welche man sich selbst erarbeitet hat!!! Ich für meinen teil bin nicht dankbar, ich habe es mir selbst erarbeitet und wenn ich mir die anderen in meinen jahrgang ansehen und auch von anderen banken in der Berufsschule; was soll ich sagen; viel Dummheit um es mal deutlich zu sagen!
2.) außerdem sollte man mal überlegen das von den 100% die eine Ausbildung machen wollen; mindestens 85 % wegfallen weil sie ungebildet, unsozial und unmotiviert sind.
Das ist das Spiegelbild dieser Gesellschaft, wie oben schon genannt einfach eine Spaßgesellschaft!
3.) bin ich der Meinung,das die Leute die intelligent sind, gebildet sind, sich verkaufen können usw. immer einen Job bekommen und das ist auch so... da es in dieser Gesellschaft in Deutschland immer und immer weniger werden...
4.) zu VW; es einfach lächerlich das ein ungelernter / ungebildeter Arbeiter bei VW am Band nach Haustarif bei Nachtarbeit mehr verdient als ein Bankangestellter im Führungsbereich... Aber das wird sich alles wieder einpendeln, wenn VW merkt, das es auf Grund dieser Lohnpolitik aus dem Mittelalter in zeiten der Globalisierung nicht mehr konkurrenzfähig ist... Und wenn ich dann diese ganzen Streiks sehen fällt mir nichts mehr ein...
Anmerkung: es ist vielleicht eine etwas krasse Darstellung aber ich denke im Grunde spiegelt sie das Denken vieler Menschen wieder...
Basti |
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