Fehler beim Kundengespräch: Anlageberatung |
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Verfasst am: 28.01.2006 15:20 - Geaendert am: 28.01.2006 15:31 |
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Folgende Fehler sollte man vermeiden:
- keine Kundenanalyse
- schlechte Kundenanalyse
- aufgrund des FStA nicht erkennen, dass Gelder bei Fremdbanken
- von vorherein auf ein Produkt fixiert zu sein
- auf Kundenwünsche nicht eingehen
- großen Betrag nicht splitten
- anfallende Kosten nicht erwähnen
- anfallende Kosten falsch erklären
- angebotenes Produkt nicht erklären können
- Dachfonds wie gewöhnliche Fonds erklären
- Zweck des Aufgabeaufschlags falsch erläutern
Bitte weitere vermeidbare Fehler auflisten! |
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Verfasst am: 28.01.2006 16:43 |
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Wie sollte man denn den Ausgabeaufschlag erklären? |
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Verfasst am: 28.01.2006 16:58 |
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Der Ausgabeaufschlag wird beim Kauf für die Vertriebskosten verlangt und dient nicht zur Deckung der Verwaltungskosten.
Bitte weitere vermeidbare Fehler nennen! |
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Verfasst am: 28.01.2006 17:23 |
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Dem Kunden ein Angebot aufdrängen oder nicht anlegergerecht beraten und Produkte anbieten, die für die Risikoneigung des Kunden nicht in Betracht kommen.
Großer Fehler ist den Kunden gar nicht ansprechen!! Denn dann macht jemand anderes das Geschäft. |
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Verfasst am: 28.01.2006 17:39 - Geaendert am: 28.01.2006 19:58 |
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Das Namensschild nicht vergessen und eine Visitenkarte dabei haben!
Skamelot
PS: Gilt natürlich für alle Typen von Beratungen. Ist unseren Azubis extra nochmal gesagt worden! |
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Verfasst am: 28.01.2006 18:45 |
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Zur Visitenkarte gehört die Notiz für den nächstenTermin: Datum und Uhrzeit. |
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Verfasst am: 09.01.2008 15:54 |
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Produkte angeboten, die man nicht erklären kann. |
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Verfasst am: 10.01.2008 14:26 - Geaendert am: 10.01.2008 15:09 |
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Wer Zertifikate anbietet, muss sie auch erklären können.
Weiterer vermeidbarer Fehler:
Dachfonds haben nicht Aktien, sondern Anteile von Fonds im Fonds. |
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Verfasst am: 10.01.2008 14:33 |
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@ Herrmann
ist das nicht logisch??? Gibt es Leute, die das machen???
Ich kann doch nur ein Produkt nabieten, welches ich auch beherrsche. Ich habe auch bald PRüfung und habe für jedes Gebiet nur ein paar Produkte. je einen Fonds sicher, begrenzt, spekulativ. Mehr nicht. Dafür kann ich die FOnds aber auch.
Und Zertifikate??? Never! |
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Verfasst am: 10.01.2008 14:42 - Geaendert am: 10.01.2008 14:44 |
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- Produkte anbieten deren steuerliche Aspekte man nicht kennt oder nicht erklären kann
- Kunden in Richtung eines Produkts drängen das für ihn nicht bedarfsgerecht ist. (z.B. Rentner - Bausparvertrag)
Was man beachten sollte:
Hände AUF den Tisch! - Wenn man den Kunden anspricht in die Augen schauen! - Kunde mit dem Namen ansprechen!
@Snoopy: und wenn der Kunde kommt und sagt er hat da im fernsehen was über zertifikate gehört und will jetzt auch sowas kaufen? Was sagtst du ihm dann? Hamma nicht? Wollnma nicht?! Teufelszeug!? |
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Verfasst am: 10.01.2008 14:50 |
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Dann antworte ich , dass wir dafür einen kompetenten Wertpapierspezialisten haben, der sich gern darum kümmert.
Ist bestimmt besser, als sich in irgendwas zu verrennen. Denn aus der Sackgasse, kommt man nicht mehr raus. |
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Verfasst am: 10.01.2008 18:35 |
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-die Risikomentalität des Kunden nicht genau genug herausgearbeitet (Frage: was bedeutet der Begriff Risiko? Kann für den einen ein Fonds sein, fängt bei dem nächsten Kunden aber erst bei Opionsscheinen an!)
-überhaupt: Bedarfsanalyse, Bedarfsanalyse, Bedarfsanalyse! Und danach die Zusammenfassung nicht vergessen! |
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Verfasst am: 11.01.2008 07:43 |
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Bei Fonds, Wp etc. auf jeden Fall Risikoaufklärung betreiben laut WPHG |
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Verfasst am: 11.01.2008 13:25 |
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Oh ja, herzlichen Dank...
mal wieder eine tolle Erläuterung eines Theoretikers für einen praktischen Sachverhalt. |
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Verfasst am: 11.01.2008 21:51 |
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Immer die Zeit im Auge behalten! Am Besten eine Uhr mitnehmen! |
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Verfasst am: 12.01.2008 09:37 |
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Stichwort: MIFiD dann sind die 20 min locker um*gg* |
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Verfasst am: 12.01.2008 15:06 |
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Aus eigener Erfahrung:
-Kunden mit vollständigen Namen begrüßen a la
- "Guten Tag mein Name ist Herr/Frau xxxx "
- Jacke abnehmen
- Ein Kaffee oder Wasser etc. anbieten
- Nicht dauernd in die Augen STARREN, UND WICHTIGER:
NIEMALS AUF DEN BODEN GUCKEN! Es könnte als Unsicherheit gewertet werden
- Kunden fragen, ob man sich Notizen machen darf
Also: Einfach an die KIV-Formel halten, nicht "gekünzelt" wirken, um dem "CORPORATE IDENTITY" der Banken zu entsprechen, sondern natürlich und freundlich sein und wichtig: KUNDEN AUSREDEN LASSEN. |
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Verfasst am: 12.01.2008 17:51 |
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Genau so !
Hab ne Mitauszubildende, die immer nur am Lächeln ist und den Leuten Honig ums Maul schmieren kann ... sowas finde ich selbst in ner Bank kontraproduktiv. Wie wirkt man, wenn man am dauergrinsen ist ? |
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Verfasst am: 12.01.2008 22:50 |
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@suedlaender:
Was heiistn KIV-Formel? |
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Verfasst am: 12.01.2008 23:50 |
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@Freebraker
K ontaktphase
I nfophase
V erkaufsphase
K: Sich dem Kunden vorstellen, Smalltalk, Getränk anbieten, Überleitung in die Infophase -> Herr / Frau xy, was kann ich denn heute Gutes für Sie tun?
I: 1.: "Damit ich Sie optimal beraten kann, werde ich mir die Eckdaten notieren. Ist das ok für Sie?"
2. Viele offene Fragen stellen (mindestens 7 Stück, egal bei welchem Thema!)
3. Notizen zusammenfassen, zum Schluß immer (!) fragen: "Was soll ich an dieser Stelle sonst noch beachten? / Was ist Ihnen sonst noch wichtig?" -> Nimmt dem Prüfer / Kunden die Möglichkeit, im nachhinein irgendwelche Gemeinheiten rauszuhauen weil man nicht gefragt hat.
V: "Alles klar, Herr/Frau xy, dann habe ich da genau das richtige Angebot für Sie: ... "
Zum Schluss noch ein bisschen Cross-Selling und die Sache ist im Kasten :) |
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