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Forenübersicht >> Mündliche Abschlussprüfung

BWL Studium??? Bitte um Hilfe!!!!!!!!!!
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KiX
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 10:55
Hallo,

ich arbeite bei einer Volksbank in NRW in einem unbefr. Arbeitsverhältniss. Ich habe nach meiner Ausbildung die Abendschule besucht um mein Fachabitur nachzuholen.

Meine Frage ist jetzt. Soll ich den Schritt wagen und BWl Vollzeit studieren? Wie wird man auf Grund bestehender Zulassungsvoraussetzung bei einem Schnitt von 2,8 Fachabitur und 2,1 Schnitt Berufsschule angenommen?
Wie ist es aufeinmal kein Geld mehr jeden Monat am 31. zu bekommen? Würde jeder der diesen Schritt gewagt hat es erneut machen? Wie leicht/schwer fällt einem ein BWL studium aufgrund der Banklehre und Fachabitur?

Fragen über Frahe und keine Antworten.....

Bitte helft mir.
Honkster
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 10.01.2006 11:27
Für die Zulassung an die Uni zählt nur die Abi-Note. Das Ganze läuft über die ZVS in Dortmund und der NC variiert von Semester zu Semester. Am Besten, du besorgst dir eine ZVS-Broschüre (sind an Unis und Schulen erhältlich). Dort sind der Studienplatz-Antrag, Infos zum Studiengang und der letzte NC-Schnitt enthalten. Dann kannste erkennen, ob du mit deinem Abi-Schnitt sofort anfangen kannst, oder eventuell Wartesemester einlegen musst.

Noch ein Tipp: Besuche doch ein paar Vorlesungen an einer Uni (Vorlesungspläne sind nicht teuer, oder irgendwelche BWL-Studenten anquatschen), um dir ein eigenes Bild vom Uni-Alltag zu machen. Als Bankkaufmann hat man natürlich Vorteile, aber der Uni-Alltag kann doch ganz anders sein, als man es sich vorstellt. Vielleicht besuchste mal für ne ganze Woche (wenn du Urlaub hast) die Uni wie ein ganz normaler Studi (in die Vorlesungen kannste dich einfach reinsetzen), um zu sehen ob es dein Ding ist.

Als Studi musste schauen, ob du Bafög beantragen kannst. Ansonsten die Eltern oder halt neben dem Studium jobben. Aber das Studium ist an sich ein Full-time-job - daher sollte man sich das mit dem Jobben gut überlegen.
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.01.2006 11:53 - Geaendert am: 10.01.2006 12:00
@Kix:

Um ehrlich zu sein würde ich an Deiner Stelle eher ein nebenberufliches Studium anstreben. Das habe ich auch gemacht und damit fährst Du besser!
Es gibt hier auch ganz unterschiedliche Formen: Du kannst an die FH, Uni oder die Bankakademie gehen.
Ich würde immer wieder ein solches Studium machen. Letztendlich zählt die Berufserfahrung sehr viel!
KiX
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 12:10
Das Problem mit den Wartesemestern ist, dass ich es mir eigentlich nicht erlauben kann noch länger zu warten...

Bin schon 23.

Was bringen einem eigentlich diese Wartesemster und wie beeinflussen sie eigentlich ob ich angen ommen werde oder nicht?
Honkster
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 10.01.2006 12:45
Die Wartesemester bringen dir was das Studium betrifft nichts.
Wenn deine Abi-Note über dem NC fürs BWL-Studium liegt (wie erwähnt erfährst du das in der ZVS-Broschüre), musst du eine gewisse Anzahl von Wartesemestern einlegen, bevor du anfangen kannst zu studieren (Die Anzahl der Wartesemester steht auch in der ZVS-B.).

Z.b. der NC liegt bei 3,1. Mit deiner Note von 2,8 könntest du für das betreffende Semester sofort anfangen.
Liegt der NC bei z.b. 2,5 musst du warten.

Es gibt bestimmte Faktoren die für eine Verkürzung der Wartesemester angerechnet werden (z.b. Wehrdienst). Mehr Infos auch unter ZVS.
evamaus
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.01.2006 15:32
Also mal davon abgesehen, das das hier wohl besser zum Forum Studium und Berufseinstieg (oder so) gepasst hätte würed ich sagen, dass Du viele Faktoren abwägen musst.

Ich finde nicht, dass Du mit 23 zu alt bist um das studieren anzufangen. Aber Du musst Dir darüber im klaren sein, dass Du dann (an einer Uni) mindestens 5 Jahre brauchen wirst. Wenn Deine Vorstellung ist, dass Du bald ein eigenes Häuschen und Kinder zu haben willst, ist ein Vollzeitstudium sicherlich der falsche Weg.
Ein Studium ist kein Zuckerschlecken. Wärend der Prüfungszeit (etwa 2x2 Monate im Jahr) ist es die Hölle. Da kann es vorkommen, dass Du 10 Stunden und mehr jedn Tag über mehrere Wochen hinweg lernen musst, obwohl Du während der Vorlesungen auch schon immer gut mitgelernt hast.
In den Semesterferien ist es dagegen eher chillig. Arbeiten ist dann wie eine echte Entspannung.
Die finanzlage ist auch nicht unbedingt zu verachten. Auch wenn der durchschnittliche Stundenlohn eines Studenten scheinbar 11 €/h betragen soll hab ich über 9€ trotz meiner Ausbildung noch nichts gefunden. Um Bafög zu bekommen müssen Deine Eltern etwas überspitzt formuliert schon Hartz4 Empfänger sein, oder 5 Kinder haben. Die Einkommensgrenzen sind auf jeden Fall sehr eng und es gibt einige andere (in meinen Augen sinnlose) Vorschriften, z.B. wieviel Du dazuverdienst (ist doch egal, wieviel ich arbeite, habtsache meine Noten/Studiendauer passt - würde ich sagen).
Man lernt schon mit etwas weniger Geld auszukommen, als man es bisher gewöhnt war, aber sooo toll ist es nicht immer nur gerade so über die Runden zu kommen.
Gerade gegen Ende des Studiums wirds auch schon ziemlich lang, man möchte doch auch mal fretig sein und Geld verdienen. Vor allem in Anbetracht der demnächst eingeführten Studiengebühren...
An Deiner Stelle würde ich mich mal über die ab Winter 06 eingeführten Bachelor-Studiengänge informieren. Da hast Du nach 3 Jahren schon ein abgeschlossenes Studium und kannst danach entscheiden, ob Du den Master noch dranhängst.
Ich bin überzeugt, dass man durch gute Bildung auch in der heutigen Wirtschaftslage noch gute Jobs finden kann. Und gerade wenn man die Zukunft plant ist in meinen Augen Bildung der beste Weg der Arbeitslosigkeit vorzubeugen. Daher kann ich nur jedem raten, der es sich zutraut, zu studieren. Aber Du musst trotzdem abwägen, was Dir kurzfristig gesehen wichtiger ist. Du wirst beim studieren wohl nicht glücklich werden, wenn Dir das feste Gehalt mitte des Monats und die Sicherheit eines richtigen Jobs extrem wichtig sind.
Viel Glück
Eva
KiX
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 15:53
Wieso heißt es immer BWL studiert jeder......

Mit BWL hat man nichts nach dem Studium.....

Man findet keinen gerecht bezahlten Job mit einem BWL Studium......
Huepferli
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 16:04
Und wieso willst du das dann studiere wenn du jetzt schon solche Ansichten hast?
Dann mach doch was anderes?!
KiX
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 16:09
Ich möchte mir bei meinem Entschluss ganz sicher sein.

Deswegen benötige ich Gegenargumente zu meinen Argumenten gegen das Studium???????
Huepferli
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.01.2006 16:16
Wie wärs einfach damit: Du bist zu alt und solltest wirklich neben deiner arbeit berufsbegleitend studieren. Hast dein Gehalt aber eben weniger Freieit!
Hör doch einfach auf deine innere Stimme!
Honkster
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 10.01.2006 16:31
Zitat: Wieso heißt es immer BWL studiert jeder......

Hm, BWL ist ein Studiengang, in dem man nicht unbedingt "Innere Überzeugung" braucht. Wie z.B.: "Ich will unbedingt Theaterwissenschaften studieren, weil das Theater mein Leben ist!" =)
Seien wir doch ehrlich: Die meisten studieren BWL, nicht weil sie innerlich Betriebswissenschaftler sind, sondern weil sie irgendwo die dicke Kohle machen wollen.

Du darfst aber auch nicht außer Acht lassen, wieviele von den BWLern das Studium wieder abbrechen!


Zitat: Mit BWL hat man nichts nach dem Studium.....

Wenn man mit dem Studium Vorstandsvorsitzender bei Daimler Chrysler oder der Dt. Bank werden will, und alles andere (z.B. eine Anstellung im Mittelstand) als "Nichts" bezeichnet, dann wird diese Aussage mit Sicherheit auf die meisten zutreffen. Das Problem ist, dass die Vorstellung vom BWL-Studium und dessen Lorbeeren meistens nichts mit der Realität zu tun hat. Ja, viele BWLer sind arbeitslos, finden einen "stinknormalen" Job in einer "stinknormalen" Firma, oder sind sonst irgendwie unauffällig. Aber das Studium lohnt sich immer noch mehr, als wenn du Philosophie und Byzantinistik studiert hast... =)

Zitat: Man findet keinen gerecht bezahlten Job mit einem BWL Studium......

Tja, was soll man dazu sagen. Was ist in dieser Welt gerecht? Nein, im Ernst - wie überall regelt sich das durch Angebot und Nachfrage. Wenn du dein Studium mit einer guten Note abschließt und noch nebenbei gute Praktika und Auslandsaufenthalte vorweisen kannst, kann es dennoch sein, dass du nicht den Job bekommt, den du dir eigentlich vorstellst, aber die Chancen darauf hast du doch erheblich gesteigert. Mehr als einer, der sein Studium gerade so mit Not und Mühe geschafft hat. Und, die Wirtschaft geht wieder bergauf und gute Leute werden überall gebraucht. Aber auch ein Ackermann hat irgendwo mal klein angefangen und die Vorstellung, dass man nach dem Studium 100.000 Euro Anfangsgehalt hat, trifft wohl auf die wenigsten zu.
evamaus
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.01.2006 21:10
Hallo nochmal,

ich finde nicht, dass ein BWL Studium nichts bringt. Ich habe mich zwar bewusst dagegen entschieden un Wirtschaftspädagogik als Studiengang gewählt, aber der Unterschied zu BWL ist minimal.

Es ist doch eigentlich klar, dass man so kurz nach Beendigung seiner Ausbildung (Studium ist ja auch eine Art der Ausbildung) nicht gleich den Spitzen Job als Vorstand oder ähnliches kommt, aber ich bin schon der Meinung, dass man nach dem Studium Chancen auf einen guten Job hat, der auch besser bezahlt ist, als wenn man ohne Studium nach der Ausbildung "den klassischen" Weg als Berater gegangen wäre.
Klar, es gibt immer mal Außnahmen, aber alles in allem dürfte man schon ganz gut mit dem Studium fahren.

Es gibt doch sooo viele Studiengänge, auf die mit "das studiert ja jeder" reagiert wird. Jura, BWL, Grundschullehramt, Sozialwissenschaften, Sport usw. das sind eben alles Massenstudiengänge, da muss man sich eben damit abfinden, dass man nicht der einzige ist. Aber es werden eben auch immer viele Abgänger dieser Studiengänge gebraucht.
Wenn Du was total "abgefahrenes" studierst und danach keinen Job findest, weil eben deutschlandweit nur 2 neue Stellen im Jahr zu besetzen sind, dann hilft Dir das auch wenig. Bei BwL hast Du ein riesiges Angebot an Stellen, auf die Du dich bewerben kannst weil Du eine breitgefächerte Ausbildung genossen hast und BWL‘ler auch überall gebraucht werden. Wenn ein Ingenieur ne tolle Erfindung macht hat er nix davon, solange ihm keiner hilft diese auch Kostendeckend zu vermarkten. Die Arbeit ist also nicht sinnlos...
Aber wenn Du so sehr an dem BWL-das-machen-doch-alle-Argument hängst, dann überleg Dir doch mal, was es für Studiengänge gibt, die dem sehr ähnlich sind und doch ein eigenes Bild haben:
- Wirtschaftspädagogik
- Wirtschaftsingenieurwissenschaften
- Wirtschaftsrecht
- VWL
- internationale BWL/VWL
- Wirtscaftsmathematik
- Wirtschaftsinformatik
usw.
vielleicht passt dann so ein Studiengang besser zu Dir?
evamaus
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.01.2006 21:12 - Geaendert am: 10.01.2006 21:12
Mir sind gerade noch mehr Studiengänge eingefallen:
- Sportökonomie
- Tourismusmanagement
evamaus
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.01.2006 21:21
Noch was...

ich würde jederzeit wieder den Weg des Studiums ergreifen, bin mittlerweile im 7. Semester und werd wohl nächstes Jahr fretig.
Klar, manchmal (z.B. wenn das Geld mal wieder knapp ist) denk ich mir schon, wie schön so ein geregeltes Leben sein könnte, aber das ist zu kurzfristig. In 3-4 Jahren verdiene ich hoffentlich fast das doppelte von dem, was ich am Schalter verdient habe und habe einen Job, der mir wirklich Spaß macht und mich fordert und fördert.

Riesig viele Vorteile hast Du durch die Ausbildung nicht. Ich beobachte aber häufig, dass Leute mit einer abgeschlossenen Ausbildung zielstebiger studieren und nicht so abgehoben (Wirklichkeitsfremd) sind wie andere.
In Buchführung hatte ich es etwas leichter, weil ichs halt schonmal hatte und ein Praktikum bleibt mir erspart, weil die Ausbildung angerechnet wird. Aber ich überlege gerade, ob ich trotzdem eines machen soll, das ist gut für den Lebenslauf...
In den anderen Fächern hat man in den ersten Wochen auchnoch ein paar Vorteile, aber spätestens nach 1 Monat sind alle gleichauf, weil das Tempo indem der Stoff behandelt wird schon ziemlich hoch ist.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.01.2006 22:01 - Geaendert am: 10.01.2006 22:07
1.) Die evamaus spricht wahre Worte! ;-)

2.) Mit 23 bist du definitiv nicht zu alt. Ich bin auch mit 23 angefangen und ich kenne sehr viele Studenten hier in Köln, die noch später angefangen sind. Ferner habe ich hier an der UNI zahlreiche Freunde, die auch eine Bankausbildung abgeschlossen haben und anschließend den Schritt ins Studium gewagt haben. Mir hat keine/r gesagt, dass er bzw. sie die Entscheidung bereuen würde!

3.) Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen und anschließend gearbeitet hast, dann wird dir zwar deine Ausbildungszeit nicht als Wartesemester angerechnet, die anschließende Arbeitzeit jedoch sehr wohl!

4.) Wehrdienst usw. verbessert deinen NC zusätzlich.

5.) Du musst dich nich zwingen über die ZVS bewerben. Das ist BULLSHIT wie es oberhalb geschrieben/behauptet wird. Ich habe mich z.B. gar nicht an die ZVS gewendet. Informiere dich bei der ZVS sowie direkt bei den Universitäten. Telefonnummern von Studienberatungen usw. findest du auf den Homepages der jeweiligen UNI. Du wirst sicherlich einige Minuten in den Warteschleifen hängen aber erfahren, ob du dich direkt bei der UNI bewerben kannst oder ob du dich über die ZVS vermitteln lassen musst. Ich selber hatte mich direkt an sechs Universitäten beworben und wurde an fünf angenommen! Habe mich dann mehr oder weniger wegen privaten Gründen für Köln entschieden!

good luck ;)

@evamaus: Wipädler sind die besseren BWLer *fg*

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Julien
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.01.2006 22:43
Naja, die Sache mit der ZVS sollte man nicht gleich mit Ochsenexkrementen gleichsetzen.

GRUNDSÄTZLICH ist die ZVS für BWL überhaupt NICHT zuständig, das ist NUR ausnahmsweise in NRW so. Und auch dort KANN sich eine (Fach-)Hochschule einen Teil der Bewerber neuerdings selbst aussuchen.

Gruß
Julien
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 10.01.2006 23:54
@ herr_frank

Als Wartezeit zählt die Zeit seit dem Abitur, in der man nicht an einer Hochschule eingeschrieben war. Dazu zählen auch Ausbildung, Zivil- oder Wehrdienst.
Es ist im übrigen ein Märchen, daß durch Wartesemester der Notenschnitt verbessert wird.
Man wird bei der Studienplatzbewerbung in zwei verschiedene Listen eingetragen, wovon eine nach Noten, und die andere nach Wartesemestern geführt wird. Die, die oben in den jeweiligen Listen stehen, werden dann angenommen, bis alle Plätze besetzt sind.

@julien
Seit dem WS 05/06 können 60% der zulassungsbeschränkten Fächer über hochschulinterne Verfahren vergeben werden.

@evamaus
ich könnte deine Liste da noch etwas vervollständigen ;-)

- Wirtschaftswissenschaften
- Wirtschaft & Politik Ostasiens
KiX
Rang: IPO

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Verfasst am: 11.01.2006 09:11
Vielen Dank Leute für eure konstruktive Hilfe!!!!!!!!

Ihr Schreibt gute Infos und Argumente pro contra Studium!

Hab noch ne Frage:

Ich habe RS-Abschluss
3 Jahre Ausbildung Bankkaufmann
4 Jahre Berufserfahrung
Fachabitur in zwei jahren Abendschule gemacht

Was kann ich damit studieren? Ich weiß das ich nur an ner FH studieren kann und Uni weg fällt. Werden alle eure genannten Studiengänge auch an ner FH angeboten oder gibt es welche die nur an ner Uni angeboten werden.
Bsp. Sportökonomie..... etc.

Wie viele Wartesemester werden mir aufgrund meines bisherigen Werdeganges denn angerechnet?????

Noch mals vielen Dank für eure Hilfe!
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.01.2006 17:56 - Geaendert am: 11.01.2006 17:58
erstma sry hab den thread gestern garnicht gesehen war eigentlich auch garnicht hier =)

gut das canopus noch wiwi und oaw an die liste gehangen hat =)

wollte eigentlich noch was zum thema fh sagen, ruf mal bei mir in wuppertal an und google was rum. es gibt universitäten wo du mit fachabi und ausbildung studieren kannst aber noch zusätzlich brückenkurse mathe deutsch englisch absolvieren musst . mit bestandenem vordiplom und brückenkursen bist du danach zum studium an ALLEN unis berechtigt, kannst also dann in aller seelenruhe wechseln falls dir die uni fürs hauptstudium dann nicht zusagt.

von daher ruf mal in wuppertal an, bochum müsste es die doch auch geben oder cano ? es ging bei uns das gerücht um, das die eingestellt würden von daher ohne gewähr.

grüße
plas

edit : zählen wartesemester nicht eh erst nach dem abitur ?
edit2 : die unis die keine pure bwl anbieten laufen meiner meinung nach auch garnicht über die zvs.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.01.2006 12:14
Hab grad mal auf den Seiten der Zentralen Studienberatung meiner Uni nachgeschaut.
Zumindest in NRW (weiß nicht inwiefern das auch auf andere BL zutrifft) ist auch ohne Abi unter gewissen Umständen das fachbezogene Studium an einer Uni möglich.

http://www.ruhr-uni-bochum.de/studienbuero/ohneabi.htm

Kannst ja mal unter o.g. link nachlesen, oder einfach mal da anrufen.

@plas
Wiwi rules ;-))
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